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Fanfiction

Paris für Zwei - Die Ankunft

von Serena Snape

Kapitel: 02 – Die Ankunft

Keine ganze Wiche später brachen die beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten nach Paris auf. Keine Vorwürfe, das wäre eine Falle gewesen, ein Trick von Albus oder einfach ein schlechter Scherz halfen den Beiden. Im Gegenteil; Albus schob alle Vorwürfe zur Seite und stellte die beiden noch als undankbar hin, da sie eine so herrliche Reise scheinbar gar nicht antreten wollten. Dass es zwei statt einen Gewinner gab, hatte er doch nicht ahnen können.
Sie sollten nun nicht so stur sein und die Woche Ferien genießen, während die anderen schließlich dem normalen Alltag würden trotzen müssen.

Und so waren sie aufgebrochen. Es war später Nachmittag und sie bekamen keinen Portschlüssel, sondern mussten auf Muggel-Art an ihr Ziel reisen, was Severus nicht gerade begeisternde Luftsprünge entlockte. Es war somit eine recht schweigsame Reise zum Festland. Hermine las in einem dieser komischen Muggel-Reiseführer. Severus ließ sie in Ruhe, denn so war es auch für ihn leichter. Er hatte nicht das Bedürfnis mit einer seiner Schülerinnen zu sprechen, auch wenn sie im 7. Schuljahr inzwischen war.
Er nahm ebenfalls ein Buch zur Hand, scheinbar hatten sie etwas gemeinsam. Doch er interessierte sich nicht wirklich für die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sein Buch handelte wie üblich von Zaubertränken und deren Wirkung.

Gegen 21 Uhr erreichten Sie das D´Amour in der Rue de Grenelle des Stadtteils St-Germain-Des-Pres in Paris. Es regnete in Strömen und dementsprechend nass standen sie schließlich vor der Anmeldung und warteten sich einschreiben zu können.
„Wo bleibt denn dieser Typ…“, Severus sah sich unruhig in der Lobby um. Gut, das Ambiente war äußerst luxuriös. Scheinbar hat sich Albus diesen Aufenthalt einiges kosten lassen, doch er verstand immer noch nicht warum eigentlich? Was bezweckte dieser alte Narr nur wieder?

Hermine wrang sich ihre langen, gelockten Haare, die zurzeit eher an einen begossenen Pudel erinnerten, aus.
„Nun beruhigen sie sich doch Professor, es wird schon jemand kommen!“, dabei verdrehte sie die Augen. Sie sehnte sich nur noch nach einem heißen Bad und einem schönen, weichen, wohligen Bett. Aber daraus wurde wohl so schnell nichts.
Während Severus die Klingel auf dem Tresen ununterbrochen abnutzte, kam ein Portier an die Theke, der wie einem alten französischen Muggel-Film entsprungen auf Hermine wirkte. Der Portier fragte nach ihren Wünschen und als feststand, dass sie die Gewinner eines Quiz waren und somit ihre Ehrengäste, für die nebenbei gesagt ein beträchtlicher Etat hinterlegt wurde, klatschte er in die Hände und ein engagiertes Ensemble betrat die Lobby und spielte auf. Die beiden Gäste sollten sich wohl fühlen und jeder noch so seltsame Wunsch erfüllt werden, so lautete der Auftrag.

Severus hob eine Augenbraue und glaubte, ihm würde jeden Moment schlecht werden. „Ja, Danke auch… könnten wir unsere Zimmerschlüssel haben?“, damit wandte er sich wieder zu dem Muggel um, während die Künstler „Oh Lamour“ ansetzten.
Hermine lauschte verzückt, während sie die Worte des Muggels in die Wirklichkeit zurück holten.

„Verzei´ung, der ´err! Aber da muss eine Verwec´slung vorliegen. Es wurde nur ein Zimmer bestellt, die `oneymoon-Suite! Wir wünsc´en i´nen beiden einen sc´önen Aufent´alt in unserem `ause!“, damit reichte er ihnen den Schlüssel zur Suite und bat den Herrn sich und seine Begleitung in das Gästebuch einzutragen.
Entsetzt drehte sich Hermine um und sah fassungslos auf den Portier. Das konnte doch nicht dessen ernst sein? Sie teilte sich ein Zimmer mit Snape?

Genau dieser sah den Muggel an, als würde er ihn gleich mit dem Cruciatus-Fluch belegen. Aber dann entschloss er sich wohl, es vorerst dabei zu belassen. Er unterschrieb mit eiserner Miene in dem Eintragungsbuch und nahm den Schlüssel, eine kleine Plastikkarte entgegen. Zusammen stiegen sie in den Aufzug mit alten Gusseisernen Gittern. Schweigend fuhren sie hinauf, in den obersten Stock. Doch man merkte, dass Severus Snapes Nerven entschieden angespannt waren, denn er ruckelte mit der Plastikkarte in dem vorgesehenen Schlitz der Türe, doch sie ging einfach nicht auf. Entschlossen nahm Hermine sie ihm aus der Hand und voilá, sofort öffnete sich die Flügeltüre und gab den Blick auf ein Herrliches Zimmer frei, das eine Art Wohnraum bildete.

In der Mitte des Raumes war eine Cremefarbene Sitzecke, auf dem Unmengen roter Samtkissen drapiert waren. Ein riesiger Fernseher ließ sich aus einem Schrank ausfahren und auf einem Glastisch standen rote, langstielige Rosen in einer Vase aus feinstem Porzellan. Links war eine Bar, wo man gemütlich beisammen sitzen konnte. Elegant aus Chrom und Kirschholz, mit Barhockern in eben dem cremefarbenen Ton wie die Sitzecke. Ein riesiger Spiegel, vor dem sich Flaschen und Gläser stapelten.
Rechts war eine weitere Flügeltür, die zu beider Befürchtung wohl in ein einziges Schlafzimmer führte.

Severus Augen schmerzten, als er das viele Rot der Gryffindors sah, was ihn wortwörtlich Rot sehen lies.
„Auch das noch…rot, cremefarben… Kitsch!“, er schüttelte sich, ließ seine Tasche einfach vor der Bar auf den Boden fallen und öffnete schwungvoll die Flügeltür zum Schlafzimmer, bevor er eilig drei Schritte zurück wankte.
Hermine kam näher, sie wollte sehen, was ihren Professor so entsetzt zurückweichen lies. Doch sie musste nicht lange raten, was es war, denn sie sah es auf dem ersten Blick und taumelte ebenfalls rückwärts.
„Nein!“, hauchte sie und erblickte ein zwar großes, aber Herzförmiges, mit roter Seide bezogenes Bett. Überall im Raum standen weitere Vasen mit Rosen. Auf dem Nachttisch, dem Schminktisch, vor dem Kamin wo eine art Kuschelecke auf einem Eisbärenfell hergerichtet war.
Was kam wohl als nächstes? Sie sah eine weitere Türe, die ins Bad führen musste. Langsam ging sie auf die Türe zu und betrat den Raum, während Severus sich weiter im Schlafzimmer umsah, oder eher nur das bett giftig nieder starrte.

Das Bad war aus rosafarbenen Marmor und recht groß. Es gab aber keine Dusche, stattdessen war auch hier alles in Rot gehalten. Die Mitte krönte eine Herzbadewanne, die einzige Möglichkeit für die Körperhygiene, wenn man sich nicht am Waschbecken säubern wollte.
Blass nahm Hermine auf dem geschlossenen WC-Deckel platz und war den Tränen nahe. Was dachte sich der Schulleiter nur dabei?

Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, als plötzlich der düstere Professor und ihr derzeitiger Begleiter im Türrahmen stand und sie beobachtete. Hermine lief rot an. Mit diesem Mann würde sie nun zwei Wochen lang im selben Bett schlafen. Oh Merlin, wieso hatte der Schulleiter das Zimmer nicht umgebucht, als zwei Gewinner feststanden? Das Zimmer war doch sicher für einen Gewinner plus Partner bestimmt gewesen. Hätte sie das geahnt, hätte sie freiwillig verloren oder wäre zurückgetreten. Auch wenn das ihr Ego verletzt hätte. Sie hätte Snape ein romantisches Erlebnis hier gegönnt.
Noch immer sah ihr Professor sie nur an, was wollte der denn? Sie verrückt machen? Sich an ihrer Verzweiflung ergötzen?

„Sie müssen keine Angst haben, Miss Granger! Ich habe sicherlich nicht vor, diese Situation auszunutzen“, kam es ruhig und sachlich von Severus Lippen. „Ich werde im Wohnzimmer schlafen und wenn es ihnen nicht ausreicht, mir morgen ein anderes Hotel suchen. Machen sie sich ruhig im Bad fertig und sagen sie mir Bescheid, wenn ich hinein kann. Ich warte derweil an der Bar.“, damit drehte er sich um und verließ das Bad, während eine verblüffte Hermine ihm nachsah. Der Mann hatte tatsächlich Manieren. Die meisten unterstellten ihm, dass er als Todesser gern mit dem Leben und Gefühlen anderer spielte und nur seinem eigenen Nutzen und Vergnügen nachging. Ein Glück, schienen sich alle im Orden getäuscht zu haben.
„Danke…!“, hauchte sie noch hinter dem verschwindenden Mann hinterher.


Anmerkung:
Ich lasse die Franzosen einen Dialekt sprechen, auch wenn Severus sicher einen Zauber verwenden könnte um selbst Französisch sprechen zu können. Finde es so jedoch reizvoller. Für alle, die Schwierigkeiten beim Lesen haben. Statt des ´ wird ein H eingesetzt.


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