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Fanfiction

Harry's Krieg beginnt - Das letzte Mal bei den Dursleys

von Matze

Die erste Nacht konnte Harry kaum schlafen. Seine Gedanken schwirrten wirr umher, über Dumbledore's Tod, was Hagrid machen würde, wenn Hogwarts doch geschlossen würde, ihm vielleicht helfen , die Horkruxe, wie er Voldemort überhaupt finden soll und vieles mehr. Die Dursleys behandelten Harry wie in den letzen Ferien, sie redeten nicht viel mit ihm, abgesehen davon das er von Onkel Vernon manchmal "... mit 17 ... ... erwachsen ... ... lachhaft ... ... schwachsinnig ..." sagen hörte. Sie wollten wohl genauso wie er, dass dieser letzte Monat möglichst "normal" verläuft. Dudley war um einiges größer geworden, er war nun fast so groß wie Onkel Vernon und bekam immer mehr Ähnlichkeit mit ihm. Auch wenn sie ihn nicht mehr wie früher rumkommandierten, wirkte ihre unbeschwerte Art die sie an den Tag legten, für ihn wie Nadelstiche auf seine Seele. Harry fiel in den ersten Tagen auf, dass Dudley Onkel Vernon aus dem Weg ging. Hatte das irgendetwas damit zu tun das sie ihn zu spät abgeholt hatten?
Eines Tages bekam Harry, als er aufwachte, einen Streit zwischen Onkel Vernon und Dudley mit. "Ich verbiete dir dich mit diesem Mädchen noch einmal zu treffen" "Pah, du kannst mir gar nichts verbieten. Ich mach was ich will." "Seid leise, alle Beide, er wird euch noch hören. Reicht es nicht dass er am Bahnhof fast Lunte gerochen hätte." Danach herrschte komplette Stille. Die Wut der Beiden erstarrte bei dem Gedanken, dass Harry etwas zu hören bekam, was er nicht hören sollte. Und was noch viel schlimmer sein könnte, was wenn durch irgendeinen Zufall einer der Nachbarn von Dudleys Romanze etwas erfuhr?
Harry konnte es kaum glauben. Dudley trifft sich mit einem Mädchen. Dudley ist in ein Mädchen verliebt. Das ihn wohl auch gerne hat. Dudley, diesen dicken, angeberischen, fiesen, feigen, großen Schrank von einem Jungen. Der Gedanke das Dudley sich mit einem Mädchen treffen konnte und er nicht, machte ihn noch bedrückter als sonst. Aber was hatte das damit zu tun, dass sie ihn zu spät am Bahnhof abgeholt hatten? Was ist da passiert? Aber Harry machte sich keine großen Hoffnungen, dass die Dursleys ihm die Frage freiwillig beantworten würden. Nicht bei ihrem Verhalten gegenüber Harry, was kurz gesagt bedeutete, Harry nicht zu beachten. Wenn er beim Essen etwas wollte, musste er es sich immer selbst holen. Herauszufinden was vor seiner Ankunft am Bahnhof bei den Dursleys vorgefallen war, war das Einzige, was seine Zeit bei ihnen erträglich machte. Doch wie erwartet erfuhr er von ihnen nichts. So oft er auch versuchte von Dudley irgendetwas zu erfahren, bekam er von ihm am Ende immer nur die Tür vor der Nase zugeschlagen, wobei er immer aufpassen musste, das mit seiner Nase nicht das Gleiche passierte wie vor fast einem Jahr. Die ersten Zwei Wochen vergingen ohne dass er der Sache näher kam. Zauberei wollte er nicht anwenden, da er sich sicher war, dass das Ministerium ihn dieses Mal nicht verschonen würde. Sie würden ihn dieses Mal wahrscheinlich für eine Woche nach Askaban schicken.
Doch in der dritten Woche sah er, wie Dudley mit einem Lächeln auf den Lippen einen Brief öffnete und begann zu lesen. Als er Harry sah lief er sofort die Treppe rauf in sein Zimmer und schloss die Tür. Bekam er nun Briefe von ihr. Es war wohl doch eine feste Sache. Wenn Dudley sich sogar dazu hinreißen lies, Briefe zu lesen und wohl auch zu schreiben. In den nächsten Tagen versuchte Harry vor Dudley einen Brief in die Hände zu bekommen. Doch Dudley erwies sich in diesen Tagen als besonders flink, was wirklich außergewöhnlich war.
Doch am Donnerstag der dritten Woche war Dudley mit Tante Petunia unterwegs, um ihm einen neuen Anzug zu kaufen. Das ist meine Chance, dachte Harry. Er lag auf dem Bett liegend, auf der Lauer. Seine Tür hatte er weit geöffnet, damit er auf jeden Fall das Klappern des Briefschlitzes hörte. Er wartete und wartete und wartete. Es war wohl schon eine Stunde ergangen, als Harry ein Flügelrauschen vor seinem Fenster hörte. Das Geräusch kam ihm erfreulich bekannt vor. Mit drei Sätzen war er am Fenster. Und er hatte richtig gedacht. Er sah eine Eule mit einem Brief im Schnabel, die eine Schleife flog und dann auf ihr Haus zu. Er hatte schon seine Hand auf dem Fenstergriff als er merkte, dass die Eule nicht auf sein Zimmer zu flog. War das etwa Errol, lebt der etwa immer noch, dachte Harry. Aber es war nicht Errol, diese Eule sah ganz anders aus. Und doch flog sie auf das Zimmer neben Harry's zu. Dudley's Zimmer. Was ? Wie ? Jetzt verstand Harry die Welt nicht mehr. Das musste ein Irrtum sein. Es musste einer sein. Aber dass Posteulen Briefe an falscher Adresse abgaben, davon hatte Harry noch nie gehört. Ganz im Gegenteil, Hedwig hatte ja selbst Sirius auf seiner Flucht vor Drei Jahren immer gefunden, egal wo er war. Der Gedanke an Sirius schmerzte ihn nicht mehr so sehr wie früher, aber natürlich konnte er nicht ohne Kummer an ihn denken. Und noch immer hoffte er, dass Sirius nicht tot, sondern nur verschwunden sei. Einen Leichnam hatte man nie gefunden. Er hatte immer noch die Worte Luna's vor einem Jahr im Hinterkopf. "... nicht so, dass ich Mum nie wieder sehen werde, oder ? .... Die haben sich nur vor uns verborgen, das ist alles." Was bedeutete das nur? Kann man aus dem Bogen auch wieder zurückkommen? Sirius hatte es Zwölf Jahre in ASKABAN ausgehalten, zwar geschwächt, aber er war immer bei Verstand geblieben. Konnte er auch das was hinter dem Bogen jedem bevorstand, der ihn durchquerte, überstehen?
Er sprang von seinem Bett und lief in Dudley's Zimmer. Die Tür war nicht verschlossen. Dudley bemühte sich zwar in letzter Zeit schneller als Harry an die Post zu kommen, aber er war immer noch unsäglich dumm und vergesslich. In Dudley's Zimmer herrschte das Chaos.
Überall waren Comics, altes kaputtes Spielzeug (Dudley hatte all sein Spielzeug aus seinem alten Schlafzimmer, jetzt Harry 's Schlafzimmer, wieder in seines gebracht, er wollte Harry nicht mal ihren Anblick gönnen) verstreut. Zwei Fernseher bei denen der Bildschirm zerbrochen war, lagen neben einem dritten, der noch normal aussah, abgesehen davon das der Aus-Schalter schon fehlte, er hatte also schon einmal Dudleys Zorn gespürt. In einer Ecke lag Dudleys Schuluniform von Smeltings. Harry wusste immer noch wie albern vor allem Dudley darin
aussah. Als er zum Fenster kam, sah er grad wie die Eule aus einer Schale Münzen in ihrem Schnabel nahm und in eine Tasche an ihrem Bein fallen ließ. Und dann flog sie auch gleich durchs Fenster davon. Harry sah sich die Schale genau an. Es war tatsächlich Zaubergeld. Wenn Onkel Vernon das finden würde, dann würde er wohl Dudley den Hals umdrehen. Obwohl, wohl eher nicht. Wenn Dudley behaupten würde es wäre Harrys würde man ihm sofort glauben und Harry hätte mal wieder mächtigen Ärger am Hals. Auf Dudley 's Bett lag der Brief. Harry schwankte zwischen Neugierde, die nun einmal bei ihm stark war, und das er lieber nichts von Dudley 's Privatsphäre wissen wollte. Die Neugierde gewann, wie so oft. Als Harry den Brief in die Hand nahm, öffnete er sich von selbst. Er las ihn aufgeregt durch, wobei er durch das Fenster lauschte ob Tante Petunia und Dudley wieder kamen. Er blickte verwundert auf die Zeilen. Dudley war mit einer Schülerin aus Hogwarts zusammen. Dafür konnte Harry nicht mehr den Kopf hinhalten, das würde ein Donnerwetter im Haus der Dursleys hervorrufen. Aber wenn Onkel Vernon davon nichts wusste, warum hatte er Dudley Anfang Juli so angefahren? Was wusste Vernon von dem Mädchen? Es war wohl nur die Spitze des Eisberges (der die Form eines Zauberhutes hat), die ihm alleine schon große Abneigung entfuhr. Harry 's Blick schweifte zurück zu dem Brief. Da fiel ihm die Unterschrift auf. Deine Mill Harry wollte erst gar nicht versuchen sich an passende Namen zu erinnern, zum einem wusste er nicht in welche Klasse das Mädchen ging, zum anderen wusste Harry von den Hunderten Schülern ja nur von Zwei Dutzend die Namen. So aufschlussreich waren die Ferien bei den Dursleys selten gewesen. Als Harry das Zimmer gedankenverloren verlassen wollte, stieß er an einem Stapel Comics. Als Harry reflexartig zu Boden schaute, bemerkte er, dass ganz oben auf dem Stapel noch Drei Taschentuchpackungen lagen. Dudley war doch nicht erkältet? Und wozu brauchte er auch gleich Drei Packungen? Als Harry sich runter beugte, um sich die Sache genauer anzusehen erkannte er, dass es gar keine Comics waren. Harry starrte wie gebannt auf die Titelseite. Es waren Pornohefte. Auf der Titelseite räkelte sich eine vollkommen nackte Blondine auf einem Schreibtisch. Beim durchblättern sah Harry noch mehr nackte Blondinen, Brünette, Rothaarige und Schwarzhaarige. Mit großen oder kleinen Brüsten, rasiert oder unrasiert, aber alle von körperlicher Schönheit. Doch als Harry in der Mitte des Heftes ankam, wo eine Rothaarige ihn von einem Sofa aus herausfordernd anlächelte, merkte er das sich bei ihm was tat, vorallem zwischen seinen Beinen. Irgendwas schwoll dort stark an. Von seinen Hüften ging ein kribbelndes Gefühl aus. Er fühlte sich so aufgewühlt, so komisch erregt. Er wusste gar nicht was er mit dieser neuen Erfahrung anfangen sollte.
Da holten ihn Motorengeräusche wieder ins hier und jetzt. Dudley und Petunia waren wieder da. Schnell legte er das Heft wieder auf den Stapel zurück und die 3 Taschentuchpackungen noch oben drauf. Er wusste immer noch nicht wozu Dudley sie wirklich brauchte.
Als er in seinem Zimmer war, ließ er sich auf sein Bett fallen. Das ungewöhnliche Gefühl entwich langsam aus seinem Unterkörper. Es hatte
sich gar nicht so schlecht angefühlt, dachte er. Im Gegenteil, er
würde es gern nochmal spüren.

In diesem Moment ging die Haustür auf und man konnte Dudley die Treppe hochstampfen hören. Harry hoffte das er nicht merkte das jemand in seinem Zimmer war. Dudley merkte nichts. Harry konnte mit ruhigen Gewissen auf Dudleys Dummheit vertrauen.
Harry interessierten nun 3 Fragen. Wer ist das Mädchen ? Was wusste Vernon von dem Mädchen schon ? Und was zum Teufel war nun vor seiner Ankunft am Bahnhof geschehen ?
Er wusste was, mit dem er Dudley großen Ärger machen konnte. Ein dickes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Ich kann richtig fies sein wenn ich will, dachte Harry.
Er wartete auf den passenden Augenblick, aber er hatte nicht mehr viel Zeit. Die letzte Woche brach bald an. Sollte er gar noch länger dableiben, wenn er nicht innerhalb dieser Woche auf die Lösung kam ?
Ich bin eindeutig zu neugierig in manchen Sachen, gestand sich Harry kopfschüttelnd ein.
Am Mittwoch der letzten Woche kam Harry's Tag. Petunia und Vernon gingen am Abend zu einem Elternabend in der Schule. Dudley hatte wohl in letzter Zeit die Angst vor Harry (vorallem vor dessem Zauberstab) verloren, denn es machte ihm anscheinend nichts aus mit Harry alleine zu sein. Er hatte keinen Grund dazu, wusste Harry. Petunia hatte den Beiden das Abendessen schon vorbereitet, sie mussten es nur noch in der Mikrowelle aufwärmen. Natürlich bekam Dudley 3x so viel wie Harry. Und wie sonst beim Abendessen lief der Fernseher. Harry schenkte dem TV-Programm kaum Beachtung. Er überlegte wie er Dudley die Pistole auf die Brust setzen konnte. Er entschied sich für den einfachen und direkten Weg. Während einer Werbepause nahm er Dudley in die Zange.
"Wie lange läuft das eigentlich schon mit deiner Freundin ?" begann Harry. Dudley blieb das Essen im Halse stecken.
" Frnndin? " Er musste erst schlucken um zu reden. "I-Ich hab keine Fr-reundin" Die Dursleys hatten gehofft das Harry doch nichts von dem Streit mitbekommen hatte. "Ach, bloß nich und über was hast du dich vor Drei Wochen mit Vernon gestritten" "D-Du weist davon ?" "Ich bin nicht taub, auch wenn ihr manchmal so tut als wärt ihr's. Wer ist es denn überhaupt ?" "Das sage ich dir nicht" "Auch nicht wenn Vernon erfährt das sie eine Hexe ist" Harry lächelte hinterhältig. "Woh-her weist du das ?" Dudley konnte sich nicht erklären woher Harry das alles wusste. "Du solltest dein Zimmer wenn du gehst verschließen. Ich hab mich gefragt was eine Zaubereule in deinem Zimmer zu suchen hat." "D-Der Brief - du hast ihn gelesen" "Erraten" Jetzt hatte Harry ihn wo er ihn haben wollte. "Wenn du mir 3 kleine Fragen beantwortest, wird Vernon von dem Brief von mir nichts erfahren."

Chapter be to continued

Kapitel neigt sich dem Ende zu !

Kursiven Teil unter Vorbehalt beachten !


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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