Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis des Grafen - Auflösung der Geheimnisse

von HufflepuffsUrenkel

Ginny schloss ihren Mann in die Arme, sobald Harry das Haus betrat. „Mein Gott, haben wir Angst um dich gehabt!“, sagte sie. „Kingsley hat mich sofort informiert, dass dieser Schwarzmagier dich gefangen hat. Ich hab mir solche Sorgen gemacht.“
„Na ja, ist ja alles gut gegangen“, sagte Harry und küsste sie. „Wir haben sogar einige Kinder befreien können. Und dieser Almorth wird wohl nicht weiter sein Unwesen treiben.“
Die Kinder wollten selbstverständlich alle Einzelheiten wissen. Harry brachte ihnen alles so schonend wie möglich bei; dennoch hatte Lily in der Nacht Albträume. Ginny ging aus dem Schlafzimmer, um sie zu beruhigen.
Als sie zurückkam, fragte sie Harry: „Sag, hast du eine Ahnung, wie Fleur ins Schloss gekommen ist?“ Harry schüttelte den Kopf. Weder konnte er sich das erklären, noch, wie Fleur einen unverzeihlichen Fluch zustande gebracht hatte.

Am nächsten Tag musste Harry zum Minister gehen, um ihm zu berichten. Kingsley Shacklebolt schüttelte mehrmals den Kopf. „Du hast mehr Glück als Verstand, Harry“, sagte er schließlich, „aber eins muss man dir lassen: Mut hast du. Und vielleicht war es der Lohn dafür.“
Harry fragte ihn auch, was Fleur passieren wĂĽrde; immerhin stand auf einen unverzeihlichen Fluch eine lebenslange Strafe in Askaban.
„Kann ich dir nicht sagen, da der Kampf ja in Rumänien stattgefunden hat“, war die Antwort. „Ich kenne das rumänische Recht nicht. An deiner oder ihrer Stelle würde ich den Rumänen aber nicht allzu viel sagen. Vielleicht geht unter, wer genau Almorth umgebracht hat.“
Harry wurde wenige Tage später zur Zaubererkonferenz nach Deutschland geladen. Auch Fleur war als Dolmetscherin zwischen Kingsley Shacklebolt und dem französischen Minister Francois LeMireau mit dabei. „Ich versichere dir, `arry, ich weiß nicht, warum ich das geschafft habe“, erklärte sie. „Als dieser Schwarzmagier dich gefangengenommen `at, `atte ich plötzlich eine Verbindung zu Victoire. Und da musste ich einfach euch nach. Ich `abe dann einen Mann angegriffen, der aus dem Unsichtbaren gekommen ist. Er wollte mich abwerfen, doch `at er mich reingezogen. Das andere ging mehr – automatisch.“
„Du meinst den Avada-Kedavra-Fluch?“, fragte er.
„Genau. Ich `abe ihn vorher nie angewandt. Ich weiß nicht, wie ich es gemacht habe.“

Die Tagung mit Kingsley Shacklebolt, Francois LeMireau, Hella Holle, Auriel Potestat, Andrej Krujelev und dem ungarischen Minister Tibor Rasküllö brachte wenig neue Erkenntnisse. Harry musste erzählen, wie er auf den richtigen Ort gekommen war. Den genauen Ablauf des Kampfes verschwieg er, um Fleur nicht zu belasten.
Er erfuhr die traurige Tatsache, dass mindestens hundert Tote in Almorths Schloss gefunden worden waren. Dem rumänischen Zaubereiminister stockte der Atem als er davon berichtete. Überraschend war es für Harry, dass Auriel Potestat sich auch für Nicoletas Passwort interessierte: „In Rumänisch es war?“, fragte er. Harry nickte und bekam mit, wie Rasküllö einen Fluch ausstieß.
Ansonsten blieb der rumänische Zaubereiminister erstaunlich zurückhaltend, was der Dolmetscher später in kleiner Runde darauf zurückführte, dass sein Krisenmanagement nach der Entführung der Drachen alles andere als glücklich gewesen war und viele Zauberer im Land der Karpaten einen neuen Minister wollten.

Am Abend nach der Konferenz kam Ginny mit den Kindern nach und Harry verbrachte mit ihnen noch zwei Tage in Berlin. Da die verzauberten Teile der Stadt weit vonein-ander entfernt waren, sahen sie sich auch Muggelgegenden an. Einmal entwischte James seinen Eltern im Zoo und versuchte, den Zaun am Gehege der Zebras und Antilopen wegzuhexen. Ginny sah die Bescherung gerade noch im richtigen Moment und nahm ihm seinen Zauberstab weg. Als auch Harry dazu gekommen war, hatten beide zu tun, die umstehenden Muggel die Sache vergessen zu lassen. James erhielt, im Gegensatz zu seinen Geschwistern, nach dem Tiergartenbesuch keine SĂĽĂźigkeiten und Harry versprach ihm nach der Heimkehr einige Tage Hausarrest.

Es war kurz vor Weihnachten und der erste Schnee lag schon über London, als Harry die Familie und einige Kollegen zur Siegesfeier lud. Auch Nicoleta mit Familie wurden eingeladen. Harry entschuldigte sich, im Weihnachtsstress zu stören, doch hieß es in der Antwort, im Osten sei noch lange nicht Weihnachten.
Am vierten Adventssonntag standen alle Potters früh auf, um rechtzeitig mit der Vorbereitung fertig zu sein. Molly und Arthur kamen zwei Stunden früher als erwartet und Molly half ihrer Tochter sofort in der Küche – nicht nur zu deren Freude. Gegen elf erschienen auch Ron, Hermine und ihre Kinder und kurz darauf Bill und Fleur mit den ihren. Auch Ted Lupin kam bald, gemeinsam mit seiner Großmutter. Stolz erzählte er, Professor Mc Gonagall habe ihn zwar wegen seines Leichtsinns ermahnt, er habe aber dennoch eine Auszeichnung bekommen.
Erst kurz vor zwölf kamen George und Cho, kurz bevor die Familie Arcan gemeinsam mit Charlie im Kamin auftauchte. Hagrid kam als letzter, als das Essen schon dampfend auf dem Tisch stand, und setzte sich auf einen Sessel, den Harry extra seinetwegen magisch verstärkt hatte.

Noch vor dem Essen gab es das erste Missverständnis, als Victoire dem völlig verdatterten Alexandru Arcan unter dem Mistelzweig einen Kuss auf den Mund drückte. Der große Bursche stand mitten im Raum und fragte mit seinen wenigen Brocken Englisch, was das zu bedeuten habe, ehe Charly sich erbarmte und ihm die Sache mit den Mistelzweigen erklärte. Währenddessen halfen Ron und Bill Harry dabei, alle im Haus vorhandenen Tische in die Halle zu tragen. Ron stieß damit gegen den Vorhang vor dem Bild von Walburga Black, doch der hielt, durch Ginnys Zauber unbeweglich gemacht.

Am Tisch war es eng, doch relativ schnell, doch gab es dafür keine Berührungsängste sprach zwischen den Gängen jeder mit jedem. Es ging um Almorth und um Quidditch. Alexandru freundete sich schnell mit Harrys Söhnen an, als er ihnen einige Bilder rumänischer Spieler über den Tisch schob. „Meine Echipa – Mein Team“, stellte er die blau-rot gekleideten Spieler vor. „Tornado Tisearu.“ Hier ist portara – wie sagt sich?“ – „Hüterin“, antworteten Charlie und Arthur jr., der Ana-Maria Valescu auf dem Bild erkannte, gleichzeitig.
„Du kannst auch welche von meinen Bildern haben. Vielleicht kennst du die Wimburner Wespen? Ich zeig sie dir gleich!“, bot ihm Albus an.
„Du bleibst hier, bis wir gegessen haben!“, befahl Ginny. „Danach ist Zeit genug.“
Nach dem Essen verschwanden die Kinder tatsächlich in die oberen Zimmer, tobten aber bald durchs Haus. Die Erwachsenen tranken währenddessen Piumincin, einen Schnaps aus Pflaumen und Kirschen, den Vater Arcan als Gastgeschenk mitgebracht hatte. Fleur wiederholte gegenüber allen Anwesenden, wie sie in das Schloss gekommen war und dass sie nicht verstand, wie sie Almorth hatte töten können.
„Ich `abe es nie gemacht und er `atte das Amulett, das Flüche abwehrt“, sagte sie.
„Jedes Amulett eine Schekwäche“ erklärte Nicoleta. „Meines gegen Drachen, das des Almorth vielleicht gegen Flüche.“
„Oder es war wie bei mir damals“, warf Molly ein. „Ich habe auch nur einmal in meinem Leben den Todesfluch angewandt. Und zwar gegen Bellatrix Lestrange.“
„Nach Voldemort selbst die schlimmste schwarze Magierin in England“ erklärte Harry.
„Ich habe mich danach auch gefragt, wie das sein konnte“, fuhr Molly fort. „Damals war ich nur wütend: Bellatrix hatte meinen Sohn Fred getötet und wollte Ginny umbringen. Das hat sie mir in aller Deutlichkeit gesagt.“
„So wie Almorth, das Schwein, lang und breit erzählt `at, wie er Victoire missbraucht `at“, ergänzte Fleur.
„Ja, es ist fast das Gleiche. Nur eine Mutter kann verstehen, was in einer Mutter vorgeht, wenn jemand ihre Kinder angreift“, bestätigte ihre Schwiegermutter. „Es gibt nichts Stärkeres als die Liebe einer Mutter – und wehe, wenn sie in Hass umschlägt. Das glaube ich fest.“
„Das stimmt auch mit der Tatsache überein, dass ein unverzeihlicher Fluch umso stärker ist, je größer der Hass des Angreifers auf den Angegriffenen ist“, fügte Hermine hinzu. „Oder, wie Bellatrix selbst gesagt hat: Du musst wirklich jemanden quälen oder ermorden wollen!“
Charlie verkniff sich eine Bemerkung und flüsterte sie statt dessen Nicoleta, die neben ihm saß, auf Rumänisch ins Ohr.
„Was für Verschwörungen gibt es hier?“, tadelte Arthur.
Die beiden kicherten. „Ich habe gesagt... aber ich wollte Mum und Fleur nicht beleidigen...“
„...dass zehn männliche Drachen nicht so gefährlich sind wie ein brütendes Weibchen“, vermutete George und fing sich einen tadelnden Blick von seinen Eltern ein. Charly nickte.

„Aber nun, Nicoleta, erzähl du! Woher wusstest du das alles? Wo die Burg ist, den Öffnungszauber? Und warum hast du den Auroren verzaubert?“
„Nun. Wo soll anfangen ich? Vater geschickt mich zu Charlie. Sollte für Ministerium mit Charlies Kollegen sprechen. An einem Tag, Charlie hat gearbeitet, ich geflogen über Berge. Da sah ich Landschaft verwandelt sich. Habe gedacht, Fraudepinturii sind, nicht Spezielles dort, aber dann ich sah Kastell hinter Berg, den Fraudepinturii herzaubern.“
„Ich dachte, das Schloss war versteckt?“, wunderte sich Hermine.
„Vielleicht durch magische Augen ich konnte sehen, vielleicht Zufall, vielleicht weil ich Erbin bin. Danach kamen Majescu und Minescu. Glaubten auch, in der Gegend war Almorth. Majescu schrie noch „Du-te acasa – geh heim“, da griffen sie schon an. Er, Majescu, konnte auf Seite fliehen. Sie trafen Minescu und trafen mich. Damals ich nicht wusste, wie stark Amulett ist, doch ich spürte, nichts war geschehen, aber Minescu tot. Dann aber kamen Drachen und noch mehr. Majescu ist geflohen, sagt zu mir, disapparieren. Ich kann nicht aus Luft disapparieren, so beim nächsten Fluch ich tat als ob vom Besen gefallen. Almorths Männer kamen suchen, ich habe Minescus Körper verwandelt, dann bin disappariert.“
„Das heißt, Minescus Leiche sah aus wie du?“, wollte Ron wissen. Nicoleta nickte. Ihr Vater sagte etwas, doch ihm fehlten die englischen Worte. Charlie übersetzte für ihn: „Majescu kam sofort mit Verstärkung zurück, doch sie sahen nur zwei Leute Almorths mit Nicoleta wegfliegen. Irgendwann verloren sie die beiden.“
Nicoleta fuhr fort. „Also, ich bin disappariert. Nicht nach heim, nach Durmstrang. Ich wusste, in verbotener Bibliothek steht Buch über Draculas Tod. Dort sagt es auch von dritten Scheloss. Es war das Buk, welkes Vater Legende genannt hat. Dort stand, Amulett konnte Dracula nicht helfen, denn er hatte zu viel fremdes Blut im Körper. Nach dem Tod ist Amulett in sieben Teile gebrocken, jeder Teil hat eine Schekwäke. Doch nur Erben Draculas können Schloss finden und Amulette nutzen. Ich also las genau und sah: Das Geheimnis ist, nur Erbe kennt drittes Schloss. So war es.“
„Professorin für Bücher, verbotene: Nicoleta Arcan – und Marina Kupova“ fügte ihr Vater hinzu. „Wenn Buch in Durmstrang ist in verboten Departement: Sie kennen.“
„Marina war beste Freundin“, erklärte Nicoleta. „Auch hat magische Augen. Auch interessierte sich in verbotene Bücher. In Nacht wir sind heimlich in Bibliothek. Einmal muss Geralejev, der Direktor, etwas kennen gelernt haben, denn hat Sperrzauber gemacht. Da aber wir schon kannten Lied, mit welcher Talismanen geweckt werden und Passwort sagen. So wir kamen in alle verbotenen Räume in Durmstrang! Wir wollten alles wissen, was Professoren nicht sagten.“

„Sympathische Mädchen seid ihr“, grinste George. „Das ist die richtige Einstellung zu Regeln!“ Molly und Vater Arcan warfen ihren Kindern tadelnde Blicke zu.
„Jetzt erzähl aber weiter!“, forderte Harry das Mädchen auf.
„Ich blieb einige Tage in Durmstrang, versteckt. Danach bin ich zu Charlie. Erklärte ihm alles, bat um Zimmer. Wir tauschen auch Meldebänder.“
„Ihr könnt euch vorstellen, dass ich ziemlich erschrocken bin, als sie plötzlich vor mir stand“ warf Charly ein. „Immerhin war ich bei der Trauerfeier – die Leiche hatten wir ja nicht. Ich habe ihr mehrere Fragen gestellt, die nur sie wissen konnte; die hat sie alle richtig beantwortet. Danach hat sie mir erzählt, was sie wusste. Ich hab trotzdem gebeten, vorsichtig zu sein. Drei Tage später kamst du, Harry, und wusstest die Position ziemlich genau. Ich bin dir nach, und als du plötzlich weg warst habe ich dem Ministerium eine Eule geschickt, dass sie sofort Auroren und Kämpfer schicken können. Die englischen Kollegen erfuhren durch Meldebänder von der Sache. Zunächst sahen wir nichts, dann haben sie plötzlich Drachen auf uns gehetzt und angegriffen. Ein Engländer hat danach vorgeschlagen, uns zurückzuziehen und eine geordnete Reihe zu bilden.“

„Das war Nosewise und der Tipp kam von mir“, unterbrach Hermine. „Ich dachte mir, dass die Bluttrinker das leichteste Opfer suchen, wenn sie Blutdurst haben – und das wart ihr eben nicht mehr, als ihr in Reihe standet.“
„Ich dachte, du hast nicht daran geglaubt, dass es Bluttrinker gibt?“, wunderte sich Harry.
„Habe ich auch nicht. Doch als mich Nicoleta besucht hat, hat sie Argumente gebracht: Die Tatsache, dass Almorths Leute sich zum Teil in aussichtslose Kämpfe verwickelt haben, hat es mir dann klar gemacht. Und die Idee, dass sie immer die leichteste Beute suchen, hatte ich aus der Muggelliteratur.“
„Was? Gibt es bluttrinkende Muggel, Tante Hermine?“, fragte Ted überrascht.
Die schüttelte den Kopf. „Nein. Aber es gibt süchtige Muggel. Und der Blutdurst ist wohl eine Sucht. Das wäre auch eine Erklärung dafür, dass Dracula weiter Blut trank, obwohl er wusste, dass der Blutzauber nicht funktioniert. Und das würde auch zu dem passen, was Nicoleta gelesen hat: Der Avada-Kedavra-Zauber lässt das Blut des Opfers gefrieren, wie man seit einiger Zeit weiß. Wenn Dracula einen Gegenzauber kannte, dann muss er das auch gewusst haben und einen Weg gefunden haben, sein Blut flüssig zu halten. Allerdings war es eben nicht nur seines.“
„Dracula kannte den Gegenzauber, sonst hätte Nicoleta nicht den Todesfluch überlebt“ war Harry überzeugt. „Das erklärt, warum die Bluttrinker alle übereinander hergefallen sind. Und du, Nicoleta, hast die Auroren in die Festung geführt?!“ Die bejahte.
„Woher wusstest du, wo genau wir sind?“, fragte Harry.
„Ich wusste nikt. Ich habe in viele Säle gesehen. Dann ich sah euk durk die Wand.“
„Du kannst durch Wände sehen?“, fragte Bill erstaunt. „Ich habe ja schon von magischen Augen gehört, aber so starke, von Natur aus?!“
Sie nickte. „Durk Wände und in Dunklem und unsiktbare Menschen, kein Problem. Aber jeder auch sieht, ich habe magische Augen. Bei Marina schewäker war, dafür niemand hat es gesehen. Deshalb die Brille.“
„Der Schwarzmagier möchte ich jedenfalls nicht sein, der es mit dir zu tun kriegt“, stellte George bewundernd fest. „Sich gegen magische Augen verstecken zu müssen, gegen das Amulett nichts ausrichten können und damit rechnen müssen, dass du alles über schwarze Magie weißt. Rumänien kann froh sein über eine solche Aurorin.“

„Woher hattest du eigentlich das Amulett?“, wollte Harry wissen.
„Vater hat es mir gegeben. Es sollte sein Schutz sein gegen Crus Sadic.“
„Der serbische Quidditchspieler?“, fragte Ron erstaunt.
„Ja. Damals er war Kapitän der Mannschaft der Schule. Und er wollte mich haben, ich aber wollte nicht.“. Sie verstummte und schlug die Hände vor das Gesicht.
Ihr Vater sagte etwas auf Rumänisch. Charly übersetzte: „Geralejev, der Direktor von Durmstrang, war kein Anhänger Voldemorts, aber wie Karkarroff hat er Schüler bevorzugt, die besondere Leistungen brachten. Und Sadic als Kapitän seiner Quidditch-Mannschaft gehörte dazu. Deshalb haben Beschwerden nichts genützt.“
„Als er gemerkt, ich wollte ihn nicht, er hat mich gequält – auch mit Flüchen“, erzählte Nicoleta.
„Dann ich gab Nicoleta Amulett. Wusste, hat Kräfte, geheime. Wusste nicht, wie stark“, fuhr ihr Vater fort. „Mutter versteckt Amulett, denke, gegen Voldemort. Sie tot als ich noch klein war. Sein Bild sagt mir, wenn ich zehn-acht Jahre, wo Amulett ist. Dann ich – wie sagt sich? “
Charly musste nun wieder helfen: „Während seiner Aurorenausbildung sah er im zweiten Schloss Draculas, wo Rumänien diese Ausbildung teilweise durchführt, dass Dracula ein Amulett trug. Sonst sah es niemand, aber er vermutete, dass nur der Erbe es sieht.“
Nicoleta sprang auf. „Tate, de ce no – verzeiht! – Warum hast du mir das nicht gesagt?“
„Du gewusst...?“ fragte ihr Vater verwundert.
„Wir waren einmal mit der Schule in Schloss Sânge Negru“ erzählte Nicoleta. „Dort sah ich dies Bild – und niemand, auch nicht Marina, mir geglaubt. Ich sage: Marina, das ist sein Amulett. Nie Amulett ich gezeigt in Schule, niemand, nur Marina. Marina nie geglaubt, dass hat geheime Kraft. Sie hat gleiches, aber das ist Kopie ohne Kraft.“
„Ich – nicht wollte jeder weiĂź du bist – moştenitora“ sagte ihr Vater leise.
„Erbin“ übersetzten Nicoleta und Charly gleichzeitig.
„Viele denken, Dracula schlecht, dann alles schlecht, was ist von Dracula. Deshalb ich wollte nicht Kinder wissen.“
„Wir wissen jedenfalls, dass du keine Schwarzmagierin bist, Nicoleta“, sagte Charly. „Und Sie auch nicht, Herr Arcan.“
„Wusstest du, Nicoleta, dass Almorth der Erbe Draculas ist und ein Amulett hat?“, fragte Hermine.
„Ich dachte so“, antwortete die. „Das Buch sagt, es sind sieben Amulette. Nur Erben und wer Erben in gerechtem Kampf besiegt, kann es benutzen.“
„Dracula gab seinen Gegnern eine Chance, indem er denjenigen, der seine Erben besiegte, die Macht geben wollte?“, fragte Ginny überrascht.
Charly sprach kurz auf Rumänisch mit Nicoletas Vater. Danach übersetzte er dessen Antwort: „Viele Schwarzmagier haben ihren Ehrenkodex. Ehren, die wir nicht verstehen, aber es gibt einen Ehrenkodex. Und bei Dracula war es der, dass er glaubte, dass jemand, der ihn oder seine Nachkommen trotz dem Amulett besiegte, ein würdiger Träger des Amuletts war.“
„Das `eißt, Almorths Amulett ist nun mein?“, fragte Fleur aufgeregt.
„Ich denke, ja“, bestätigte Nicoleta. „Vielleicht jemand versukt einen Fluk gegen dik?!“
„Niemand verflucht meine Frau!“, schrie Bill.

„Somit wissen wir die Geheimnisse des Amuletts“, fasste Hermine zusammen. „Und woher Nicoleta das alles wusste. Und dass es die Blutsucht wirklich gibt.“
„Und ihr wisst, ik bin Erbin“, sagte Nicoleta. „Mit magischen Augen wie Dracula, mit Amulett wie Dracula.“
„Magische Augen nicht alle Erben haben“, widersprach ihr Vater. „Ich nicht, Großmutter nicht. Großvater – nikt weiß.“
Auch Hermine wusste nicht, wie genau sich solche Fähigkeiten vererbten. „Es gibt immer Sachen, die man nicht weiß“, sagte sie achselzuckend.
„Immerhin wissen wir nun Nicoletas Geheimnisse – auch wo sie geblieben ist“, sagte Charly. „Aber da ist noch ein Geheimnis...“ Er wurde rot im Gesicht, als er sich Nicoletas Vater zuwandte. „Doamnule Arcan, cer mana...“
Der Auror lächelte. „Nicoleta genug ist alt. Selbst muss sagen!“
Charlys Gesicht wurde so rot wie seine Haare. Er stand auf und fasste Nicoleta bei der Hand: „Nicoleta... willst du mich....“
Im Raum konnte man eine Nadel fallen hören. Nicoletas magische Augen versprühten Funken, die Charly jedoch nicht weh zu tun schienen. Sie stand auf und fiel ihm um den Hals.
„...heiraten“, vollendete er seinen vorherigen Satz.
„Ja, ich will. Da, vreau!“ Sie umarmte den wesentlich älteren Mann und die beiden küssten sich. Mutter Arcan erschrak.
George fand als erster die Sprache wieder: „Hey, Bruderherz, Geschmack hast du keinen schlechten, muss ich sagen! Herzlichen Glückwunsch!“
„Holt die Kinder her!“, befahl Arthur. „Auf das junge Paar“ Er schaute seine Söhne der Reihe nach an. „Und auf die Gesellschaft für internationale magische Zusammenarbeit im Hause Weasley! Harry, könntest du bitte?!“
Harry hatte schon Sternensekt aus der Küche geholt. „Also feiern wir! Auf den Sieg, auf das Brautpaar und auf uns alle!“

ENDE


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Rita setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die Story zu bekommen, die sie im Kopf bereits fertig geschrieben hat. Drohende Gefahren spornen sie erst an. Todesgefahr oder mögliche Unfälle ergeben prächtige Schlagzeilen: Dann legt sie richtig los.
Miranda Richardson ĂĽber ihre Rolle