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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis des Grafen - Inoffizielles Aurorentreffen

von HufflepuffsUrenkel

Aurorentreffen

Harry kam nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause. Daheim musste ihn seine Frau mehrmals ermahnen, richtig zuzuhören: „Harry! Ich hab dich was gefragt: Was müssen wir alles wegräumen?“

Ja, das war ein ernsthaftes Problem: James hatte wieder einmal Muggelfreunde eingeladen und vermutlich würde Frank Johnson dabei sein, dem Ginny schon einmal einen Gedächtniszauber auf den Hals schicken musste, als ihm ein nicht weggeräumtes Quidditch-Poster in James’ Zimmer aufgefallen war. Inzwischen hatte Ginny zwar den Zauber heraus, wie man das Bild von Sirius’ Mutter zum Schweigen brachte und Harry konnte andere Bilder erstarren lassen, dennoch würde einem halbwegs intelligenten Muggel immer genug im Haus auffallen und es würde ein Problem, dies zu erklären. Gegenüber Eltern seiner Muggelfreunde hatte Harry bisher erfolgreich angegeben, er arbeite bei einem Zulieferdienst für das Militär und dürfe daher nichts Genaues über seine Tätigkeit sagen. Seit James in einer Muggelschule war – seine Mutter hatte großen Wert darauf gelegt, dass er auch das Leben der Muggel kennen lernte – gab es diese Probleme immer wieder. James war zwar unter seinen Klassenkameraden durchaus beliebt, spielte gut Fußball, was dort so wichtig war wie Quidditch unter Zauberern und war oft zu Freunden eingeladen, doch gerade deshalb war es ein Problem, die Geheimnisse des Hauses Potter vor Muggeln zu verbergen.

Harry verbrachte den Abend damit, gemeinsam mit Ginny alle sich selbst bewegenden Gegenstände und alles, was mit Quidditch zu tun hatte, wegzuschaffen. Zum Glück besaß James auch einige Fußballposter und Muggelbücher, sodass das Zimmer nicht allzu leer sein würde. Nun musste man nur noch hoffen, dass auch die kleine Lily nicht zaubern würde, wenn Frank käme.
Harry konnte den Freund seines Sohnes nur kurz begrüßen. Vom ersten Eindruck schien dieser Frank ganz nett zu sein, doch er konnte kaum mit ihm reden – um viertel fünf war er nach Hause gekommen, um sieben Uhr osteuropäischer Zeit – also fünf Uhr englischer Zeit – würde er in Bukarest erwartet und es war sicher besser, einige Zeit vorher dorthin zu apparieren – ob er über fast 3000 Kilometer ein Ziel, das er erst einmal gesehen hatte, genau treffen würde, war alles andere als sicher. So ging er um halb fünf noch in den Garten, pflückte ein paar Blumen aus denen er mit dem Rücken zum Haus einen Strauß zauberte, holte eine Flasche Firewhisky aus dem Keller und verließ daraufhin das Haus.

Als er sicher war, dass ihn kein Muggel sehen konnte, disapparierte er. Nach einer halben Minute landete er in einer großen, fremden Stadt. Die Muggel, die hier unterwegs waren, gebrauchten eine Sprache, die wie das Rumänisch, das er von Charlie und den anderen gehört hatte, klang. Er hoffte, zumindest in Bukarest zu sein, doch er hatte das Ministerium nicht ganz getroffen. Er suchte schließlich nach einer Seitenstraße, konzentrierte sich noch einmal, disapparierte und sah noch aus der Luft die Hütte auf dem Bauplatz, die das Ministerium versteckte. Er landete knapp daneben, doch den restlichen Weg konnte er zu Fuß gehen.
Charlie wartete schon vor dem Eingang. „Ich sehe, du hast schon etwas mitgebracht, gut, das wird die Familie freuen. Was sonst noch wichtig ist: Wundere dich nicht, wenn Arcan uns gleich umarmt, küsse seiner Frau die Hand zur Begrüßung und sag bei jedem Angebot erst einmal „Nein danke“ – und bei Schnäpsen noch öfter, die sind nicht ganz ungefährlich!“
Ein paar Bauarbeiter gingen vorbei, doch Charlie gab sich keine Mühe, leise zu sprechen. Offenbar waren das Verhaltensregeln, die ein Ausländer auch im Rumänien der Muggel zu beachten hatte.

Kurz darauf kam Nicoleta aus dem Ministerium, rannte auf die Männer zu und küsste sie auf die Wange – eine Geste, die sie schon von Fleur kannten. „Müssen mehrmals an verschiedene Stellen apparieren“, sagte sie. „Des Vaters Haus ist versteckt. Niemand soll finden es.“ Sie und Charlie sahen sich um, ob die Luft rein war. Harry entging dabei nicht, dass das Mädchen die Brille auf die Nasenspitze schob und darüber schaute. Wofür brauchte sie ihre Brille, wenn sie die weder zum Lesen, noch um in die Ferne zu sehen, verwendete?

Sie disapparierten gemeinsam an einen Ort, den Harry nicht kannte. Danach verschwand er gemeinsam mit Charlie in die Berge, danach wieder an die Donau, wo sie auch Nicoleta wieder trafen. Die steckte ihnen einen Zettel mit magischen Koordinaten zu. Die drei trennten sich und Harry disapparierte zweimal auf gut Glück, das dritte Mal zu den genannten Koordinaten. Er befand sich in einer hügeligen Landschaft, nicht so eben wie an der Donau aber auch nicht so schroffe Berge und Täler wie in den Karpaten. Direkt vor ihm war ein großer Felsblock und zu seiner Linken ein Baumstumpf. Im nächsten Moment apparierte Nicoleta neben ihm, sodann Charlie.
„Gut, hier wir sind! Passwort ist „binevenit e cinstit“, das heißt „der Ehrliche ist willkommen“. Sie sagte das Passwort und verschwand. Auch Harry versuchte es: „Binewenít e tschinstít!“.

Aus dem Baumstumpf wurde ein reich verziertes Holztor, das in einen umzäunten Garten führte. In dessen Mitte lag der Felsblock, der zu einem Haus mit Schindeldach führte. Nun standen auch Nicoleta und Charlie wieder neben ihm.
„Bitte!“, sagte das Mädchen und die Männer folgten ihr zur Tür. In der Tür trat ihnen ein großer Mann mit langem, grauem Bart in einer dunkelblauen Robe entgegen, der Nicoleta küsste und Charlie und Harry in die Arme nahm. „Willkommen!“, rief er mit lauter, tiefer Stimme, „Mein – Name – ist – Leonidas Arcan, ich – bin – Nicoletas – Vater. Ich – freue – mich, dass – Sie – sind – hier.“
Der Mann erinnerte Harry ein bisschen an Professor Dumbledore, außer, dass er etwas zu kräftig und sein Haar kürzer war.
„Herein, bitte!“, befahl der Gastgeber. Drinnen wartete eine dicke Frau, deren schwarze Haare auch unter ihrem Kopftuch noch bis zur Mitte des Rückens hervorschauten. „Cedomira, meine Frau, leider nicht spricht Englisch“, stellte der Gastgeber sie vor.
Charlie küsste ihr als erster die Hand. „Buna seara! Al meu nume e Charles Weasley, prieten meu e Harry Potter“ stellte er sich und Harry vor. Auch Harry küsste ihre Hand und gab ihr die Blumen und ihrem Mann den Firewhisky. Nicoletas Eltern bedankten sich überschwänglich.
Die Ankömmlinge wurden in einen großen Raum geführt, in dessen Mitte ein Esstisch aus massivem Eichenholz stand, auf dem einige Harry unbekannte Speisen angerichtet waren. An zwei Wänden befanden sich Bücherregale, an der Dritten ein großes Fenster und der Fensterwand gegenüber einige Bilder: Alte, stilisierte Bilder von Ahnen, ein Familienbild, auf dem Leonidas Arcan noch schwarze Haare hatte, Nicoleta noch kleiner war als ihre Mutter und ein Junge, der gerade laufen konnte, im Vordergrund stand; außerdem ein Bild eines Abschlussjahrgangs, auf dem einige, darunter Nicoleta, Medaillen trugen, sowie zwei Bilder von Jungen im Quidditchdress: Das Ältere zeigte einen Treiber, das Jüngere einen Hüter. „Das ich bin – 30 Jahre jetzt her“, zeigte Mr Arcan auf den Treiber, „das Sohn Alexandru“ stellte er den Hüter vor.
Die kleine Gesellschaft setzte sich zu Tisch und aĂź die Vorspeisen. Charlie flĂĽsterte Harry zu, nicht zu stark zuzugreifen, und dies war begrĂĽndet, denn es kam noch eine Suppe, danach Fleisch und danach SĂĽĂźigkeiten auf den Tisch.

. Erst nach dem Essen kam Leonidas Arcan zur Sache: „Mr Potter – besser ich sage ‚Herr Kollege’ – Nicoleta hat gesagt, dass Sie wollen Informationen von Drachen, die kamen während Finale.“
Harry nickte. „Ist es wahr, dass Drachen angegriffen haben?“
„Drachen waren in Feld und auf Drachen Menschen sitzten. Viele Menschen waren gegessen von Drachen – Alexandru sagt, Drachen haben geraubt auch Spieler. Ursu und Ascabei – wir nicht wissen, wo sind. Bulgarischer Trainer ist in Curabil.“
Harry nahm sich vor, Viktor dort zu besuchen.
„Das heißt, jemand hat die Drachen unter Kontrolle?!“, stellte Harry mehr fest als er fragte.
„Richtig. Deshalb, Mr Weasley, ich frage Sie: Wer ist in letzter Zeit weggegangen von Drachenreservat? Nur Drachenwärter kann so etwas tun.“
Charlie zuckte mit den Schultern. „In letzter Zeit hat niemand von uns gekündigt. Aber ich kann die Listen einmal durchschauen. Sie haben Recht: Der Angreifer kennt sich mit Drachen aus.“
Harry wusste, wie schwer es war, Drachen unter Kontrolle zu bekommen. „Warum arbeiten Auroren und Drachenwärter nicht zusammen?“, fragte er.
Leonidas Arcan zuckte mit den Schultern. „Minister sagt: So wenig als meglich sollen wissen von Sache. Ich denke, Minister firchtet Presse.“
Harry konnte das nachvollziehen. Eine Rita Skeeter konnte eine Katastrophe sein. Dennoch fragte er: „Warum soll es schaden, wenn die Menschen wissen, dass Drachen frei sind? Das ist umso besser für alle, wenn sie es wissen.“
Statt einer Antwort zeigte Arcan Harry eine deutsche Zaubererzeitung. „Hier, nach Semifinale: ‚Draculas Kinder aussaugen Russen’. Für viele, wir Rumänen sind alle Kinder des Dracula. Das ist warum alles. Und – nach Finale Kollege hat gefunden – Zeichen des Dracula.“ Er beschwor ein Pergament herbei und malte das Zeichen des Blutordens darauf.
„Wo haben sie es gefunden?“, fragte Harry.
„In Stadion sie gemalt“, antwortete der rumänische Auror.
„Sind Sie sicher, dass das wirklich Draculas Zeichen war?“, wollte Harry wissen.
Der Auror und seine Tochter nickten. „Nicht wissen, was Zeichen hat bedeutet. ‚Dracula’ kann kommen von‚drac’, das ist ‚Teufel’ oder ‚dragon’, das ist ‚Drache’. Viele Menschen sagen, Dracula konnte Drachen befehlen.“
„Sicher ist“, fügte Nicoleta hinzu, „Dracula und Schüler des Dracula haben Blut getrunken – Blut der Opfer. Vielleicht Drachen haben geholfen im Kampf.“
„Der Blutzauber?“, fragte Harry überrascht. „Also hat er doch mit Dracula zu tun?“

Der rumänische Auror ging zu einem Bücherregal und nahm zwei Bücher heraus. Das eine erkannte Harry als rumänische Übersetzung von Hermines Buch über Schwarze Magier, das andere sagte ihm nichts. „In Englisch heißt, ich glaube, ‚Dracula: Tatsachen und Legenden’. Dies Buch ist schon sehr alt, aber hat nicht besseres – noch. Hier es sagt: Dracula und seine Jinger glaubten Blutzauber, tranken viel Blut von ihrer Opfer. Autor glaubt, dass Dracula merkte, Blutzauber ist Unsinn. Jinger aber weiter glaubten und tranken Blut. Deshalb haben Dracula geteetet.“
„Das ist also sicher? Dracula wurde von seinen eigenen Jüngern getötet?“
Leonidas Arcan nickte. „Sicher ist: Dracula glaubte Blutzauber, Dracula trank Blut, seine Leute teeteten ihn. Sonst fast nichts. Und fast sicher ist: Dieses Zeichen“ er wies auf das Pergament „Dracula hat benutzet es.“

„Aber... Hermine Granger-Weasley bestreitet doch genau das...“ brachte Harry hervor.
„Frau Granger-Weasley ist großartige Frau, aber hat gemacht einen Fehler: Sie glaubt Uriel Fraudatu, der hat gesagt, es gab nie einen Blutorden. Sicher, viele Geschichten iber Blutorden sind falsch, aber Fraudatu ist genau so falsch: Er einfach sagt, es gab nicht den Blutorden, fertig. Hat kein Argument dafir gesehen.“
„Und warum hat dann noch keiner etwas dagegen geschrieben?“, fragte Harry.
„Lange Geschichte. Fraudatu war Kopf, offizieller, von Departement fir Historie von Magie, und Minister Volcan, damals, wollte diese Geschichte. Wollte, dass Geschichte des Dracula vergessen. Damals auch Muggel in Rumeinien hatten ganz schlimmen President, manche Muggel sagten, er war – Nachfahr – des Dracula. Ich nicht glaube, aber dieser Mann – Ceausescu sein Name – hat gesagt, Dracula war guter Mann. Ich glaube, Ceausescu hat gehofft, Turisten kommen nach Rumeinien und sehen Schloss des Dracula. So es war besser fir alle, zu vergessen. Rumeinien und Dracula, viele kennen nicht mehr heeren. Nach Semifinale schreibt diese Zeitung“ er kramte eine deutsche Zaubererzeitung hervor – „’Draculas Seene saugen Russen aus’. Wir nicht sind alle Draculas Seene. Und nach Finale alles kommt: Es hat Tote, des Dracula Zeichen, Drachen. Deshalb das alles.“
„Was alles?“, fragte Harry.
„Alles geheim. Zuschauer bekamen Vergessenszauber. Zeitung schreibt nur, Bulgaren haben Sucher verzaubert. Meine Herren, ich bin Román, und geweint habe nach Finale, aber diese Geschichte ist falsch. Ich selbst war Treiber und ich hette nichts anderes getan. Derselbe Traian Uriel, Trainer, der unser, hat gesagt, sein Fehler gewesen, er hette missen verlangen – Auszeit. Warum Bufnita Zilnica schreibt nicht das? Warum schreiben von Zauber, der wahrscheinlich nie hat existiert, aber wirklich Schwarze Magie nicht schreiben?“
„Sie glauben also, dass der Blutorden noch existiert und für die Randale verantwortlich ist?“
„Nicht sagen, Randale, sagen Sie ‚Schlacht’. Mehr denn hundert Menschen sind tot. Ja, es war einer, der kann Drachen beherrschen und einer, der Draculas Zeichen schreibt. Ich nicht weiß, ob war Draculas Erbe oder Idiot, aber sicher ist gefeerlich.“

Harry war zu erschrocken, um sofort zu sprechen. „Mehr als hundert Tote, sagen Sie?“
„Habe erfahren von mehr als hundert Menschen, fir die andere fragen, wo sind“ bestätigte Arcan.
Harry schauderte. Das übertraf seine schlimmsten Befürchtungen. Als er sich einigermaßen gefasst hatte, fragte er weiter: „Wer sind die Toten? Ich meine, Voldemort tötete vor allem Kinder von Muggeln...“
„Sind Kinder von Muggeln, sind Kinder von Zauberern“, antwortete der Auror. „Beide.“
Harry versuchte, wieder sachlich zu sein. „Also: Wir suchen jemand, der Draculas Zeichen verwendet, der Drachen bändigen kann und der unterschiedslos Reinblüter und Muggelstämmige tötet.“
Alle anderen nickten.
„Haben Sie irgendwelche Vermutungen, wo die Bande versteckt sein könnte?“
Auror Arcan schüttelte den Kopf. „Sicher Haus der Bande ist versteckt, aber nicht weiß, wo.“
„Vielleicht – Draculas drittes Schloss?!“, warf Nicoleta, die bisher nur zugehört hatte, ein.
Ihr Vater schimpfte sie auf Rumänisch. Danach sagte er: „Es hat nicht drittes Schloss. Es hat ein Schloss, das Muggel kennen, es hat zweites Schloss, das gehört Minister, dort sie formen neue Auroren. Geschichte von dritten Schloss ist Legende.“
Nicoleta verzog das Gesicht, wagte es aber nicht, ihrem Vater zu widersprechen.

Später am Abend bot sie sich an, den Gästen das Haus zu zeigen. Sie führte Charlie und Harry in ihr Zimmer, das mit Bildern von Zauberern, ordentlich in Reihen angeordnet, voll war. Harry erkannte das Bild Albus Dumledores und sein eigenes. „Starke Männer“, sagte Nicoleta und deutete auf das Bild eines Mannes, das mindestens dreihundert Jahre alt sein musste. Das Bild verschwand und gab eine Beschreibung frei: „Stefano Verincelli (1600–1667) wollte Qualen für Muggel beenden. Von Muggelhasser getötet“, übersetzte sie.
„Und hier, Sie kennen“. Sie richtete ihren Zauberstab auf Dumbledores Bild. „Albus Dumbledore (1871–1996) besiegte Grindelwald im Duell, plante den Sturz Voldemorts.“ Ebenso führte sie ihm sein eigenes Bild vor: „Harry Potter (1980– lang lebe) besiegte Voldemort zweimal, einmal als Kind, einmal endgültig als Erwachsener im Duell) – aber ich wollte anderes sagen: Vater glaubt nicht drittes Schloss existiert: Aber hat Sagen von Dracula, dass drittes Schloss versteckt. Hat auch Sagen, dass Erben haben Amulette mit starkem beschützenden Zauber. Also noch gefährlicher.“
Sie zeigte daraufhin den beiden Männern ein Buch. Deutlich erkannten sie den Titel: Lupta contra Voldemort, Kampf gegen Voldemort, von Dennis Creevey. Ein Buch, zu dem Harry und seine Freunde erst spät ihre Zustimmung gegeben hatten. Zu sehr hatte Harry gefürchtet, sein früherer Bewunderer wollte ihn in den Himmel loben, doch nach einem furchtbaren Artikel Rita Skeeters hatte er schließlich zugestimmt. Dennis war wohltuend sachlich geblieben.
„Mr Weasley“ wandte sich Nicoleta an Charlie. „Sind Sie Bruder des Ron Weasley?“
Charlie nickte. „Bruder unter anderem von Ron und Ginny Weasley, damit auch Schwager von Hermine Granger-Weasley und von Harry Potter.“
„Ich dachte, Mr Potter, Ihre Frau sieht Mr Weasley ganz ähnlich“, bestätigte Nicoleta. Im Buch war ein Bild ‚Harry Potter mit seiner Frau Ginevra und seinen Kindern’, doch Ginnys Mädchenname zum Glück nicht angegeben. Nun wusste ihn Nicoleta. Gut, nicht zu ändern.
„Oh wie toll ist, so mutige, so große Männer hier in diesem Haus!“, jubelte sie.

Nicoleta führte sie weiter, in ein Zimmer voller Quidditch-Poster, das ihrem Bruder gehörte. Ein Poster zeigte den bulgarischen Treiber Bullikov, wie ihm ein Klatscher immer wieder gegen den Kopf krachte. „Musste ich hexen“, erklärte sie. Charlie und Harry lobten gelegentlich, bedankten sich schließlich für die Einladung und das Essen und verließen das Haus.
„Na also, das ist einiges, was wir wissen!“, sagte Harry erleichtert zu Charlie. „Allerdings. Ich habe das Gefühl, diese Nicoleta weiß noch ein bisschen mehr. Wir sollten uns an sie halten.“
„Kann sein“ brummte Charlie. „Aber pass auf, dass sie dir keinen Liebestrank mixt!“
Die Gefahr bestand, da musste Harry seinem Schwager Recht geben.


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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz