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Fanfiction

Harry Potter und das Geheimnis des Grafen - Familienfeier

von HufflepuffsUrenkel

Bevor Harry ging, fiel sein Blick auf das Buch in seinem Regal. "1000 Fragen zur Welt der Muggel einfach beantwortet". Es war ein Geschenk seiner alten Schulfreundin und Schwib-Schwägerin Hermine Granger-Weasley, die inzwischen eine der angesehensten Fachfrauen der Muggelkunde, aber auch der Geschichte der Zauberei war. Harry fiel es ein: Sie hatte vor einigen Jahren auch eine Geschichte der Schwarzen Magie mit verfasst, als eines ihrer ersten Werke. Harry ging in die Bibliothek des Ministeriums und verlangte nach genau diesem Werk.
Er sah auf die Uhr: Es war höchste Zeit, nach Hause zu gehen. "Kann ich die Bücher über Nacht haben, Angelina?", fragte er die Bibliothekarin.
"Eigentlich... – aber natürlich, Mr Potter!" antwortete die leicht errötend. Sie war noch jung und verehrte berühmte Auroren wie Stars. Harry füllte die Leihscheine aus und das Mädchen küsste seine Unterschrift. Er steckte die drei Bände ein und ging zum nächsten Kamin, streute Flohpulver ins Feuer und rief "Grimmauld Place Nr. 12!". Er flog so schnell durch die Luft, dass er es kaum sehen konnte und landete kurz darauf im Kamin seines Hauses.
"Abend, Papa" begrüßten ihn James und Albus, die sich mit ihren Spielzeugzauberstäben duellierten.
"Abend, ihr kleinen Teufelchen. Ich warte ja schon, bis ihr das Wohnzimmer demoliert." Er nahm sie in den Arm. Darauf ging er in die KĂĽche zu seiner Frau.
"Ich habe schon gedacht, du kommst gar nicht mehr" begrüßte ihn Ginny vorwurfsvoll. "So viel Arbeit?" Harry biss sich auf die Zunge. Gerne hätte er mit seiner Frau besprochen, was ihn bedrückte, doch es ging nicht. Wenn es stimmte, dass ein schwarzer Magier unterwegs war und das rumänische Ministerium diese Nachricht unterdrückte, hatte Charley gute Gründe, dass seine Geschwister nichts erfahren durften.
„Dieser Chatty mal wieder“ knurrte Harry. „Der 20. Fehlalarm in diesem Jahr. Aber diesmal kommt er mir nicht davon. Es geht nicht, dass er Hinz und Kunz als schwarzen Magier verleumdet.“
„Wenn du mich fragst: Lieber jemand ist übervorsichtig als übertrieben sorglos. Besser, es kommt nie mehr ein Schwarzer Magier so hoch wie damals.“
Harry wusste es nur zu gut. Seine Großeltern Potter, vermutlich auch seine Großeltern Evans waren im Auftrag Voldemorts getötet worden, seine Eltern direkt von ihm. Einer von Ginnys Brüdern hatte im Kampf um Hogwarts ebenfalls sein Leben gelassen, zwei andere waren schwer verletzt worden. Dennoch waren Leute wie Chatty gefährlich, gerade weil viele ihrer Anschuldigungen sich als falsch herausstellten.
Harry legte die drei Bände des „Kurzüberblick über schwarze Magier, ihre Methoden und ihre Überwindung“ auf den Tisch seines Arbeitszimmers und ging zu seiner jüngsten Tochter Lily, die gerade mit ihrem Spielzeugzauberstab eine Puppenmama bewegte. „Hey, Papa! Schau, bei den Snapes gibt es heute dein Lieblingsessen: Kürbispasteten!“ Harry grinste und nickte bewundernd, als das Mädchen tatsächlich die Puppe Miniaturkürbispasteten aus dem Puppenherd holen ließ.
„Kann man richtig neidisch werden!“, sagte er. Das Spiel seiner Tochter lenkte ihn von seinen Sorgen ab.
Wenige Minuten später wurde Ginnys Bild im Familienfoto, das auch in Lilys Zimmer an der Wand hing, lebendig. „Essen!“ rief es. Harry und Lily gingen hinunter.
Harry bemühte sich, am Abend möglichst seine Sorgen zu vergessen, doch es gelang ihm nicht. Als nach dem Abendessen seine beiden Söhne die Wohnzimmersessel durch die Luft schweben ließen, wollte er sie mit einem Bindezauber am Boden halten, ließ jedoch den ersten so heruntersausen, dass er brach.
Als Ginny, nachdem die Kinder im Bett waren, wegen des Geburtstagsgeschenks für ihren Vater mit ihm reden wollte, musste sie fast jeden Satz zweimal wiederholen. Irgendwie einigten sie sich, Arthur Weasley einen Fernseher, der soweit verzaubert war, dass sich die einzelnen Funktionen selbst erklärten, zu schenken. „Aber am Besten wir legen einen Schutzzauber gegen weiteres Verzaubern drauf“, schlug Ginny vor. „Mum, Hermine und Ron sagen, bei Dad muss man langsam genauso aufpassen wie bei Kindern. Er wird alt.“
„Oh ja!“, stöhnte Harry. Schon einmal hatte Zaubereiminister Kingsley Shackenbolt ihn „im Vertrauen“ gebeten, auf seinen Schwiegervater einzuwirken, endlich in den Ruhestand zu gehen. „Ich mag Arthur Weasley wirklich, und deshalb möchte ich, dass er freiwillig geht und als verdienter Mann im Bereich des Muggelschutzes in Erinnerung bleibt, anstatt dass ich ihn feuern muss.“ Harry hatte es ihm auch gesagt, doch Mr Weasley hing so an seiner Arbeit, dass er Harrys Warnungen ebenso in den Wind schlug wie die seines Sohnes Percy, zu dem weder er noch Harry ein besonders gutes Verhältnis hatten.

In den Tagen vor Mr Weasleys Geburtstagsfeier geschah wenig. Harry warnte seine Kollegen zwar, er habe „einen anonymen Tipp erhalten, dass gefährliche magische Geschöpfe unterwegs seien“, und konnte so, ohne Genaueres zu sagen, erhöhte Wachsamkeit fordern doch niemandem fiel etwas auf.
Am Tag vor Arthurs Geburtstag nahm Harry einen halben Tag frei. Er und Ginny wollten auf jeden Fall mithelfen, denn selbst eine Molly Weasley konnte die Vorbereitungen unmöglich allein schaffen: Sechs Kinder, davon vier mit Ehepartnern, acht Enkel und zahlreiche Freunde und Kollegen würden kommen. Das brachte nicht nur viel Arbeit in der Küche mit sich, auch Muggelabwehrzauber rund um den Fuchsbau würden nötig sein, damit den nichtmagischen Bewohnern von Ottery St. Catchpole nichts auffiel. Das wollte Harry gemeinsam mit Hermine, Ron, Percy und Penny übernehmen. Ginny würde dagegen ihrer Mutter und Fleur helfen müssen.
Die Familie Potter reiste per Flohpulver, doch sie waren nicht die ersten, die kamen. Fleur und Bill mit ihren Kindern, der vierzehnjährigen Victoire und dem elfjährigen Arthur, warteten schon gemeinsam mit den Eltern auf sie. Vor allem Molly begrüßte die Neuankömmlinge herzlich, doch auch Fleur umarmte sie alle.
Kurz nach den Potters kamen Hermine und Ron mit ihren Kindern Rose und Hugo, die sich schnell mit Ginnys und Harrys Kindern in den Garten verzogen.
Am späten Vormittag apparierten eine Frau von Ende Dreißig Jahren und ein Mädchen in Roses oder Albus’ Alter. Erst als Mutter Weasley sie als Penny und Sophie begrüßte erkannte Harry sie als Percys Frau und Tochter. Mit Percy, der inzwischen Richter am Zauberergamot war, hatte Harry zwar gelegentlich beruflich zu tun, aber sie sprachen kaum über ihr Privatleben. „Perce hat nicht freibekommen. Er kommt heute Nachmittag, sobald es geht“, entschuldigte Penelope.
„Das rate ich ihm!“, brummte Vater Weasley. „Wenn er heute Abend nicht kommt, mache ich ihm mehr Ärger als jeder Zaubereiminister machen kann.“
„Hey, Soph, spielst du mit?“, schrie Arthur. Er, Rosie, James und Albus hatten sich unbemerkt Besen geschnappt. „Ich will auch!“, kreischten Hugo und Lily gleichzeitig.
Penelope wollte es ihrer Tochter schon verbieten, da sie Angst um deren neues Kleid hatte, doch da war Sophie schon losgesaust.
„Mach dir nichts draus! Es gibt wirksame Sauberkeitszauber!“ tröstete Ginny, die jeden Tag mehrere davon für ihre Kinder anwenden musste.
„Vicky, und du?“, rief Arthur vom Besen. „Nö, keinen Bock!“ knurrte Victoire, die Fleurs feinen Körperbau geerbt hatte.
„Standardandwort“, raunte ihr Vater Harry zu. „Freu dich nur noch ein paar Jahre an deinen Kindern – im Moment hat mein Töchterchen auf nichts Bock und alle ihre Mitschülerinnen sind Zicken und alle Jungen ‚voll blööd’. Hoffe, das ändert sich bald wieder.“
„Das ändert sisch, sobald sie den rischtigen Jungen findet“, war Fleur überzeugt. „Die Pubertät, und dann nok als Veela-Mischling, das ist nischt einfach. Isch war genau so, sagt Maman, und isch kann mir vorstellen, es geht ihr wie mir damals in Beauxbattons: Alle Jungen machen Dumm’eiten, um ihr zu gefallen und alle Mädschen sind neidisch.“
Während die Kinder im Garten Quidditch spielten, trieb Hermine ihren Mann, Penelope und Harry nach draußen, um mit den Muggelabwehrzaubern zu beginnen. Mehrmals sahen die Erwachsenen zu den Kindern nach oben, Hermine und Penelope besorgt, Harry und Ron eher bewundernd. „Sieht aus, als ob Percy wenigstens etwas vernünftiges in seinem Leben fertiggebracht hätte, Alter!“ sagte Ron zu Harry, als Sophie den Quaffel durch einen Ring warf. „Los, Hugo, trau dich!“, rief er seinem Sohn zu, der vor dem wesentlich älteren und größeren Arthur zurückschreckte.
Als das Haus muggelsicher gemacht war, war auch George mit einer Frau, die Harry trotz der langen Zeit als seine erste Liebe Cho Chang erkannte. Von ihr hatte er nur einmal aus dem Tagespropheten erfahren, als sie als Sucherin sich mit der koreanischen Nationalmannschaft fĂĽr die letzte Quidditch-Weltmeisterschaft qualifiziert hatte.
„Ihr habt mir nie gesagt, dass...“ fiel Harry George an.
„Sorry, Alter, habe gedacht, ihr habt eine kleine Überraschung verdient! So wie sie mich vor ein paar Monaten überrascht hat. Kam einfach in mein Geschäft, ich war brav“ Harry und die anderen kicherten über das Wort „brav“ in Zusammenhang mit George – „bei der Arbeit, und sagt ‚Guten Morgen, Chang mein Name, ich hätte da einen Auftrag...’ und wie ich sie mir genauer anschaue, ist es die liebe Cho aus Ravenclaw.“
„Und wie du sie dir genauer angeschaut hast, hast du gemerkt, dass sie dir gefällt“, spottete Ron. „Was machst du jetzt eigentlich, Cho? Eure komischen Daihyun-Besen in England verscherbeln?“
„Ron, du änderst dich nie! Wie ein Troll im Laden für Zaubertrankzubehör“, tadelte ihn seine Frau.“
„Du weißt so gut wie ich, dass dein komischer Bruder entschieden hat, dass Daihyun-Besen für England umkonstruiert werden müssen. Gibt zwar keinen sinnvollen Grund dafür, aber gut“, gab Cho zurück. „Nein, ich arbeite für Chagan. Das ist Versandkette, die verschiedene ausländische Waren nach Korea bringt. Für Sauberwisch interessieren wir uns allerdings nicht, solange eure besten Besen dreimal so teuer sind wie der Daihyun F 10.“ ,
„Glaubst ja wohl selber nicht, dass der so gut ist wie Nimbus 2100 und Sauberwisch 9A.“
Vater Weasley unterbrach: „Kinder, ich habe einen Geburtstagswunsch, auch in Mollys Sinn: Keinen Streit und möglichst wenig über die Arbeit reden! Geht das?“
Charly kam spät und wirkte übermüdet. Harry mutmaßte, dass es damit zusammenhing, dass er die entführten Drachen wieder einfangen musste, dies aber bisher nicht geschafft hatte. Er nahm sich vor, Charly in einem ruhigen Moment darauf anzusprechen.“
Percy erschien erst nach den ersten Gästen außerhalb der Familie. Er entschuldigte sich wortreich bei seinem Vater und erzählte diesem vom Prozess, den er führen musste, wobei Mr Weasley höflich, aber bestimmt unterbrach.
Ab sieben begann die Gesellschaft mit dem Essen. Mrs Weasley Fleur und Ginny hatten Stunden in der Küche verbracht, doch sie strahlten, als den Gästen das Menü schmeckte, auch Fleurs für viele Gäste ungewohnte Bouillabaisse. Zwei Söhne von Mitarbeitern von Vater Weasley flirteten zwischen den Gängen des Menüs mit Victoire, was Fleur kritisch beäugte.
Nach dem Essen hielten Amos Diggory, Xenophilius Lovegood und andere inzwischen auch ältere Zauberer längere Toasts auf Mr Weasley. Auch die Kinder durften sprechen, während die Enkelkinder sich im Haus vergnügten. Percy erhielt mehrere Rippenstöße von seinen Brüdern, weil er zu lange redete; George sagte darauf nur: „Mein Vorredner hat ja schon alles gesagt, darum nur noch eins: Dad, du bist der beste Dad der Welt! Auf dein Wohl!“ Auch Ron und Ginny blieben ähnlich kurz, während Harry immerhin noch erwähnte: „Du, lieber Arthur – natürlich auch du, Molly – ihr habt mich hier aufge-nommen wie ein achtes Kind! Ich weiß nicht, wie ich ohne euch je meine Sommerferien überlebt hätte. Viel Freude an euren Enkeln wünsche ich dir noch lange!“
Als die Kinder merkten, dass die Toasts vorbei waren, schlich sich James an Charly: „Onkel Charly, du hast doch Opa eine Karte für die WM geschenkt? Kann ich auch eine haben, bitte?“ Andere Kinder folgten mit dem gleichen Anliegen.
Als erster der Erwachsenen schloss sich Ron den Bitten der Kinder an. „Ich zahl sie dir auch.“
„Dann spar schon mal“, spottete Charly. „Für Dads Karte habe ich drei Tage die Abteilung für magische Sportarten unsicher gemacht. Wenn ich euch Vier – das heißt...“ er zählte ab „zwanzig Karten besorgen soll, kostet mich jede einzelne, wenn ich überhaupt so viele bekomme, mindestens hundert Galleonen Schmiergeld.“
„Ich denke, es ist geregelt, wie die Karten verkauft werden“, warf Percy ein.
„Im Prinzip ja, aber Rumänien ist wie unser Ministerium wie unter Fudge: Jede Abteilung macht ihren Mist und jeder sorgt dafür, dass der Mist möglichst lange unentdeckt bleibt. Also: Offiziell gibt es für jedes Spiel 4000 Karten zum freien Verkauf in Rumänien und 1000 zum freien Verkauf in jedem Land, das sich qualifiziert hat. Offiziell gibt es seit erstem Mai diese Karten, aber alle Kartenverkaufsstellen, die ich kenne, behaupten, sie haben noch keine.“
„Willst du sagen, dass die Karten unter dem Tisch verkauft werden?“ fragte Percy empört, und als Charly nickte: „Warum unternimmt denn niemand etwas dagegen?“
„Rumänien“, antwortete Charly nur. „Schätze, die Richter am Zauberergamot bekommen ihre Karten billiger oder Anteil am Schmiergeld, dann ist die Sache gegessen.“ Percy schüttelte verständnislos den Kopf.
Das Thema Quidditch beherrschte die Diskussionen. Ron glaubte an ein „Karpatenwunder“ wie das „Wunder vom Blocksberg“ vor acht Jahren, als England überraschend Weltmeister geworden war – mit zwei ehemaligen Mitschülern Harrys, Oliver Wood als Hüter und Marcus Flint als einem der Jäger. Harry hielt das, so wie die meisten, für wenig realistisch. Gastgeber Rumänien, Titelverteidiger Russland, China, vielleicht auch noch Deutschland, Bulgarien oder Mexiko, das waren die Favoriten. England hatte bei der letzten Weltmeisterschaft enttäuscht und danach die Mannschaft völlig umgebaut und noch keine ausreichend eingespielte neue Mannschaft.

Als Harry und seine Familie sich verabschiedeten, flüsterte Charly ihm zu: „Haben noch nichts.“
Harry hatte ein unbestimmtes Gefühl, dass die Drachen genau bei der Weltmeister-schaft losgelassen würden, doch er traute sich nicht, mit jemand darüber zu sprechen, um die anderen nicht zu verängstigen.

Noch am selben Abend bekam er eine Eule von Charly, in der dieser fragte, ob Harry Karten für die Weltmeisterschaft wollte. „Er hat doch gesagt, dass er wahrscheinlich keine bekommt“ wunderte sich Ginny, die mitgelesen hatte. Harry schüttelte den Kopf, ging in sein Arbeitszimmer und hielt seinen Zauberstab auf das Pergament:
„Verum adspecto!“
Die Zeilen verschwanden und statt dessen erschien ein neuer Brief. Er enthielt ein Zeichen: Drei gekreuzte Schwerter, darüber ein Herz und darunter ein angedeutetes Feuer. Darunter hatte Charly geschrieben: „Das ist an Stellen, an denen die Drachen angeblich sein sollten, mehrmals aufgetaucht. Weiß nicht, ob es damit etwas zu tun hat. Gruß, Harry.“
„Was für Drachen?“, hörte er plötzlich die Stimme seiner Frau hinter sich.
„Seit wann spionierst du mir nach?“, herrschte er sie an.
„Harry, Schatz, ich mach mir nur Gedanken“, antwortete sie. „Seit Tagen bist du so nervös und sagst nie, warum. Haben Charly und die Drachen etwas damit zu tun? Er schaut auch nicht gut aus, finde ich.“
Harry erzählte ihr, was er von Charly wusste. Dann nahm er sie in den Arm: „Aber bitte, versprich mir, niemand etwas davon zu erzählen! Ich will nicht, dass Rita Skeeter oder andere das erfahren. Massenhysterie ist genau so schlimm wie Ignorieren eines Problems.“
„Versprochen. Trotzdem meine ich, Hermine sollte davon erfahren. Wenn jemand das Zeichen erkennt, dann sie.“
„Ich überleg es mir. Vielleicht finde ich selbst etwas heraus.“


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