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Fanfiction

3, 2, 1... Meins? - Ich will Dich! - Große Erwartungen

von Serena Snape

3, 2, 1… Meins? - Ich will Dich!

Autor: Serena Snape
Kapitel: 13/?
Altersfreigabe: NC-17 aber für diese Seite zensiert
Pairing: SS/HP
Kategorie: Romanze/Comedy
Inhalt: Hass und Rache können fürchterliche Dinge anstellen. Doch manchmal müssen die Dinge ins Rollen gebracht werden. Das sieht auch Harry so, als er sich an seinem gefürchteten Lehrer rächen will.
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Slash/OOC

Buch 6 und 7 finden keine Berücksichtigung! Bitte nicht die Versteigerungsart zu ernst nehmen^^


Kapitel 13 - Große Erwartungen


Der Samstagabend war gekommen. Harry tigerte unruhig in Remus Wohnung umher und sah immer wieder zu der alten Standuhr, die unbarmherzlich weiter tickte. Er war nervös. Was sollte er sagen? Wie würde der Professor….nein, sein Severus reagieren? Seufzend setzte er sich auf das Sofa und lächelte vor sich hin. Warum so aufgeregt? Es würde schon alles in Ordnung kommen. Er würde die Türe öffnen und Prof. Snape ihn betrachten, in seinem Anzug, welchen er für besondere Anlässe wie dem Festball zum Auftakt des Trimagischen Turniers getragen hatte. Severus würde die Augen nicht von ihm abwenden können und seine mit Leichtigkeit vorgetragene Entschuldigung ohne große Worte akzeptieren. Severus würde ihn in seine starken Arme ziehen und an sich drücken. Er würde ihn mit heißen, fordernden Küssen bedecken. Nach kurzer Zeit hätten sie sich die Kleider vom Leib gerissen und würden sich wild und voller Ekstase im Bett wälzen.

Harry grinste breiter, musste sich mit dem Zeigefinger einen Speichelfaden wegwischen, der ihm in seiner Entrückung aus dem Mund troff. Jaaa… wilder, hemmungsloser Sex. Wobei er seine ersten Erfahrungen mit einem Mann anstreben konnte. Einem Mann, der ihm doch rettungslos verfallen war. Seine Phantasie ging immer weiter mit ihm durch. Er sah sich schon in Hogwarts, die Abschlussrede des siebten Jahrgangs halten, als Schulsprecher und Severus würde euphorisch Beifall klatschen. Nach der Zeugnisübergabe würde er ihn aufhalten und vor ihm niederknien um ihm einen Heiratsantrag zu machen. Harry schlug sich die Hände vor das gerötete Gesicht. Oh ja… das würde alles so herrlich werden. Er erhob sich und stellte sich vor einen Spiegel auf, sich selbstverliebt betrachtend. Er hatte doch alles, was sich Severus nur wünschen konnte…
Ob Severus dabei eher auf eine beträchtliche Damenoberweite stehen konnte, bedachte er nicht. Er nahm an, das er alles war worauf Severus doch insgeheim wartete. Er ärgerte ihn bestimmt nur um seine Aufmerksamkeit zu erhalten.

Die Uhr schlug acht und noch immer war der Hauslehrer Slytherins nicht da. Harry öffnete eine Flasche Wein, welche Remus großzügig für den Abend gestiftet hatte. Selbst war dieser nicht anwesend, während Harry auf sein Date wartete. Remus hätte es nicht ertragen, die Beiden glücklich vereint in seinem Hause, in seinem Schlafzimmer womöglich zu sehen. Nein, er wäre das fünfte Rad am Wagen. Einen Aufpasser und Beobachter brauchten die Beiden bei ihren heißen Liebesschwüren nicht.
Doch Remus sah es eigentlich nicht so rosarot wie Harry. Gut, sie würden wohl miteinander das Bett teilen, wie die Annonce teilweise klang. Aber warum sollte Severus Gefühle für Harry hegen?
Gut er gönnte dem Jungen sein Glück, doch kannte er Severus seit Jahren und er war weder ein guter Samariter noch leicht von einem Gryff zu beeindrucken. Aber war Severus käuflich? Er war Slytherin und die Gebotssumme mehr wie sein Monatsgehalt in Hogwarts. Er war selbst ein Jahr Lehrer gewesen und wusste daher um die Verhältnisse der Lehrerschaft.

Was war eigentlich, wenn Potter zwar Heute bekam was er wollte, aber Severus es nicht vertiefen würde?
Severus wäre doch dann wieder frei auf dem Markt verfügbar. Er hätte Harry seine Chance gelassen, hatte verzichtet für das Glück des Jungen. Aber dieser konnte Severus nicht zwingen. Wenn Severus also nichts von Harry wollte, könnte er doch seine Möglichkeiten bei Severus nutzen? Wie er es sich vorgenommen hatte. Nachdenklich lief Remus durch den Muggel-Ort und nahm sich in einer billigen Pension ein Zimmer für die Nacht, in dem er seinen eigenen Wünschen und Träumen nachhing und versuchte nicht an Harrys Date mit seinem Traummann zu denken.

*****

Harry saß ganz betröppelt und niedergeschlagen auf dem Sofa und drehte die Weinflasche auf dem Tisch in Händen herum. Es schlug gerade 21 Uhr und er seufzte enttäuscht. Doch da klingelte es an der Haustüre und Harry überschlug sich fast, als er losrannte und zur Türe eilte. Erst kurz davor bremste er ab, strich sich sein Haar zu Recht, das weiterhin verstruwelt blieb und den Anzug glatt. Er sah an sich hinunter und öffnete strahlend die Türe. Er beherrschte sich nicht gleich die Arme einladend auszustrecken, das werben überließ er doch lieber Severus.

Genau dieser stand vor der Türe. Sein Gesicht war die übliche undurchdringliche Maske und man konnte weder sehen noch erahnen, was er gerade dachte oder in welcher Laune er sich befand.
Für den Sommer und die Temperatur, selbst am Abend ungewöhnlich, trug er einen schwarzen Leinenmantel, geschlossen. Er hob eine Augenbraue, als er Potter erblickte. Was war das denn nun? Er hatte eigentlich Remus erwartet, hatte dieser ihn nicht ersteigert? War Potter das Empfangskommite? Gut, das ließ sich feststellen. „Wollen sie mich nicht hereinbitten, Potter?“ Kam es recht schneidend und Harry hüpfte wie auf Kommando zur Seite und machte eine einladende Geste in das Hausinnere.
„Ja Sir…natürlich, Sir! Ich habe bereits auf sie gewartet und früher mit ihnen gerechnet!“ Harrys Finger zitterten und nur zu gerne hätte r den Mantel des Lehrers in Empfang genommen. Doch der behielt diesen glatt an und sah sich im Flur um, nachdem er hineingetreten war und Harry die Türe geschlossen hatte.

„Nun… wo ist Lupin?“, kam Severus gleich zur Sache. Verwirrt blickte ihn Harry an. „Oh.. ja, stimmt! Er ist nicht da!“
Severus hob eine Augenbraue und griff in seine Manteltasche aus welcher er den pinken Zettel heraus nahm. „Ersteigert von Remus Lupin… bin ich hier nicht richtig? Die Adresse stimmt!“ Sein Ton war kühl und leicht genervt. Harry haspelte leicht. „Ja, er hat sie für mich ersteigert…!“ Dabei bekam er einen leicht glasigen Blick, der noch verstärkt wurde, als Severus seinen Mantel auszog. Darum hatte er also im Sommer einen Mantel an.
Merlin, wer hätte gedacht, was sich darunter versteckte?
Severus trug nur eine schwarze Hakama. Sein Oberkörper war nackt und nur von blassen Narben versehen, die ihn jedoch keineswegs entstellten. An den Armen und Handgelenken trug er silberne Spangen, wie ein Sklave und die Haare waren noch länger gehext worden. Harry begann fast erneut zu sabbern. Das war sexy und reizvoller, wie er es sich in seinen Träumen hatte ausmalen können. Er versank in den Gedanken über diese blasse Haut zu streicheln und den Verlauf der Narben nach zulecken.

Severus kühle Stimme holte ihn aus seinen Tagträumen. „Für sie ersteigert, Potter? Wie soll ich das verstehen!“
Nun wäre die Chance gekommen alles zu beichten und sich ausdrücklich für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Aber Harry war bereits mit anderen Gedanken beschäftigt und übersprang das wichtigste. Er hatte sich entschuldigen wollen, hatte sich etwas Passendes aufgeschrieben und auswendig gelernt. Aber gerade sprachen nur seine Hormone und sein Kopf war leer.
„Jaaaa…. Für mich. Wollen wir eine Flasche Wein zusammen trinken oder lieber gleich ins Bett?“ Demonstrativ leckte sich Harry über die rosigen Lippen, so dass nichts mehr misszuverstehen war, was er mit dem Lehrer anstellen wollte.

Die Augenbraue des Professors wanderte weiter aufwärts und eine steile Falte bildete sich auf seiner Stirn.
„Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor!“, er deutete an sich hinunter. „Eigentlich bin ich nur erschienen um Lupin zu zeigen, was er nicht bekommen würde. Ich lasse meinen Dank für das Geld ausrichten und welche Bewertung ich erhalte, ist mir völlig egal, da ich meinen Acount löschen werde!“
Harry sah ihn an wie ein Auto und schien nicht zu verstehen, was der Ältere da sagte. „Ja, Potter! Denken ist nicht deine Stärke!“ Severus konnte den leeren Blick wohl deuten und fühlte sich erneut bestätigt, einen Gryff vor sich zu haben. „Ich kann inzwischen auch mit diesen
Muggel-Kisten umgehen. Ich bin erschienen und habe meinen Teil der Vereinbarung abgemacht…schließlich wissen wir beide, dass es nicht meine Gedanken waren die in dieser Annonce schmutzig zur Schau gestellt wurden, also wag es dich mir weiter Ärger zu bereiten!“, damit drehte er sich um und wandte sich zur Türe, zog den Mantel wieder über und drehte sich zu Potter um. „Das letzte Wort sprechen wir in Hogwarts. Gnade dir Salazar, wenn du es wagst hierüber irgendetwas verlauten zu lassen!“, er beugte sich zu ihm vor. „Dein weiteres Leben in Hogwarts wird die Hölle werden, doch wenn irgendwer irgendwas hierüber erfährt, werde ich dich auch nach Hogwarts weiter verfolgen!“ Severus öffnete die Türe und mit einem lauten Krachen flog sie hinter ihm ins Schloss.

Harrys Beine trugen ihn kaum mehr und er kniete sich im Flur auf den Boden. Verfolgt von Severus, was wollte er mehr? Doch er wollte ihn auf eine andere Art und Weise. Nun, das Treffen war gehörig in die Hose gegangen. Warum hatte er auch nicht die Chance genutzt und sich entschuldigt? Vielleicht hätte er Prof. Snape dann wenigstens etwas beruhigt um ordentlich mit ihm zu sprechen und einen gemütlichen Abend im Wohnzimmer bei einer Flasche Wein genießen können. Der Abend, dieser ganze verkommene Streich wäre nett aus dem Weg geräumt worden. Wieso hatte er auch glauben können, dass der Hauslehrer Slytherins Empfindungen für ihn hegte? Er hatte sich zu sehr in seine Phantasien hineingesteigert und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr wahrgenommen. Ein Seufzen entrang sich ihm, bevor er ins Wohnzimmer trabte und sich die ganze Flasche und etliches Selbstmitleid gönnte.


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