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Fanfiction

3, 2, 1... Meins? - Ich will Dich! - 3, 2, 1 … Meins!

von Serena Snape

Kapitel 11 – 3, 2, 1 … Meins!

Der Tag, an dem die Ersteigerung um Severus Angebot endete war gekommen. Aufgeregt saß Remus am Vormittag vor seinem eigenen PC zu Hause und harrte der Dinge. Er war nervös und seine Hände schwitzig. Nicht mehr lange, die Zeit verrann vor seinen Augen, während er die Minuten bereits herunterzählte. Eine Kanne Kaffee war alles, was seit dem Frühstück neben ihm auf dem Schreibtisch stand und sich langsam leerte. Nein… Essen konnte er nichts, sein Magen würde rebellieren. Den gang zur Toilette verbot er sich, was wenn sich in der Zeit etwas änderte? Eigentlich unsinnig, aber er wollte einfach nichts verpassen. Sein Herz raste. Nur noch fünf Minuten…

*****

In London erging es einem jungen Mann ganz anders. Draco saß in dem Muggel-Internet-Café und saß lässig da, die Füße auf dem Tisch. Dass andere Nutzer ihn ärgerlich ansahen, machte dem Prinz aus Slytherin nichts aus. Nur noch fünf Minuten und seit Tagen hatte ihn keiner mehr überboten. Warum saß er hier eigentlich noch? Niemand würde ihm nun noch seinen Patenonkel wegnehmen. Ob dieser ihm zum dank den Felic Felizities braute? Schließlich rettete er ihn doch vor diesen ekligen Muggeln. Er bestellte sich noch eine Limo und legte die Hände in den Nacken. Gleich war es soweit…gleich bekam er den Zuschlag. Ein erhebendes Gefühl machte sich in ihm breit.

*****

Remus wurde immer nervöser, ließ seine Finger knacken und war sofort bereit das Gebot zu erhöhen. Noch zwei Minuten. Noch eine Minute. Er rief das Gebotfenster auf und tippte ein um etliches Gebot höher, wie es gerade zu lesen war. Er hatte nur diesen einen versuch und er setze alles, was er noch hatte. Wer weiß wie hoch dieser Draconis sein letztes Gebot eingegeben hatte. Noch 30 Sekunden und… abgeschickt. Das Herz klopfte ihm bis zu den Ohren hinein. Gleich wusste er, ob er den Rächer ausgetrickst oder seine einzige Chance auf Severus vertan hatte.

*****

Die letzte Minute war angebrochen und Draco nippte gerade an seinem Glas Limo, als er fast vol Stuhl fiel. Da überbot ihn wer? Frechheit! Wer stellte sich einem Malfoy in den Weg… Der Stuhl ruckte, die Limo fiel um und er tippte wie ein Wahnsinniger ein gebot ein, doch ehe er es absenden konnte, war die Auktion beendet und es wurde kein Gebot mehr angenommen.
„Verfluchte Sch...!“, alle guten Manieren waren vergessen und Draco fluchte lautstark womit er die Aufmerksamkeit auf sich zog. Sein Zauberstab wurde gezückt und er schickte den PC in den Himmel der Daten und Module. Es knallte, zischte und Funken sprühten, so dass die Muggel aufschreiend unter den Tischen Schutz suchten. Das gäbe Ärger und Arbeit für das Ministerium, aber was störte dies Draco. Fluchend eilte er aus dem Internet-Café und schrie seinen Frust aus sich heraus, das die Leute auf der Straße ihn für einen halbstarken Jugendlichen halten mussten.

*****

Zu Hause vor dem PC saß jedoch ein völlig perplexer Remus und konnte sein Glück nicht fassen. Er hatte Severus ersteigert. Da stand in großen, schwarzen Lettern, dass er ein Date den Lustsklaven mit dem Nick „Poison-Snake“ ersteigert habe. Es war kein Zweifel offen. Er wurde gebeten den Betrag von ((4.837 Pfund)) an das Bankkonto von P-Bay zu überweisen.
Nach Abzug der angefallenen Gebühren würde der Restbetrag als Gewinn an den Auftraggeber weitergeleitet. Die Transaktionen wären damit geregelt. Die Daten würden erst nach Eingang des Geldes weitergegeben, so dass er den Banküberweisungsweg bei dem Termin für ihr Treffen berücksichtigen sollte.
Remus dachte kurz nach, kannte sich da weniger aus, doch dann gab er den Samstag in einer Woche an. Eine Woche später waren die Ferien zu Ende.
Doch als er den PC ausschaltete, wurde ihm erst bewusst, dass Freude nur halbherzig angebracht war. Denn er hatte Severus zwar ersteigert, aber… für Harry.

*****

Keine Stunde später klingelte das Telefon bei Hermine und eiligst rannte diese an den Apparat. Ihre Mutter musste schließlich nicht alles wissen. Würde ein Herr für sie anrufen, käme gleich das bekannte Kreuzverhör mit der anschließenden Aufklärungsstunde, gefolgt von Erfahrungsberichte, wie schwer es junge Mütter doch hätten dun das sie erst etwas aus ihrem Leben machen sollte. Blah Blah… - Eltern eben.

Wie erwartet war Remus am Apparat und Hermine plapperte gleich wild auf ihn ein. Sparte nicht an Dank, während Harry hielt sich im Hintergrund, war noch aufgeregt. Was hatte er mit gezittert, bis zuletzt sich gesorgt, ob sie den Zuschlag erhalten würden. Doch das Glück war auf ihrer Seite gewesen und Harry ganz aus dem Häuschen. Er stand nun neben Hermine und zupfte an ihrem Ärmel um endlich mit Remus sprechen zu können. Als diese den Hörer an ihn weiter gereicht hatte, bedankte er sich genauso überschwänglich bei Remus, das es diesem schon unangenehm wurde. Hektisch kritzelte Harry die Daten auf einen Block neben dem Telefon und dankte Remus erneut, der schließlich überfordert auflegte.
Harry riss den Zettel vom Block und hüpfte wieder in Hermines Zimmer. „Ich treffe Prof. Snape bei Remus… in einer Woche!
F-a-n-t-a-s-t-i-s-c-h!“

Er war kaum zu beruhigen, so das Hermine beschloss, spontan eine kleine Feier zu geben. Freunde waren schnell eingeladen und Harry konnte sich austoben, ohne dass es irgendwie auffiel. Nur Ron saß missmutig herum und muffelte wenn immer sich die Gelegenheit bot herum. Dass Prof. Snape nun nicht irgendwo herhalten musste, störte ihn natürlich. Aber das Harry sich den alten Knilch gekauft hatte, schließlich wollte er Remus das Geld zurückzahlen, verstand er nun gar nicht. Was wollte er mit dem? Hermine hatte zwar gesagt, der preis sei es Wert, dass Harry keinen Ärger bekam oder gar aus Hogwarts hinausfliegen könnte, aber Ron merkte, dass sie etwas verschwieg. Was hatte Harry vor und warum sagte er es ihm nicht?
Etwa einen noch gemeineren Scherz? Ja, vielleicht. Er nahm zwei Bierflaschen und ging auf Harry zu, stupste ihn mit dem Ellbogen an. „Hättest doch gleich sagen können, das Snape es noch fetter abbekommt! Was stellen wir am Samstag mit ihm an?“

Verstört sah Harry seinen besten Freund an. „Ähm… ich geh selbstverständlich alleine zu dem Date! Du hast dann Hermine ganz für dich alleine, na? Da fällt dir doch wohl was ein!“ Dabei zwinkerte er Ron schelmig zu. Doch Ron fand das gar nicht witzig, so verlockend ein Abend alleine mit Hermine wäre, er sie vielleicht endlich zu seiner Freundin machen könnte, es passte ihm nicht, dass Harry da hin ging. Noch dazu alleine… ohne ihn! Er schnaubte leicht und ging wieder in eine andere Ecke. Die Stimmung behielt er die nächsten Tage bei.


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