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Fanfiction

3, 2, 1... Meins? - Ich will Dich! - Konkurrenz

von Serena Snape

Kapitel 9 – Konkurrenz

Hermine schlich leise in ihr Zimmer zurück und schrieb an Remus. Sie erwähnte mit keinem Wort was sie vor wenigen Minuten gesehen hatte. Kein Wort über ihre Vermutung bezüglich Harrys Gefühle. Das wäre diesem sicher nicht recht und wie tief diese Empfindungen wirklich waren, konnte Hermine schließlich nicht definieren. Aber was heute in der Winkelgasse geschehen war berichtete sie ihm. Wie Harry erfahren musste, dass sein Geld nicht reichte um an der Auktion teilzunehmen. Sie bat ihn um Hilfe, ob er eine Idee hätte, was nun zu tun wäre. Welche Möglichkeiten hatten sie noch? Sie selbst war ratlos, hatte sie sich nun darauf verlassen gehabt, dass Harry Prof. Snape ersteigern würde und so die Sache ein zufrieden stellendes Ergebnis für alle bereit halten würde.

Verwundert las Remus immer wieder die wenigen Zeilen, welche Hermine ihm geschrieben hatte. Damit hatten sie nun wirklich nicht rechnen können. So weit er wusste, hatte Harry ein kleines Vermögen von seinen Eltern geerbt. Von einer Einschränkung war ihm nicht bekannt gewesen. War das derzeitige Gebot den wirklich so hoch, dass Harrys Geld nicht ausreichte? Verdammt… was konnten sie nun machen? Heute war er auch überfragt. Es war spät und er legte sich zu Bett. Vielleicht kam die Lösung im Traum zu ihm, die Hoffnung sollte man niemals aufgeben.

*****

Doch am nächsten Morgen war er genauso schlau wie am späten Abend zuvor. Müde machte er sich zuerst einen Kaffee und frühstückte. Schließlich begab er sich auf den Weg zum Internet-Cafe. Er musste zuerst die Lage inspizieren und sich rundweg einen Eindruck vermitteln, ehe er über eine Lösung nachdenken konnte. Überrascht besah er sich das Angebot, das so enorm in die Höhe geschnellt war, nun war er wirklich neidisch. Das Geld war es vielleicht sogar wert seinen Körper für ein einziges Mal herzugeben. Wieso wurde soviel geboten? Er besah sich die Historie der Gebote. Eine Dame war wohl erpicht auf ein Treffen mit dem Lustsklaven und wie diese aussah, konnte sie jeden Betrag verschmerzen.
Aber immer wieder überbot sie ein Draconis – Der Rächer. Scheinbar hatte diese Person viel Geld und wollte unbedingt den Lustsklaven haben. Auch Remus wunderte der Name. Wer steckte dahinter? Aber das bekäme er doch nicht raus. Draconis… war dies eine Ableitung von Drache? Nach einigen Überlegungen und Eingaben im Web gab er auf und ging zurück in seine kleine Wohnung.

Nervös lief er durch seine Wohnung. Er wollte so gerne helfen. Warum? Da war er überfragt. Einerseits war Harry der Sohn seines Freundes. Er fühlte sich für diesen verantwortlich. War er immer zu nachsichtig mit ihm gewesen, oder warum brachte er einen Lehrer von Hogwarts in solche Schwierigkeiten? Hätte er sich mehr um Harrys Erziehung kümmern sollen? Doch dafür war er nie nah genug an den Jungen herangekommen, bis auf sein Jahr in Hogwarts, wo er unterrichtet hatte. Sirius war mehr Harrys Ansprechpartner gewesen. Zum einen als Verantwortlicher, da er Harrys Pate war, aber auch weil er einen besseren, engeren Draht zu dem Jungen hatte.
Doch Sirius war kein Mann, der Verantwortung für einen Jungen übernehmen konnte und aus ihm einen gerechten, wohlerzogenen Mann machte. Sirius war immer zu nachsichtig gewesen. Er hatte in Harry immer nur James gesehen und somit einen Kumpel. Wie sollte er da Verantwortung übernehmen? Doch nun wäre es auch zu Spät. Sirius war nicht mehr und hatte Harry vielleicht in einen Abgrund gestürzt und den Rebellen geweckt!
Egal wie sehr Harry Severus auch verachtete, er war sein Lehrer. Aber das hatte er Harry bereits beim letzten Mal versucht zu vermitteln. Der Junge hörte doch nicht auf ihn, obwohl… er Severus ersteigern und die Sache bereinigen wollte. Es wäre zu schade, wenn es nun am Geld scheitern würde.

Gerade fiel sein Blick auf ein paar Gegenstände aus seinem Familienschatz. Es stimmt, er war arm. Für einen Reinblüter eine Schande, doch den Weasleys erging es da nicht anders. In der Zaubererschaft war das Vermögen genauso ungerecht verteilt wie es auch bei den Muggeln der Fall war. Wenn er an die Malfoys dachte... aber das half ihm nicht weiter. Er besaß einige Dinge, die seit Generationen in der Familie vererbt wurden. Egal, wie schwer die Zeiten auch waren, kein Lupin hatte diese Dinge verkauft oder auch nur versetzt. Nun, dann war er eben der Erste. Wenn das Severus half… Nanu? Wie kam er auf Severus. Er meinte doch sicherlich Harry. Wenn dies Harry half.
Langsam sank er auf sein Sofa und starrte vor sich hin. Nein, das meinte er nicht. Es war sein Ernst! Wenn es Severus half, gab er die Leuchter aus Gold sowie den alten Kristallspiegel gerne her. Es kamen schon ein paar Sachen zusammen. Die silberne Uhr seines Urgroßvaters, welche er nicht berühren konnte, da er ein Werwolf war und seine Haut auf das Metall unangenehm reagierte. Die Perlenkette seiner Ur-Urgrossmutter. Ja, er hing an diesen Dingen, aber an Severus hing er mehr. Seit wann war dies so? Seit wann… fühlte er so?

Er sah auf seine leicht zittrigen Hände und hörte sein Herz schneller klopfen. Ja, er wollte nicht, dass jemand Severus ersteigerte. Das eine Frau oder ein Mann Hand an diesen legten, egal wie viel sie bezahlten um dieses Vergnügen zu erlangen. Keiner würde diese Chance so schätzen, wie er selbst. Sein Entschluss war gefasst. Er würde die Gegenstände verkaufen und versetzen. Er bekäme genug Geld zusammen, um Severus zu ersteigern. Es musste ihm einfach gelingen, denn er wollte Severus berühren.
Wann er diesen Wunsch in seinem Herzen verankert hatte, konnte er nicht mehr sagen. Heute war es ihm zumindest bewusst geworden. Remus dachte über Severus nach und je mehr er das tat, umso mehr wurde ihm bewusst, wie wundervoll dieser Mann im Grunde war. Er opferte so viel, brachte sich in Gefahr für den Orden. Alles nur um die Zaubererschaft zu retten. Sie alle zu unterstützen und vom Lord zu befreien.
Egal wie mürrisch und Übellaunig Severus oft war, er verdiente es mit Respekt behandelt zu werden, etwas was Harry nicht tat!

Remus sammelte die Gegenstände ein, auch die Perlenkette, an welcher er so hing und machte sich auf den Weg in die Stadt hinein. Er verkaufte alle Gegenstände, die Perlenkette versetzte er jedoch nur, in der Hoffnung sie vielleicht in nächster Zeit wieder auszulösen.
Nachdem er dies alles erledigt hatte, machte er sich gleich auf den Weg in ein Muggel-Geschäft und kaufte sich einen PC. Wenn er das durchziehen wollte, musste er Tag und Nacht online gehen können. Sonst würde er noch in der letzten Minute überboten. Zu Hause angekommen wählte er sich ein. Dies war teurer als ein fester Internetanschluss, der Verkäufer wo er den PC erworben hatte, war so freundlich gewesen ihm alles zu erklären. Er brauchte jedoch keinen festen Internetanschluss, wo es ihm doch einzig und allein darum ging Severus zu retten. Danach würde er diese Kiste wieder los werden. Hoffentlich hatte er dann Severus, das war alles was er wollte.
Er betrachtete sofort wieder Severus laufende Auktion. Die Dame hatte scheinbar aufgegeben und sich für ein Anderes für sie reizvolles Angebot entscheiden. Der Rächer wähnt sich somit wohl schon als Gewinner der Auktion. Remus entschließt sich ihn in dem Glauben zu lassen und kurz vor Auktionsende zuzuschlagen. Vielleicht war das ihre einzige Chance und diese wollte er nutzen.

*****

Erst am nächsten Tag schrieb Remus Hermine zurück. Ihm war nicht wohl dabei, dennoch teilte er ihr mit, keine Lösung zu wissen. Sie sollten sich damit abfinden, Severus nicht ersteigern zu können. Er hätte sie auch anrufen können, da er ebenfalls über ein Muggel-Telefon verfügte, doch er traute sich nicht. Sein schlechtes Gewissen regte sich und ließ ihn die nächsten Tage nur unruhig schlafen. Sicher hatte Harry nun wieder Angst vor den Folgen, die ihn zu Beginn des Schuljahres in Hogwarts erwarten würden, doch war in der Liebe und im Krieg nicht alles erlaubt? Sollte er Severus ersteigern würde ihm sicher etwas einfallen um Severus zu besänftigen und Harry damit zu helfen. Er wollte nicht, dass es Harry schlecht ging, aber er sollte nun auch mal an sich denken. Wann hatte sich zuletzt mal ein Wunsch von ihm erfüllt? Als er in Hogwarts eine sichere Arbeit gefunden hatte, seit dem vegetierte er vor sich hin. Sirius war auch sein Freund gewesen und auch für ihn war es nicht leicht einen Freund nach dem Anderen zu verlieren. Severus war seine letzte Chance auf Freundschaft und Liebe und diese Möglichkeit würde er ergreifen. Alles Weitere würde sich finden und regeln lassen.


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