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Fanfiction

3, 2, 1... Meins? - Ich will Dich! - Hab ich das nicht toll gemacht?

von Serena Snape

Kapitel 3 – Hab ich das nicht toll gemacht?


Am nächsten Morgen knabberte Hedwig an seinem Ohr herum und weckte ihn doch recht unsanft. „Was´n los, Hedwig!“ Dabei hatte er gerade so schön geträumt.
Er hatte Prof. Snape für nur 3 Pfund versteigert und die Person, welche ihn ersteigert hatte, quälte ihn hervorragend und lies Harry dabei zusehen. Bequem saß er auf einer Art Diwan und knabberte Trauben, während Snape ihn anflehte, fast förmlich bettelte ihm doch zu helfen. Doch Harry grinste nur und ließ Snape weiter leiden. Im Schlaf grinste er und war über Hedwigs auftauchen in genau diesem Moment nicht sonderlich erfreut.
Doch als seine Schneeeule ihm das Bein entgegen hielt, an dem ein Brief befestigt war, sprang Harry auf und las das Pergament begeistert durch. Na also, er war gerettet. Endlich kam er aus diesem Nest heraus und durfte den Rest der Ferien bei Freunden verleben. Hermine hatte ihr Versprechen eingehalten und Harry und Ron zu sich nach London eingeladen.

London, das weckte seine müden Lebensgeister. Was man dort alles sehen und erleben konnte. Sie konnten ausgehen, Eisessen so viel sie wollten. Mädchen kennen lernen, ins Kino gehen. Alles wonach ihnen der Sinn war. Außerdem konnte er gleich seine Einkäufe für das nächste Schuljahr erledigen. Zaubertrankzutaten konnte er sich dieses Jahr sparen. Es hatte auch sein gutes, nicht mehr zu Snapes Unterricht zugelassen zu werden. So konnte er das gesparte Geld für Quidditch-Untensilien ausgeben.
Hermines Eltern kannte er bereits und sie waren sehr nett.
Wenn er dort noch einen Computer mit Internetanschluss fände, waren die Ferien gerettet. Hermine hatte wohl weniger Interesse in diese Richtung, sie war und blieb ein Bücherwurm. Doch bei ihrem Vater, einen praktizierenden Zahnarzt mit eigener Praxis, hatte er sicher mehr Erfolg.

In Windeseile packte Harry seine sieben Sachen zusammen, welche nur so durch den Raum in die vorgesehene Transportkiste flogen. In einer Stunde wĂĽrde er abgeholt werden. Die Grangers hatten sich extra frei genommen und Mr. Granger holte die Jungs ab. So wurde bereits die Fahrt zu Hermines Elternhaus eine lustige Angelegenheit.
Harry platzte fast, denn er wollte so bald wie möglich seine Neuigkeit loswerden. Was würden ihn seine Freunde doch für seinen gelungenen Streich loben. Doch da Hermine zu Hause wartete, musste er sich wohl oder übel noch eine Weile gedulden. Er unterhielt sich die Fahrt über mit Ron über Quidditch, grüßte höflich angekommen Mrs. Granger und polterte mit Ron nach oben in Hermines Zimmer.

Sofort drückte er seine beiden Zuhörer auf die nächst beste Sitzgelegenheit, den Boden und begann ausführlich von seinem Plan und dessen Ausführung zu berichten. Ron gluckste immer wieder und lag, nachdem Harry seine Ausführungen beendet hatte, lachend auf dem Boden. Doch Hermine schien dies gar nicht so amüsant zu finden, wie Harry erwartet hatte. Sie saß mit ernstem Gesicht da und Harry schwante bereits übles. Sogleich kam auch die erwartete Standpauke.
„Harry, wie kannst du das nur tun?! Er ist dein Lehrer und das wird mit Sicherheit Folgen für dich haben. Du kannst dich glücklich schätzen, wenn er sich nur persönlich an dir recht und das nicht Prof. Dumbledore meldet!“
„Ach komm schon… das ist doch lustig. Lustsklave! Ich kann nicht mehr… wer den wohl ersteigert?“, Ron krümmte sich vor Lachen, aber besonders helle konnte man seinen Verstand auch nicht nennen.
Harry hingegen bekam nun doch bedenken. Hermine hatte nicht Unrecht. Er hatte einen Lehrer in Schwierigkeiten gebracht. Doch konnte er das nicht zu geben und grinste weiterhin verlegen zu Ron hinĂĽber.
„Nun, hör´ aber auf. Wer sollte denn raus finden, dass es Harry gewesen ist?“, begann Ron Hermines Argumente zu widerlegen. Doch als er Harry ansah und dies bestätigt haben wollte, mied dieser dessen Blick und fuhr sich verlegen durch die Haare.
„Harry, hast du ihn etwa wissen lassen, dass du damit etwas zu tun hast? Bist du blöd?“, Ron schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn. Damit hatte er nun nicht gerechnet.
„Nun, sonst wäre es doch keine Rache gewesen…“, versuchte sich Harry zu entschuldigen.

Erneut schüttelte Hermine ihren Kopf. „Dafür könntest du rausfliegen. Verstehst du nicht? Du zwingst Prof. Snape mit diesem Vertrag, dieser Auktion zur Prostitution!“
Ron und Harry sahen sie entsetzt an und hoben abwehrend die Hände. „Unsinn, Hermine! Es geht nur um ein Date, nicht wahr Harry?“
Ron sah entsetzt zu diesem herüber. Schließlich wollte er nicht, dass sein bester Freund aus Hogwarts flog. Doch Harry wandte erneut den Blick ab. „Nun jaa… also… ich denke die Kategorie ist eindeutig. „Lustsklave“ Aber… Prof. Snape wird sich wohl zu wehren wissen…“, versuchte er es erneut sich die Sache schön zureden.
„Du hast nur wieder nicht nachgedacht, Harry James Potter! Wie soll er denn da rauskommen? Er kann seinen Acount nicht einfach löschen oder sagen – Ich war das nicht – Er wird dorthin gehen müssen. Was dann? Er kann nicht einfach vor einem Muggel mit einem Zauberstab herumschwenken und dessen Gedächtnis verändern!“, Hermine war außer sich. Warum dachten die Jungs nie nach? Besonders bevor sie solche dummen, unnötigen Streiche praktizierten.

„Warum eigentlich nicht?“, warf Ron ein und Hermine rollte nur mit den Augen. Das Zaubern vor Muggeln war untersagt, außer man war vom Ministerium für diese Angelegenheiten eingesetzt. Musste sie dies Ron wirklich erklären, wo sein Vater doch im Ministerium arbeitet?
„Das ist Snapes Problem!“, damit kam Harrys Trotz zum Vorschein und das Thema war für ihn erledigt. Hermine sah ein, dass sie im Moment nicht weiter auf diesem Thema herum hacken sollte. Das würde gerade nicht von Erfolg gekrönt sein. Vielleicht bot sich später die Gelegenheit, Harry ins Gewissen zu reden.

*****

Ron fand die ganze Angelegenheit zu komisch und steckte Harry bald wieder mit dieser Albernheit an. So gingen beide zu Hermines Vater und baten um Erlaubnis, im Internet etwas nachzusehen. Mr. Granger machte ihnen den PC an und verschwand wieder, so dass die beiden in aller Ruhe surfen konnten. Als erstes mussten sie natĂĽrlich auf die Seite von P-Bay. Lange mussten sie nicht suchen und fanden die gesuchte Annonce von Poison-Snake. Die Vergabe dieses ĂĽberaus passenden Nicknames brachte Harry wieder Beifall von Ron ein.
„Was meinst du? Es ist natürlich schlimm, dass ein muggel Snape ersteigern wird. Aber es wäre doch zu komisch, wenn es noch jemand wäre, der Snape kennt und ihn so richtig demütigt.“

Beide lachten erneut und Ron sah sich den Aufbau der Seite interessiert an. Er kannte sich nicht wirklich mit Muggel-PCs und dem Internet aus, aber diese Art schien er erstaunlich schnell zu begreifen. „Sag mal, Harry… ihn können hier Frauen wie auch Männer ersteigern, seh´ ich das richtig?“, ein teuflisches Grinsen huschte über beide Gesichter.
„Jaaa… einen Mann fände ich sogar noch besser. Der reißt ihm dann ordentlich den Ars….“
„HARRY POTTER!“, Hermine stand hinter den Beiden und dachte sich den Satz, den Harry aussprach zu ende. „Was erlaubst du dir eigentlich? Ich hoffe, dass eine Frau ihn ersteigert… und zwar eine freundliche, sanfte…die ihm ein schönes Erlebnis bereitet!“
Die Jungs krümmten sich vor Lachen. Hermine, es geht um Sklaven… bestrafen. Glaubst du die Weiber die sich für solche Annoncen interessieren gehen sanft mit dem Professor um?“
Hermine sah Harry eiskalt und ernst an. „Ich hoffe es… für dich! Wenn es ein schönes Erlebnis wird, fällt deine Strafe sicher angenehmer aus. Wenn nicht... !“, den Rest des Satzes lies sie unvollendet im Raum stehen.

Ihr Blick fiel wieder auf den Monitor. Der Professor tat ihr leid. Vielleicht fiel ihr bald etwas ein, um die ganze Sache noch zu einem positiven Ende zu fĂĽhren.
Doch im Moment war auch sie ratlos. Selbst Harry konnte an der bestehenden Auktion wohl wenig ändern. Aber so leicht gab sie nicht auf. Prof. Snape war ihr Lehrer und Harry einer ihrer besten Freunde. Warum konnten die Beiden sich zur Abwechslung mal nicht vertragen? Harry hatte es nicht leicht, aber Prof. Snape hatte ihm auch schon oft geholfen. Warum nur dieser Hass? Hoffentlich nahm diese Auktion ein gutes Ende.


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