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Fanfiction

3, 2, 1... Meins? - Ich will Dich! - Das... darf nicht wahr sein

von Serena Snape

Kapitel 2 – Das… darf nicht wahr sein

Rrrrrrrrrrrrring… Rrrrrrrrrrring…
Severus Snape erwachte unsanft am Morgen aus einem der schönsten Träume, die er je hatte. Der Lord hatte Harry Potter in seine Hände bekommen und Severus durfte mit allen Mitteln den Jungen foltern um an Informationen zu bekommen. Aber wie man das kennt, die schönsten Träume träumt man nie zu ende. Wer klingelt denn da am frühen Morgen?
Verwuschelt und nur in schwarzer Shorts ging er an die Haustüre. Er lebte in den Ferien in einem kleinen Muggel-Vorort, der ziemlich schäbig und herunter gekommen war. Aber hier hatte er wenigstens seine Ruhe. Keine schmarotzenden Hexen aus der Nachbarschaft die um Salben und Tränke baten… wenn sich das überhaupt wer traute. Er war schließlich für seine Übellaunigkeit und nicht für Barmherzigkeit bekannt.

Vor der Türe stand der Postbote, der sonst nur Rechnungen einwarf und hielt ihm ein Klemmbrett entgegen, auf dem er den Empfang des Briefes bestätigen müsse, welchen der Postbote noch in der Hand hielt. Unwirsch riss Severus dem Beamten das Klemmbrett aus der Hand, unterschrieb und reichte es ihm zurück. Gleichzeitig hielt er die andere Hand ausgestreckt und verlangte nach dem Brief. Seltsam… wer schrieb ihm denn mit der Muggel-Post. Waren die Eulen einer Massenseuche zum Opfer gefallen? So etwas würde es beim Lord wirklich nicht geben.
Er machte sich eine starke Tasse Kaffee und nahm im Wohnzimmer Platz. Eine Sitzecke, einen Arbeitsbereich mit Schreibtisch und ansonsten stapelten sich hier nur BĂĽcher bis an die Decke.
„P-Bay… was´n das?“, fragte er halblaut vor sich hin. Rrrratsch… der Brief war geöffnet und Severus las.

Sehr geehrter Mr. Snape,

vorab möchten wir uns für Ihre Anmeldung bei P-Bay, der modernen Date-Vermittlung und dem uns damit entgegengebrachten Vertrauen bedanken.


Date-Vermittlung? Davon hatte er noch nie gehört, dass war sicher eine Verwechslung. Er las erstmal weiter, dabei an dem Kaffee nippend.

Um dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen und auch nicht das Vertrauen der anderen Kunden, bitten wir ihre angegebenen Daten noch einmal mit dem beigefügten Formular zu bestätigen. Falsche Angaben werden nachweislich verfolgt. Unsere Kunden sollen vollends zufrieden gestellt werden.

Severus runzelte die Stirn und nahm dieses mitgelieferte Formular zur Hand. Formalien wie Name, Wohnort wurden abgefragt. Doch schon nach wenigen Augenblicken Verschluckte er sich an dem heißen Gebräu in seiner Tasse.

„Wer hat das denn ausgefüllt? Alter: 32? Beruf: Chemielehrer? Von Ihnen gewählte Art der Auktion: LUSTSKLAVE?“
Er sprang auf und schüttete sich den Inhalt der Tasse über die Hand und den Oberschenkel, was seine Stimmung nicht gerade besserte. Rot vor Zorn stellte er das Getränk auf dem Tisch ab und nahm wieder Platz, den Brief zur Hand nehmend.

Sollten sie nicht innerhalb von drei Tagen das beiliegende Formular an uns zurück gesandt haben, gehen wir von der Richtigkeit ihrer Daten aus. Ihre Auktion läuft ab Heute, Tag der Zustellung, 14 Tage. Keine Rücktrittsmöglichkeit. Änderungen Ihrer persönlichen Angaben, nicht der Auktion, können sie unter ihrem Mitgliedskonto vornehmen.

WWW.P-Bay.de
Nickname: Poison-Snake
Passwort: Love Harry


P-Bay erhält 14 % aus dem Erlös der Versteigerung.

Wir wĂĽnschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrem ersten Date und hoffen auch weiterhin auf Gute Zusammenarbeit.

P-Bay gez. Anne Pointer


Die letzten Zeilen las Severus nicht mehr, denn so langsam verstand er. Sein Gesicht war nun aschfahl. „Potter… ich bring dich um…!“

Erneut nahm er den Brief und suchte nach einer Telefonnummer, um das Missverständnis aufzuklären, doch da war keine. Verdammt, was sollte er nun tun? Wütend ging er unter die Dusche und zog sich an. www…. Das waren so komische Muggel-Verständigungskisten. Er hatte davon schon gehört. Telefone kannte er inzwischen unweigerlich. Aber dieser andere Kram, war ihm noch fremd. Wo bei Salazar sollte er so eine Kiste finden und… wie funktionierten die nur?
Sein Patenkind Draco brauchte er gar nicht zu fragen. Waschechte Zauberer benutzten so etwas natürlich nicht! Nur dieses Narbengesicht Potter, elende Gryffs die gern mit Muggel hausten und befreundet waren, die trieben damit Scherze. Na warte… sollte der sich nach den Ferien zurück nach Hogwarts trauen, würde er es bitter bereuen.

*****

Severus lief durch den Muggel-Ort und sah sich suchend um, während er verschiedenste Bestrafungen und Todesmöglichkeiten für und gegen Potter durchdachte. „Hier muss es doch so was geben….“
Seine Schritte wurden immer schneller, doch dann… da… durch ein Fenster sah er sie. Muggel, die wie gebannt vor einer art Kiste saßen und hineinstarrten, während sie wie blöde auf irgendetwas davor herumtippten. Da würde ihm bestimmt geholfen werden. So betrat er den Laden und sah sich drinnen ebenfalls um.
Ein junger Mann, der hier wohl in den Ferien Geld für sein Studium verdiente sah auf und zu dem seltsam, dunkel gekleideten Mann hinüber. Severus empfand den halbstarken Jungen selbst als seltsam, mit den durchstochenen Körperstellen, dem kurzen Shirt und der engen, roten Hose. Der war doch eindeutig andersherum.

„Kann ich dir helfen?“, fragte der Jüngere und hing lässig an dem Tresen herum.
`Frechheit… was duzt der mich?´ Doch Severus brauchte eindeutig Hilfe und nickte. „Ich muss auf diese Seite!“, dabei hielt er dem Anderen den Brief mit der Internetadresse entgegen.
Der Junge sah die Internetadresse, fuhr sich mit einer Hand durch das kurze, bläuliche Haar und grinste breit. „P-Bay? Was wollen sie denn ersteigern?“
`Das geht den ja wohl gar nichts an!´, er sah das breite Grinsen und konnte sich vorstellen, was der Halbstarke dachte. Ältere Männer ersteigern sich ihre Liebhaber neuerdings. Aber er brauchte eben Hilfe. „Ich habe noch nie an so etwas gesessen. Könnten sie mir das erklären?“, ihm fiel das bei weitem nicht leicht, aber da musste er wohl durch.

Gemeinsam ging der Jüngere mit Severus an einnm der PC-Tische und drückte den Monitor an. „Kostet 15 Pfund die Stunde!“ Severus nickte nur. Hauptsache er war dann diese Mitgliedschaft los. DerAandere tippte auf der Tastatur herum und fand die Seite sofort.
Severus konnte nur staunen und hielt den Brief bereit, um den der seltsame Typ im gleichen Augenblick auch schon fragte. Dieser tippte Nickname und Passwort ein und lachte gleich laut los. „Lustsklave? Geil…vielleicht biete ich mit!“
Severus Gesicht verfärbte sich schon wieder rot, als der Andere bereits fragte: „Wo liegt nun das Problem? Wollen sie nur den Stand der Auktion ansehen?“
Severus schüttelte den Kopf. „Löschen sie das bitte, ich habe mich nicht angemeldet!“
Das hatte der junge Kerl sich schon irgendwie gedacht. Wer nicht ein Mal wusste wie man in einem Internetcafe mit dem PC umging, der konnte sich nicht angemeldet haben. „Na, da haben sie aber ein Problem…!“
Der schwarzhaarige sah zu dem Punk auf. „Wie…meinen sie das? Löschen sie mich da einfach raus…“, Panik kroch in ihm rauf.
„Na, das geht eben nicht. Sie haben sich angemeldet…“
„Das war ICH nicht!“, unterbrach Severus den Anderen.
„Wie auch immer. Sie stehen nun in einer laufenden Auktion, da kommen sie nicht mehr raus. Erst wenn diese in 14 Tagen beendet ist und sie das Date wahrgenommen hatten, können sie sich löschen lassen…hier, Acount löschen. Da müssen sie dann draufklicken und mit ihrem Passwort bestätigen.“

Severus wurde blass. „ Nach der Auktion? Aber… ich geh´ nicht zu dem Date!“ Nie würde er so was mitmachen.
Der Punk schüttelte den Kopf. „Sie müssen… wer immer sie ersteigert, hat das Recht auf dieses Date. Mit der Anmeldung haben sie sich damit einverstanden erklärt. So sind die AGB´s!“
„Ich war das NICHT!“, war der Typ verblödet? Dann sollte er sich die Haare vielleicht nicht mehr bunt färben.
„Ja…schon gut!“, der jüngere hob abwehrend die Hände. „Wer immer das dann war, hat sie am Arsch. Sie gelten nun als Mitglied und haben sich zur Auktion bereit gestellt. Na kommen sie schon, einmal werden sie das schon schaffen. Da kommen sie nun nicht raus. Wer immer sie ersteigert, bewertet sie hinterher und wenn sie nicht kommen, gibt das eine schlechte Bewertung und eine Beschwerde an P-Bay, die sie strafrechtlich verfolgen kann. Vielleicht macht es ihnen ja Spaß und sie bekommen viel Geld… Oh…“
Der JĂĽngere zeigte Severus den Stand der Auktion, wo 0,-Pfund angezeigt wurden.
„Machen sie sich nichts draus… die Auktion läuft ja erst seit Heute. Da meldet sich schon Jemand und bietet für sie!“ Damit klopfte er dem Älteren auf die Schulter und ging wieder zum Tresen, wo schon neue Kundschaft wartete.

Severus sah sich die Seite noch weiter an, schließlich knöpfte man ihm sowieso für eine Stunde Geld ab. So, er war keinem was wert?
Nun, vielleicht hatte er GlĂĽck und keiner gab ein Gebot fĂĽr ihn ab. Dann musste er auch nirgendwo hin, wenn er das richtig verstanden hatte. Doch bei seinem GlĂĽck musste er fĂĽr 10,- Pfund irgendwo die Hosen runter lassen. Wenn er Potter erwischte, erging es diesem mehr als schlecht. Dann wĂĽnschte sich dieser, sich selbst versteigert zu haben, als Bodenaufwischer mit seiner Zunge.


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