von Laticia
Hey, my dears,
von drauß vom Leben komm ich rein,
und stell ein neues Chap hinein.
Ich hoffe, dass es euch pläsiert
und euch zum Kommischreiben führt...
@ hp-fan-girl: was, echt, saugeil? *freu* Das ist wiiirkelich toll, dass du es so toll findest!
Ein bisschen versaut sind wir doch alle, warum sollte der gute Dumdum und Harry-the-narry das nicht sein...?
Tja, und Sev... wird in dem hier eine Hauptrolle spielen...
@ Ginni Weesley: ich finde das echt sooo wow, dass du mich als dauernd steigernd empfindest... *schluchz* das baut mich total auf... und noch mal vielen dank für deine Treue, ich finde das echt super!
@ _Harry_4_ever_: meine liebe Franzi, das war ein richig tolliges Kommentar, ich hüpf jetzt noch... boah, du hast für mich deine Müdigkeit besiegt? Voll cool! *Keks zuschieb*
wie kann ich dir verständlich machen, dass ich mir fast einen haxen ausfreue darüber, dass du meine durchgeknalltheit ernsthaft drarrymäßig magst?? Mir bleiben nur die *Kekszuschiebereien*!!
Ja, das Rumschimpfen, ich liiiebe es... (ich glaub, ich hab bei meinen Drabbels auch einen Schimpfdrabbel dabei, aber es ist... Drarry...) Immer mitten in die Fresser rein... (tamtamtamtamtatatamtatatatamtamtamtamtatatam... ach ja, ärzte, kommt und kuriert mich, ich bin eine kranke Schwester... so, back to topic)
Tja, Hermelchen ist konsequent, entweder schweigen oder stumm stöhnen! ;)
Oooch ja, der Albtraum... Harrys Dramione-Traum, ob der wahr werden wird? üüch sag nüüchts...
ich weiß, dass sie süß sind, glaubst du warum liebe ich Drarry sooo sehr? ;P
***
Professor Dumbledore führte Snape in der Schule herum, verfolgt von einem atemlosen, zungennachschleifenden Filch, der von Professor McGonagall die undankbare Aufgabe erhalten hatte, aufzupassen, dass die beiden keinen Blödsinn anstellten.
„Ach Sevvilein, das ist doch nicht so schlimm... und das hier ist der Blutige Baron, Hausgeist deines Hauses...“
Dumbledore deutete auf den böse dreinblickenden Geist, und der Zaubertränkeheini starrte ihn an und fragte:, „Und wo genau steht mein Haus? Beziehungsweise... ich habe ein Haus??“ „Aber ja, mein Lieber, ein ganzes Haus, nämlich Slytherin, und deine zweihundert dortigen Schüler verehren dich sehr“, bestätigte ihn der Schulleiter.
Doch das schien ihm gar nicht zu gefallen, denn seine Miene verfinsterte sich und er grummelte:, „Warum wohnen außer mir noch 200 nervige, pupertierende Rotzgören in meinem Haus, wo es doch mein Haus ist?“
Dumbledore fing an zu lachen:, „Ach du kleines Dummerchen, es geht um das Schulhaus Slytherin, nicht um dein Haus...“
„Mir gehört das Schulhaus?“, staunte Snape kinnlade-down-on-earthig und begann wie ein Kind zu grinsen:, „Also, wenn das wirklich mir gehört, dann werfe ich sämtliche dieser hässlichen Bilder raus und diese blöden Rüstungen gleich dazu...“
„Ich habe dir doch gesagt, man soll es sich mit dem Inventar der Schule nicht verderben“, tadelte Dumbledore, der auf einem aus Schokosoße bestehenden Drachen Snape nachflog, welcher schreiend vor einer Armada von klappernden und quietschenden Rüstungen floh, die ihn allesamt für die beleidigende Aussage zu einem Mitglied der geisterlichen Reitercrew der Jagd machen wollten, oder schlimmer – zu Myrte ins Klo stopfen.
„AAAARRGGGHHH!!!“ Snape wich einem Kessel aus, den eine Zwei-Meter-Eisenhülle nach ihm geworfen hatte und flüchtete hakenschlagend Richtung Einganshalle.
„Ach übrigens, du bist gerade an deinem Haus vorbeigelaufen, Herzchen!“, rief Dumbledore erfreut und tauchte seine Hand in den Drachen, um sie daraufhin begeistert abzulecken.
Ron und Neville saßen gemeinsam im Gemeinschaftsraum und versuchten sich an den Zauberkunstaufgaben, doch keiner der beiden war so recht bei der Sache. Ron, weil Hausaufgaben ohnehin seine Todfeinde waren und er dafür Hermines Anwesenheit brauchte oder zumindest ein Extraportions-Kuss-Vorschuss, und Neville, weil ihm der Schock der Erkenntnis und der dazugehörige Kater noch immer in den Knochen saßen und sein Gehirn bei jeder richtigen Aktivierung das riesige Bild von Severus Snape als Hintergrundbild trug.
„Weißt du was, Nev – gehen wir in die Küche und holen uns was zu futtern, ich halte diesen Raum nicht mehr lange aus“, entschloss sich Ron und zog an dem lustlos herumhängenden linken Arm des Jungen.
„Und was soll sich das bringen, außer Frustfraß? Und außerdem, warum magst du unseren lieben Gemeinschaftsraum nicht mehr?“
„Ich mag ihn schon noch – aber manchmal hat er diese... lernerfüllte...wissensvermittlungswollende... furchtbare Aura, und die macht mich total wahnsinnig.“
Ein Mann (besser gesagt, zwei), ein Wort.
Sie kletterten aus dem Potraitloch und schlurften los, als wie von fern ein Gerumpel, Gerappel und Gekreische zu hören war. Neugierig rannten sie den Geräuschen entgegen bis in die Eingangshalle, wo sich bereits ein Kreis aus Schaulustigen gebildet hatte. Neville war nicht sonderlich erpicht, als Ron ihn am Arm packte und mit ganz nach vorne zog.
„Sieh dir das an, Nev!“, brüllte er los und fing an sich kringelig zu lachen.
Neville sah es. Und wurde weiß, ehe er von unten nach oben rot wurde, was aussah als hätte man auf Himbeersirup Milch gegossen und umgerührt.
Ron bekam davon nichts mit, er war zu sehr damit beschäftigt Snape auszulachen, der kreischend im Kreis lief, während ihm Rüstungen Teile von sich oder andere Dinge nachschmissen. Und über all dem thronte der Schulleiter auf seinem flügelschlagenden Schokodrachen und rief:,
„Sieh dir das an, Sev!“
Dabei deutete er auf den sich krank lachenden Ron. (Alle anderen standen noch, er lag auf dem Boden und hämmerte gegen den Marmorboden. Severus erstarrte und wendete seinen Blick zu dem halbtotgelachten Gryff, hinter dem Neville Longbottom stand.
Ihre Blicke trafen sich.
Neville traf der Schlag und er fiel in eine erlösende Ohnmacht.
Snape starrte den bewusstlos daliegenden Jungen an, ehe er langsam zu Dumbledores Drachen hinging, an dessen Schokoschnauzbart zog, damit er runterkam, und meinte, leise, bedächtig und glasklar:, „Ich habe soeben festgestellt, dass ich mich besser fühlte, als mein Gedächtnis nicht mehr intakt war.“
Der Schulleiter ließ sich zu ihm herab, klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und jauchzte:, „Du bist wieder der Alte, die Erde hat dich wieder!“
„Wie gesagt: Ich war nicht tot...“
Nach diesen Worten ging er in gewohnter Snapemanier davon, doch nach zwei Schritten blieb er stehen, drehte den Kopf etwas nach links und reüssierte:, „Aber ich wäre es gerne.“
Ron erholte sich von seinem Lachanfall und bekam von dem ingrimmigen Filch den Auftrag aufgehalst, Neville in den Krankenflügel zu tragen. Ungeachtet dessen machte er das per Magie (wozu haben, wenn nicht benutzen? – gut, es gibt Leute, die Gehirn haben und nicht benutzen, aber darum geht’s hier nicht, also weiter im Text!)
Er schnippte die Tür auf und lotste den schwebenden Gryff hinein, ehe er selbst die Schwelle übertrat. Und was er da sah, riss ihm die Kinnlade aus den Fugen. Der Zauberstab folgte, ebenso Neville. (der sich bei diesem Sturz einen Bruch des rechten Wadenbeins zuzog, das sei dahingestellt.)
Es war der reinste Horror...
***
KOMMIS??? *auf Knien anfleh*
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