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Fanfiction

Ein Kessel voll heißer, starker Liebe - Im kranken Flügel

von Laticia

My dear Lesers, ich freue mich mitteilen zu können, ein neues chap online bekannt zu machen.


@ Ginni Weesley: Diesmal ein wenig länger! Und den Schluss wirst du vielleicht (bzw. hoffe ich das) jetzt bald verstehen... einmal ein bissi cliff musste sein... den schreibspaß hab ich immer! Und dann die Freude an den Kommis. *keks*

@_Harry_4_ever_: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei, vergiss das nicht... ;) Diesmal ist es ohnehin etwas länger geworden, weil ich diesmal Zeit hatte! *freu*
Übrigens, du darfst gern weiter Zukunftwetterfee (sorry!!!!) spielen... wahrscheinlich hast du es ohnehin durchschaut. Ja, Snape, dieser Säufer *lach*
*Tablette schluck und grins*

@zickeheike: JUHU!!! Ein neues Kommischreiberlein!! *kekstorte zück und dir rüberschieb*
Freut mich, wenn sie dir gefällt, das macht mich gleich voll happy!
Schokokekse sind schon toll, nicht?
Schneller gings leider nicht, böses studium hat zu viel Zeit in Anspruch... gg

@hp-fan-girl: Minerva ist leider ein passendes Opfer... es tut mir immer leid (nein, eh nicht, aber pssst) ihr sowas anzutun, aber naja... life is life... gg
jaja, der eigelbe touch... der ist auch nicht ganz ohne, wie du noch sehen wirst...

***
Let the Wahnsinn begin!
***


Ron saß missmutig auf einem Fensterbrett vor dem Krankenflügel und lauschte wieder einmal einer Moralpredigt von Prof. McGonnagall.
„... ich verstehe wirklich nicht, wieso Sie Ihrem besten Freund immer wieder schreckliche Dinge antun, ich meine, denken Sie doch mal nach, wie es Ihnen gehen würde-“
Der Rothaarige slippte vom Fenster, funkelte sie an und meinte fast tonlos:, „Glauben Sie mir... ich habe genug gelitten. Und genug mitgekriegt. Und außerdem“, er begann zu schäumen, „kann er sonstnoch wer sein, wer meine Hermine attackiert, kriegt von mir nun mal einen Kessel voll von Nevilles Zaubertrank übergeschüttet!“

Die Lehrerin atmete einmal durch. „Ich weiß, es war nicht sinnvoll („PAH!!“, machte Ron gehässig) von Potter, Ihrer Freundin einen solchen Fluch aufzuhalsen, aber das ist kein Grun-“
„UND WIE DAS EIN GRUND IST! HARRY HATTE KEINEN GRUND, NICHT ICH, ICH HATTE GENUG, UND ER MIT SEINEM SCHRECKLICHEN SCHNARCHEN-“

Ron war nicht mehr zu hören. Er schien zwar zu reden, aber aus seinem Mund kam – nichts. Dabei wirkte er wie ein Schauspieler in den Szenen von Filmen, bei denen die Aussagen durch ein lautes Piepsgeräusch übertönt wurden. Grund dafür war McGonnagall, die ihren Zauberstab gezückt und den rasenden Roten verstummen hatte lassen.
„Bei aller Liebe, Mr. Weasley, ich ertrage Ihre Schimpftiraden nicht länger, fünf Punkte Abzug für Gryffindor, und jetzt gehen Sie da hinein und fragen Potter aus, warum er mir Ei - er Miss Granger verflucht hat.“ Sie deutete zur Tür, doch er bewegte sich nicht.
„Warum gehen Sie nicht?“
Ron wedelte mit einem imaginären Zauberstab herum.
„Was möchten Sie?“
Der rothaarige Junge seufzte auf, zeigte auf seinen Mund, fuchtelte und deutete auf die Professorin.
„Jetzt reden Sie schon, oder wollen Sie mich ärgern?“
Er verschränkte verdrossen die Arme. Stellte sie sich nur so dumm oder war sie es tatsächlich?

Der Groschen fiel; Minerva McGonnagall löste den Sprachlos-Spruch und schob den Schüler ins Krankenzimmer.
Dort sah man eine der seltsamsten Situationen in der Geschichte des Hogwart’schen Krankenflügels: Dumbledore saß fröhlich vor sich hinsummend in einem großen Käfig und jonglierte magisch und ohne Hilfe des Zauberstabes Butterbierkorken herum, Snape lag auf einem Bett, bekleidet mit einem blaubepunkteten Hospitalhänger der luftigen Sorte und kotzte von Zeit zu Zeit in einen Eimer, daneben schwebte Hermine, in magischem Schlaf versunken, einen Meter über der Matratze, während ein sehr agressiv aussehender Harry an ein anderes Bett gefesselt war, und lautstark über die Verunglimpfung seines Körpers lästerte. In der Tat sah er nicht gerade Auf-meinem-Hintern-steht-Mr.Universe-mäßig aus, da der vermaledeite Trank von Neville, den Ron ihm aufgesetzt hatte, seinen Haaren möglicherweise schwer reparablen Schaden zugefügt hatte und auch seinem Teint nicht gerade gut getan hatte. Auf seinem Gesicht, seinem Hals und seinen Händen befanden sich gobsteingroße Geschwülste von grauslichpinker Farbe, die wild pulsierten und Pfeiftöne von sich gaben.
„RON, DU UNZÜCHTIGES SCHWEIN VON EINEM BESTEN FREUND, SIEH MICH AN, WAS DU MIR RUINIERT HAST!! MEINE GESAMTEN INVESTITIONEN! MEINE FRISUR, ICH WAR DER STYLEKING VOM HOGWARTSCASTLE, UND ERST MEIN KÖRPER!!!!“ Harry jaulte wimmernd auf und sank zurück ins Kissen.
Ron, der – wie wir wissen – ja nicht aus purer Bosheit gehandelt hatte, sondern begründet, zögerte einen Moment, dann schnappte er sich einen Stuhl und setzte sich zu Harry.
„Also“, murmelte er ohne hinzuschauen, „siehs positiv, dein Oberkörper ist heil geblieben...“
„Ja, aber dafür kann ich jetzt meinen Tomtailerumhang schmeißen“, raunzte der Junge-dessen-Gewand-Nevilles-Gebräu-nicht-überlebt-hat und nickte mit schmerzvoll verzogenem Gesicht zum Nebenbett, wo Reste von säureartig zerfressenem Stofffetzen vor sich hinrauchten.
„Oh...“
„Und schau dir meine Haare an, es ist ein einziges Desaster“, heulte er nun fast los und trampelte wild aufs Bett ein, während Ron wie gebannt auf die in allen Farben schillernden Haarpracht, die teils gestrüppartig aussahen (aber noch wilder als üblich) und teils zu wilden Knäueln zusammengeballt waren, die aussahen wie vom Winde dauerverweht.
„Schau Harry, ich, also, du hast Hermine angegriffen, und du kennst meine Gefühle für sie, hätte es dich gewundert?“
Der Held der Hausmütterchen und Heimschläfer starrte ihn schockiert an.
„Nachdem sie mir SOWAS angetan hat????“
„Was hat sie denn getan?“
Harry wollte die Arme verschränken, was jedoch ob der Fesseln nicht funktionierte. So blieb nur die Möglichkeit den Kopf wegzudrehen und die (unpustelige) Brust rauszustrecken.
„Dieses durchgeknallte Frauenzimmer hat mich als Sohn von dem da bezeichnet!“
Der Weasleysprössling drehte sich in die ungefähr angegebene Richtung, starrte mit kerkertief gefallener Kinnlade zwei Minuten lang hin und rief:, „DUMBLEDORE????“
„Hallo, mein Lieber, hast du Lust mal an meinem Schokoschlecker zu lutschen?“, antwortete der Schulleiter mit verführerischer Stimme und zwinkerte dem scho(c)kierten Ron zu.
„Nein – danke“, stammelte er und wich unwillkürlich zwei Schritte zurück.
Harry sah ihn geringschätzig an.

„Doch nicht Dumble-bumble, du Vollkoffer! Sie hat mich Harry Snape genannt!!! HARRY - SNAPE!!!“

„Wasis?“, tauchte der Zaubertränkebrauer aus seiner Kotzwanne auf und wandte sein Gesicht den beiden Jünglingen zu.
„Nichts, du Pissnelke“, schnauzte Harry aggressiv, „spiel lieber mit Schokopappi Eintausendundeine Sirupstange nach!“
„Oh ja, komm zu mir, Sevvi-schnofi, ich will mit dir spielen“, stieg der Schokoholiker voll drauf ein und winkte mit seinem pflaumenfarbenen Puschen.
„Du, Dummbe-doooa... dassisdein besses Annebot seit langem, dasssteichich dochglatt drauf ein“, grinste Snape, lavierte sich vom Bett und tat einen Schritt in Käfigrichtung, eher er im nächsten entgültig nach vorne fluppte, wegpennte und gegen die Gittertür knallte.
Dumbledore setzte sich vor ihn hin, streckte seine Hand durch die Stäbe und begann ihn zu streicheln:, „Mein armes gequältes Mummputzibärli, ich weiß, du hattest es schwer, Schokohasi, aber ich bin ja daaa...“

Ron wandte das Gesicht von dieser Szene ab und fragte Harry:, „Sag mal, warum schwebt mein Lieblingsstrebermädchen eigentlich?“
„Weil mein Zauberspruch mit dem Ei eine schlimme Fusion eingegangen ist, die ihr den gesamten Rücken bis zu den Knöcheln mit langen, dicken, schwarzen Haaren zugespickt hat.“
Harrys bester Freund ging hin, hob behutsam die Decke, die über ihrem Körper hing, empor und blickte auf den schwarzumwucherten Knöchel.

„Und warum muss sie da schweben?“

„Weil ich ihr einen Gegenzauber verpasst habe, der keinen Druck verträgt.“
Die Schulkrankenschwester war hereingeschneit und zauberte den sabbernden Snape zurück aufs Bett.
„Ach so... schade.“ Ron wirkte geknickt.
„Keine Sorge, in fünf Stunden ist sie geheilt.“
„Okay... und dann ist das mit dem Druck vorbei?“
„Wenn ich ehrlich sein soll...“ Madame Pomfrey setzte das Tablett ab und legte ihm die Hand auf die Schulter.
„Wie lange? Drei Tage? Zwei Wochen? Ein halbes Jahr etwa??“

„Nein. 15 Minuten.“

Ron stöhnte auf. Die ganze Welt nahm ihn heute auf den Arm. Und es war grauenhaft.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin