von Laticia
Hello Dears,
hab viel zu tun,
kaum Zeit zum ruhn
oder zum schreiben -
chap musste bleiben
Kurz
aber heftig...
@ Ginni Weesley: schneller gings leider wirklich nicht!
@hp-fan-girl: och, danke! *freu*
tja, das kann noch ein debakel werden... und einige werden drunter leiden mĂĽssen, hehe...
@ _Harry_4_ever_: ich mag drarry einfach... oder zweifach und dreifach *fanfahne schwenk*
viiiielen dank, liebes franzelchen, du bist ein richtiger aufbau-vitamin-shake ohnegleichen!
Und wie gesagt: mach Trelawneys Job!! *angst, du könntest das Ende der FF voraussehen*
***
Viel SpaĂź!!
***
Der Tränkemeister ließ seinen Blick herumschweifen und landete nach gehörigem Zeitraum auf dem Hohen Tisch und den davor befindlichen Stühlen. Mit plötzlicher Entschlossenheit beflügelt richtete er sich auf und – offenbar in Planung, sich dem Tisch zu nähern – streckte sein linkes Bein etwa in Hüfthöhe gerade nach vorne, um daraufhin nicht auf dem Fuß zu landen, sondern der Länge nach, kerzengerade und mit einem lauten, hässlichen GWURCK!! auf dem Boden zu landen.
Minerva hob es fast von ihrem Stuhl.
Sie fuhr herum, schaute hinter ihre Sessellehne und sah die mysteriöse schwarzverhüllte Gestalt, die hinter ihr dalang und sich nicht rührte.
„Venus, helfen Sie mir doch bitte“, rief die stellvertretende Schulleiterin die Astronomin Hogwarts auf die Bildfläche und zu Hilfe, mit der sie dann gemeinsam Snape wieder aufrichteten.
„Schrumpfhirnige Schnarchkackler, was fällt Ihnen ein, Severus, und wie sehen Sie denn aus?!“, entrüstete sie sich und zog ihm den verdrehten Umhang vom Kopf, damit der biestige Brauer nach der höchstpersönlichen Dunkelkammer seiner Kapuze wieder zu mehr Sehkraft kam.
Als seine dunklen Augen schwammig auf sie fokussierten, schlich sich ein schiefes Grinsen auf das schmale Gesicht und er machte einen unerwartet raschen Schritt auf sie zu. Mister-mein-leises-Flüstern-ist-von-tödlicher-Wirkung-und-ihm-entkommt-kein-dummes-trotziges-Schüler--beziehungsweise-sonstiger-Ignoranten-Ohr-Snape rief hocherfreut und aus tiefster Kehle:, „MINNNIIEEEE!!!!!!!!!“, ehe er sich der verdutzten McGonnagall an den Hals warf und sein Haar an ihre Wange rieb.
Die Halle versank fĂĽr sieben Sekunden in Stille, alle Augen auf den rĂĽhr-seligen Trankmischer und sein unfreiwilliges Opfer gerichtet, ehe Harry anfing zu lachen und eine groĂźe Partie an SchĂĽlern mit in seine Kicherflut einbezog.
„Verfluchtes Vettelvlies, was soll das? Geh – von – mir – runter – ARGH!“ Snape war vollends nach vorne gekippt, hatte Gryffindors Schottenlady unter sich begraben und begann nun ungemein laut zu schnarchen.
Minervas Gesicht wurde langsam rot, dann bleich, dann von unten her blau.
„Venus“, röchelte sie und zappelte mit den Händen, denn der Braumeister lag ihr direkt auf der Lunge.
Flitwick erwachte aus seiner Ich-kann-Seamus-nie-wieder-etwas-beibringen-geschweige-denn-seine-Klasse-unterrichten-ohne-schlimme-Erinnerungen-wachzurütteln-Starre und rollte den fröhlich sabbernden, seinen Rausch aushauchenden Snape von der stellvertretenden Schulleiterin herunter.
Keuchend rappelte sie sich auf, blickte mit gemischten Gefühlen auf die Alkoholleiche und meinte zu Fünf-Zentimeter-unterhalb-der-Tischkante:, „Bring ihn zu Poppy, dort kann er mit Dumm-dumm in Räuschen schwelgen...“
Hermine sah Harry mit ungewöhnlich zufriedener Miene dasitzen, schubste Creevey von der Bank und verwickelte ihn in ein Gespräch:, „Ach Harry, sag mal, kommt dir das ganze nicht etwas seltsam vor?“ „Waff bemm?“, mampfte Harry zwischen zwei Bissen Donut hervor.
„Und seit wann ist du Donuts?“, registrierte sie den ungewöhnlichen Ablauf Harrys Frühstücks.
„Seit meiner Vergiftung“, konterte Harry gekonnt, entfernte stilgerecht den letzten Krümel mit einem Zungenschlag und vertiefte sich in eine Teetasse.
„Harry. Snape.“
WROMK!! Ein hellblauer Blitz, Hermine wurde durch die Luft geschleudert und landete bewusstlos ächzend inmitten Minerva McGonnagalls Ham und Eggs, die daraufhin einen ungehuren (ei-)gelben Touch bekam.
„WIE – KANNST – DU – NUR?!?!“
***
cliff
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