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Fanfiction

Ein Kessel voll heiĂźer, starker Liebe - Hermines Leidensweg

von Laticia

ZurĂĽck im Schreibwutleben hat sich meine Fantasie mal wieder ausgetobt...
und diesmal ist sogar eine winzige Prise Snappung - ähm, Spannung dabei!

_Harry_4_ever_: Freut mich... wahnsinn scheint mich zu mögen, er nistet sich gern bei mir ein... gg...
ich mochte drarry auch *selbstlob* noch zeigt die rache wirkung, aber wir nähern uns langsam dem Ende der Geschichte, zumindest ist die Hälfte schon vorbei ;)

Ginni Weesley: Jede deiner Formulierungen enthält genial, ich fühl mich sooo geschmeichelt! Und übrigens danke für deine Immerwährende Kommitreue!

Lasst die Qual beginnen! *hehe*
***

Hermine wurde aus der Großen Halle geschleift und im Krankenflügel mit einer Dosis Beruhigungsmittel ruhiger gestellt. Der immer noch stationäre Dumbledore bot ihr zwar eine Kilopackung Tröst-Milchbrötchen mit Doppel-Extrafüllung Nugat an, doch sie war nicht benebelt genug, um so wahnsinnig zu sein, dem Angebot Folge zu leisten. So wankte sie die Gänge Richtung Gryffindorturm entlang, verlief sich aber aufgrund gewisser Nebenwirkungen wie gestörte Tiefenwahrnehmung und Verwechslung von rechts und links in tiefere Bereiche des Schlosses, die so verstaubt wirkten, als hätte sie seit Jahren kein Mensch mehr betreten.
„Verdammt, wo bin ich denn hier gelandet?“, murmelte sie verwirrt und griff sich an den Kopf.
Da drang ein seltsames Pochgeräusch an ihre Ohren. Reflexartig tastete sie nach ihrem Zauberstab, fand ihn jedoch nicht in dem dafür vorgesehenen Innentäschchen ihres Umhangs sondern irgendwo in der Bauchgegend, wo er bereits einige Minuten lang unangenehm gegen ihre Haut gepiekt hatte.
Langsam und vorsichtig folgte sie dem Geräusch. Das Klopfen war nicht sehr laut, aber doch recht deutlich. Hermine legte ihre Hand an die Wand und das Ohr dazu und konnte es recht genau definieren.
Irgendjemand – oder –etwas schlug irgendetwas – oder –jemanden an die Wand.

„Hallo?“

Ihr mutloser Piepser hätte wohl kaum einen Schmetterling schocken können, aber das Geräusch des Klopfens hörte für einen endlosen Moment lang auf.
Langsam schlich sie den Gang weiter und knallte beim Um-die-Ecke-gehen-wollen aufgrund ihres Inneren-Kompasses-Verlustes an die gegenĂĽberliegende Wand, ehe sie sich umwenden und weitergehen konnte.
Da sah sie in der Düsternis des Ganges den Verursacher des Klopfens: ein hochgewachsener Mann in schwarzem Umhang mit schwarzem Haar lehnte vornüber an der Wand und hämmerte in regelmäßigen Abständen seinen Kopf gegen die Mauer.

War das nicht –
„Professor??“ Hermine ließ ihre Kinnlade fallen.
Snape hob wie von der Stromleitung berĂĽhrt den Kopf und kreischte kurz auf.
„Professor, ist alles in Ordnung?“ Sie trat ängstlich einen Schritt näher.
Als er aufheulte, zuckte sie jedoch wieder zurĂĽck.
„Nichts ist in Ordung!!!! Ich hasse mein Leben, wie kann es nur, wie kann er nur, wie kann das nur sein, ogottogottogott...“
Er schluchtzte auf und hämmerte mit der Faust an die Wand.
Hermine war einerseits schockiert, andererseits verwirrt. Das war der Lehrer, den sie so fürchtete? Er stand an der Wand und heulte! Komischerweise sah er dabei immer noch angsteinflößend aus, aber auf eine zugegeben sehr groteske Art und Weise.
„Professor, jetzt sagen Sie mal was los ist!“
„Nein!“
„Professor!“
„Nein!!“
„Kommen Sie!“
„Nein, du bist nicht meine Mami!“

„Stimmt.“
Was sollte man darauf auch erwidern?
Snape schluchzte weiterhin die Wand an und wimmerte.
So konzentrierte sich Hermine auf das Herumgejammere und vernahm schlieĂźlich einen Namen, der ihr die Kinnlade vom Oberkiefer wegfegte.
Was zum –
„Professor, was betrifft Ihr – Dilemma denn, dass Neville damit zu tun hat??“
Ruckartig erhob sich Snape und verwandelte sich beinahe in sein altes Ich zurĂĽck.
„Was soll dieser –“, sein Gesicht erzitterte, „Longbottom wohl können? Nichts! Nichts hat er damit zu tun!!“

Hermine überlegte, dann meinte sie (da er noch immer wie angefroren dastand und mit zittrigen Lippen die Mauer taxierte und ins Leere starrte) energisch:, „Sagen Sie die Wahrheit!“
Hermine hatte mit allem gerechnet – aber nicht mit der Reaktion, die nun folgte.
Wunk!
„Buhuuuuuuuu!“
Snape hatte sich ihr an die Schulter geworfen und heulte nun ihren Umhang voll.
„Ich – find – das – so – unfaaaaiiiiiiir... warum – warum – verstehs nicht – Neville – armer kleiner – warum – darf nicht sein – “
Abgehackt drangen die Sätze an ihr Ohr (welches ja nicht weit entfernt von der Schulter ist) und auf einmal sah sie das Bild aus dem Zaubertränkeunterricht vor sich, wo er und Neville sich so lange und intensiv bestarrt hatten...

„Professor – soll – soll das heißen, Sie haben sich in Neville Longbottom verliebt??“
„BUHUUUUUUUUUUUUUU!“

Offensichtlich hatte sie Recht...

Nach einer Viertel Stunde hatte sie den Lehrer mit einigen rasch herbeigezauberten Schokodrops wieder etwas beruhigt und ließ sich von ihm nun in Richtung Gryffindorturm führen, da sie selbst ja den Weg nicht hätte gehen können, ohne zwanzigmal falsch abzubiegen und es nicht zu registrieren.
Währenddessen schilderte Snape in tränenumflossenen Worten seine Gefühle für den Schüler und erläuterte in lauteren Farben die Problematik und Unmöglichkeit dieser Beziehung, da er 1) erstens ein Schüler war, 2) zweitens einen Haufen Jahre jünger nochdazu, 3) drittens gar nicht sein Typ war, 4) viertens er, Snape, doch gar nicht schwul war, 5) der Junge doch sicher nichts für ihn empfand und 6) er gar nicht wusste, wie es passieren konnte, sich in ihn zu verlieben!
Hermine stapfte währenddessen nachdenklich weiter und reimte sich ihre Erklärungsthesen schon mal zusammen und begann mit einer Planung nach dem Motto Wie-man-Harry-dazu-bringt-dem-Scheiß-ein-Ende-zu-bereiten-ohne-dass-die-Rachedurstigkeit-seiner-Majestät-dem-King-der-Creeveys-dadurch-verstärkt-wird.

Zwei Ecken vor der Gryffindor’schen Geheimtür packte Snape Hermine dann plötzlich und ohne jede Vorwarnung am Kragen und schob sie in eine Nische hinter einer äußerst hässlichen weiblichen Statue mit Doppelkinn und Schwimmreifen.
„P-Professor!“
Er sah im höchsten Maße erregt aus und seine dunklen Augen funkelten sie panisch an.
„Sag mir, was ich tun soll... was soll ich tun?“
Sie starrte zurĂĽck. StoĂźweise huschte sein Atem ĂĽber ihre Wangen.
„I-Ich weiß nicht... vielleicht, ähm,... eine Nacht drüber schlafen?“, schlug sie ängstlich vor. (Und Snape sah in diesem Zustand noch furchterregender aus als wenn er in Rage war!!)
Snape schnaubte.
„Aber das hilft mir nicht...“
Er hob sie an den Schulterpartien ihres Umhangs hoch, sodass sie auf Augenhöhe war, und flüsterte mit blitzenden Augen:, „Du musst mir helfen... bring mich zu ihm...“
Hermine knallte die Kinnlade nach unten.
„Professor, das geht nicht! Das können sie nicht tun!“
„Aber so kann ich nicht weiterleben! Ich liebe ihn... was würdest du tun?“
Snape ließ sie fallen und sah sie so verzweifelt und mutlos an, dass sie Mitleid bekam und ihm tröstend den Arm tätschelte.
„Ach, Professor, das wird schon wieder-“

„LASS DIE FINGER VON IHM!!!!“
Hermine spürte etwas wie von der Größe eines Trolls über ihr Gesicht streifen und fiel fünf Meter hintüber, ehe sie sich aufrichten konnte und den außer sich aussehnden Neville vor sich stehen sah. Noch nie hatte sie gesehen, dass der ängstlichste Junge des Jahrgangs so wütend und zornrasend gewirkt hatte. Und diesmal hatte sie Angst vor seinem Zauberstab, der drohend auf sie gerichtet war.

„Neville...“

Snape hatte seine Sprache wiedergefunden und sah den Jungen verklärt und lächelnd an.
Dieses eine kleine Wörtchen wirkte wie ein Zauberspruch. Neville ließ den Stab sinken, begann zu lächeln und warf sich nach einem langen Moment in die Arme des Zaubertränkelehrers, der wie erlöst aufseufzte und dankbar zu Himmel blickte.

Hermine kroch stöhnend in Richtung Fette Dame davon. Mit der Hilfe von der auftauchenden Parvati kam sie schließlich in den Gemeinschaftsraum und hinauf ins Mädchenschlafzimmer.
„Was ist denn passiert?“
Völlig groggy ließ sich die Jahrgangsklügste auf ihr Bett fallen, ohne aus ihren Klamotten zu schlüpfen.
„Schreckliches...“
Ein erlösender Schlaf übermannte sie.


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