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Fanfiction

Ein Kessel voll heiĂźer, starker Liebe - Rache als Supergau(di)

von Laticia

Hallo, ihr Lieben,
nach langem Herumhantieren funktionieren die Leitungen wieder und das Update erfolgt!

@ _Harry_4_ever_: mit dem Lemonensaft (boah, das ist plötzlich zweideutig!) musst du noch ein Weilchen warten, aber Liebesbekundungen kommen noch...
Die hätten sie sich nicht nur zerrissen, sondern zerfetzt und Konfetti aus ihnen gemacht! gg
@ Ginni Weesley: Der Trank, tja, der kommt aus einem Kessel, einem ganz speziellen nämlich...

Und an alle 26 Leute, die diese FF abonniert haben: Drinks und Kekse gratis! Ihr seid ein Hammer!

So, Stop der Schwafelei, los gehts!
fatknutsch, Laticia
***


Vor der ersten Stunde lieĂź Professor McGonnagall nach Harry schicken.
„Sie haben gerufen?“
Die Lehrerin stand auf und deutete auf den Stuhl vor ihrem Tisch.
„Nun, wie weit ist es mit der Immunisierungsaktion vorangegangen?“
Verdutzt starrte Harry sie an.
„Was?!?“
„Wie weit? Haben Sie bereits Resistenzen entwickelt oder leiden Sie noch immer unter stärksten Nachwirkungen?“
„Ich – hm – also – was – das ist echt eine blöde Frage, Verzeihung...“
Die Nasenflügel blähten sich empört auf.
„Weshalb, wenn ich fragen darf?“
„Weil das Privatsache ist!“
„Nicht unbedingt. Es handelt sich hierbei um den Schutz Ihres Geistes, welcher laut Professor Dumbledore höchste Priorität erhalten soll.“
„Schon gut, ich dachte ja nur...“
„Denken Sie im Unterricht und beantworten Sie die Frage.“
„Alles in Butter.“
„Soso. Dann werden Sie sich fortan nicht mehr mit Mr Malfoy behelligen müssen.“
Sie setzte sich und deutete zu Tür, doch eine halbe Minute später stand Harry noch immer vor ihr, starrte sie verstört an und hatte tränenfeuchte Augen.
„Was ist denn jetzt los? Sind Sie so gerührt, dass Ihnen gleich die Tränen kommen?“
„Nei-nein, Professor. Ich möchte nur wissen, ob Mr Malfoy nun – die Schule verlassen muss...“
„Aber woher denn? Er hat doch nichts verbrochen!“
Jetzt verstand sie noch weniger, warum der GlĂĽcksknabe Gryffindors frohlockend und singend aus ihrem BĂĽro stĂĽrzte.
„MR POTTER!!“
„Ja?“
„Noch eine Frage: warum sind Sie gestern abend mit ihrem Zaubertrankbuch unterwegs gewesen, kurz nachdem die Nachtruhe begonnen hat?“
Harry zögerte einen Moment, dann sagte er:, „Üben...“
„Ach so... weiter so, aber ab jetzt schauen Sie auf Ihre Uhr. Gute Nacht. “
Sie schloss die TĂĽr.
Auf sein Gesicht begann sich ein hinterhältiges Grinsen zu schleichen und er flüsterte:, „RACHE üben...“
Und er hastete siegessicher davon, um den „lieb“-lichen Supergau der Rache von vorne bis hinten live und on-stage mitzuerleben...

„Da bist du ja endlich, Harry. Was wollte sie denn?“ Hermine und Ron hatten vor dem Klassenzimmers auf ihn gewartet. „Ach, nur irgendwas, ob es meiner Psyche gut geht oder so... die halten mich teilweise anscheinend immer noch für verrückt“, grinste er und öffnete die Tür.
„Naja, vielleicht solltest du dich einmal noch untersuchen lassen, nur damit allen bewiesen ist, dass du wirklich ok bist, oder Ron? Ron? Ron!“
Er stand nicht mehr hinter ihnen, sondern saß plötzlich in der zweiten Reihe neben Eloise Midgen, der er unentwegt ein Lächeln darbot, während sie ihn voll höchstem Argwohl betrachtete.
„Was zum Henker-?“ Hermine fiel die Kinnlade hinunter. Was wollte der Knabe bei Eloise, die er doch sonst immer nur verarschte, dass es nur so rauchte?
Harry verkniff sich das Lachen und meinte unschuldig:, „Na, dann setzen wir uns eben mal in Reihe zwei, wir werdens schon überleben. Los, Flitwick kommt!“ Er schob Hermine unterdrückt grinsend vor und drückte sie neben Ron auf den Sessel. Doch in diesem Moment warf sich Dean entschlossen dazwischen und bugsierte die verdatterte Hermine mit einem Hüftschwung von der Sitzfläche.
„Nichts da, da sitz ich!“, wisperte er und wandte sein Gesicht dem verträumt dasitzenden Ron zu.

Harry musste sich das Lachen inzwischen schon so verkneifen, dass er sich beinahe nass gemacht hätte. Er half der vollends verwirrten Hermine wieder auf die Beine, warf Flitwick einen entschuldigenden Blick zu und setzte sich neben Dean. Der hatte inzwischen begonnen, Ron sanft über den Arm zu streicheln, während dieser so von Eloises Anblick gebannt schien, dass es ihm so gut wie gar nicht auffiel.
„Guten Morgen. Heute wollen wir einen neuen Spruch kennen lernen, nämlich die Zauberformel, die es uns möglich machen wird, Gegenstände transparent zu machen, um sie unangreifbar werden zu lassen...“ Der Minimagier nahm eine leere Flasche zur Hand, ließ sie vor sich in der Luft schweben und sagte:, Variabolus!“
Dann sah er sich um:, „Einen, der es versuchen möchte, ob er sie anfassen kann?“
„ICH, SIR, ICH!!!“ Seamus Finnigan sprang voller Inbrunst auf, sodass sein Sessel nach hinten kippte, und seinem Hintersitzenden Ron auf die Finger knallte. Dieser sah einen Moment schmerzverzerrt drein, als würde ihm vor Qual kein Wort dafür einfallen, doch als sein Blick auf seine Nebensitzerin fiel, wich der gepeinigte Gesichtsausdruck unumwölkter Glückseligkeit.
Seamus war inzwischen nach vorne geprescht und strahlte den Professor an, der ihn aufforderte die Flasche zu berĂĽhren.
Fahrig tastete der SchĂĽler nach dem Objekt, lieĂź sein GegenĂĽber jedoch nicht aus den Augen.
Seine Hand rutschte glatt durch und knallte mit einem scheußlichen Aufprallgeräusch auf dem Schreibtisch des Lehrers. Der Rothaarige verdrehte vor Schmerz die Augen ob seines offensichtlich gebrochenen Handgelenks. Flitwick eilte herbei und nahm die verletzte Hand des Schülers zur vorsichtigen Betrachtung in seine eigene, worauf dieser hörbar aufstöhnte – doch offenbar nicht unbedingt vor Leid. Es klang eher entzückt.
„Tut es weh, Mr. Finnigan?“
„Im Moment kann es nichts Schöneres geben, egal wie tief der Schmerz sitzen würde, Professor...“ Ein hingerissenes Lächeln blinkte dem verwunderten Lehrer entgegen.
„Tatsächlich? Nun ja, aber ich denke, wir sollten in den Krankenflügel, offensichtlich sind Sie vor Schmerz ein wenig... neben sich.“
„Wir zwei, ganz alleine, das wäre schön... ja, ich steh ganz neben mir, wenn Sie mir so nahe sind, Professor...“
Argwöhnisch schob der Winzling den Schüler aus dem Raum und meinte:, „Der Schmerz hat Ihnen offensichtlich die Sinne verwirrt, Finnigan, Sie brauchen dringend Hilfe.“
„Ach, Professor, Sie sind die herzergreifendste Hilfe, die man sich vorstellen kann...“

Der Held der Hauselfen lag inzwischen schon schnaubend vor Lachen auf seinem Tisch und hämmerte mit seiner Faust auf die Platte ein. Hermine hingegen schien zwischen Entsetzen und der Angst zu halluzinieren hin- und hergerissen zu sein, während Dean begonnen hatte Ron zu massieren, dieser jedoch Eloise gerade ein frisch gedichtetes Verslein vorzutragen:
„O Eloise, mein Herz allein,
nie kann ich einen Tag ohne dich sein.
Verlass mich nie mir, gestatt mir die Gnade,
ich schenke dir Blumen und Schokolade!
Du bist die Rose, so schön und fein –
mein Herz ist der Garten und der ist dein.“

Das war der Zeitpunkt, an dem Hermine in Ohnmacht fiel und Lavender und Parvati sie in den Krankenflügel hinaufschweben ließen. Als die Schulglocke läutete, machten die übrigen sich auf den Weg zu den Kerkern. Eloise marschierte vorneweg, Ron im Schlepptau, dem Dean am Rockzipfel hing.
„Lass mich los, du –“
„ - Blüte am Strauch des Lebens, du blühst nicht vergebens –“
„Ron, you’re the One, all my Skrupel are gone“ – Dean hatte sich der Dichtversion Rons angepasst und unterlegte die Reime mit einer unmöglichen Melodie.
Während Harry vor Zwerchfellmuskelkater kaum mehr atmen konnte, kam die slytherinsche Abordung angetrottet, angeführt von Draco-Harry-ist-mein-persönlicher-Arschkriecher-Malfoy.
Unauffällig schob der Sly sich zu seinem Gryff und murmelte:, „Wie geht’s?“
„Krank... ich lach mich gerade krank...“
Linke Augenbraue Malfoy hob sich verwirrt um zwei Zentimeter nach oben.
„Meine Rache... ist mehr lieb als süß...“ Er zwinkerte ihm zu.

Ein kreischender Flitwick, der den Korridor entlang raste, weil ein sehnsüchtiger Seamus ihm auf den Fersen war und ständig rief:, „WARTE, HERZLIEBCHEN, GIB MIR WENIGSTENS EINEN KUUUUUUSSSS...“ erklärte die Sachlage...
***

*Kommi-fan-fahne schwenk*
*auf Link deut*
cu


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