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Fanfiction

Ein Kessel voll heißer, starker Liebe - Glücksgefühl und Rachedurst

von Laticia

Als Harry am nächsten Morgen die Augen öffnete und spürte, dass ihn zwei Arme umschlungen hielten, konnte er nicht anders: er war glückselig. Draco schlief noch, aber Harry störte sich nicht daran. Sanft strich er mit seinen Lippen über die Wange.
Gestern noch hätte er ihn am liebsten beim Fenster rausgehalten mit dem Kopf nach unten, und nun lagen sie beide hier in einem Bett – und trugen weniger als Hermine in den Fünfzigern!
Der Blonde begann sich langsam zu regen und zu räkeln.
Harry stupste ihn mit der Nase an und flüsterte:, „Guten Morgen, Besenstiel.“
Sein Gegenüber begann zu grinsen, ohne die Augen zu öffnen:, „War das nicht mein Part?“ „Ich weiß nicht was du meinst, mein heißer Feger...“
Die grauen Augen öffneten sich träge und funkelten den grünen entgegen.
„Hallo.“
„Hallo.“
„Weißt du, dass ich dich jetzt sofort abknutschen könnte?“
„Natürlich, niemand ist auch nur annähernd so heiß wie ich.“
„Vor allem, wenn ich danebenliege...“
Hungrig grinsend fielen sie übereinander her.

„Weißt du eigentlich, wie spät es ist?“
Draco schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung, wieso?“
„Unterricht...“
„Mag ich nicht.“
„Keine Sorge, Hermine würde es nicht übers Herz bringen, dass wir das verpassen...“
„Was du nicht sagst.“
„Echt! Die bringt es fertig, ohne Uhr zu wissen, wann es Zeit ist, dass Ron die Bücher holt, um vor Beginn der Stunde noch die Aufgabe fertigzumachen.“
„Hör auf von Hermine zu reden“, murmelte Draco und küsste Harrys Schlüsselbein.
„Na gut...“
Sie versanken in einem intensiven Kontaktaustausch ihrer Zungen, dann meinte der Gryff:, „Glaubst du, wie oft sollen wir das noch wiederholen, bis dass ich kein Trauma mehr habe?“
Ein egoistisches Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Slys. „Als ob du je ent-traumatisiert werden könntest!“

Als sie den Raum der Wünsche verließen, war es später Nachmittag. Draco sah auf die Uhr und fragte:, „Verwandlung ist schon zu Ende, was hättet ihr jetzt?“ „Geschichte der Zauberei bis halb.“ „Sollen wir rausgehen? Spazieren?“
Sie schlenderten hinunter an den See, vorbei an vielen verdutzten Schülern, die auf das untypische Duo deuteten und wieder einmal anfingen, die wildesten Gerüchte zu verbreiten.
Harry lotste seinen Liebsten zu einer Weide, die er, Ron und Hermine oft ansteuerten, in der Hoffnung, die beiden nach dem Unterricht anzutreffen und ihnen die aufgefrischte Neuigkeit mitzuteilen.
In der Tat kamen die beiden bald darauf angetanzt und widmeten sich wieder einmal ihrer Lieblingsbeschäftigung: Streiten.
„... brauchst ja nur mitschreiben, wozu hat man schließlich Federn?“
„Zum Hinterm-Ohr-von-Dean-kitzeln natürlich, was denkst denn du?“
„Du solltest ehrlich nur mehr Bleistifte verwenden, du kindischer –“
Als sie Harry und Draco dort sitzen sah, brach sie ab.
„Hallo, ihr zwei“, meinte Harry und winkte ihnen gutgelaunt zu.

Misstrauisch näherte sich Ron an und musterte den Sly mit taxierendem Blick:, „Wenn das ein Spion ist, ist er bald gewesen...“
Hermine verdrehte die Augen und zog den Rothaarigen genervt zu Boden neben sich:, „Halt die Klappe. Und, habt ihr -, öhmja, den Auftrag ausgeführt?“
Das dreckige Grinsen Harrys trieb ihr die Röte ins Gesicht und beantwortete die Frage zweifellos.
„Also wurdest du überzeugt.“
„Ich kann seeehr überzeugend sein, wenns notwendig ist“, behauptete Draco selbstzufrieden und begann seine Fingernägel einer Konsultierung zu unterziehen.
„Weißt du, dass du ein Vollidiot bist?“
„Und trotzdem steigt dein bester Freund mit mir ins Bett. Sagt viel über dich aus, wenn ihr zwei Busenfreunde seid.“
Hermine zog Ron von ihm weg, ehe der verstehen konnte, was gemeint war, und fragte:, „Wie lange wird das weitergehen?“
Harry sah sichtlich verwirrt aus. „Weitergehen? Was meinst du?“
„Nun, hat Professor McGonnagall nicht gesagt, du musst das solange ausführen, bis du dagegen – immun bist?“
Dem Jungen-der-alles-überlebt-außer-Hermines-Gehirn-das-ihn-echt-aus-den-Socken-kippen-lässt klappte die Kinnlade hinunter. „Woher weißt du das denn jetzt schon wieder?“
„Du hast es mir erzählt.“
Während sich Ron und Draco neben ihm zerkugelten, stand Harry auf, ging zum Baum und hämmerte seinen Kopf dagegen. Dann kam er wieder und setzte sich mit Grabesgesichtsausdruck zu ihnen zurück, wo Hermine ihn mit verschränkten Armen und einem typischen Blick bedachte. „Was sollte den diese Aktion?“
„Ich hasse mein mieses Kurzzeitgedächtnis“, murmelte er mit düsterer Miene und legte seinen Kopf in Dracos Schoß.
„Das ist kein Grund, deinen Kopf in drei Teile spalten zu wollen.“
„Wieso in drei Teile?“, mischte sich Ron ein und versuchte Hermines Aufmerksamkeit zu gewinnen.
„Weil die menschliche Schädelplatte gewissermaßen in drei Bereiche geteilt ist.“
Harry stöhnte auf.
„Bitte, lass mich mit deinem Basiswissen in Ruhe, ich will heute von Schule nichts mehr wissen, und von Bildung schon gar nicht.“
„Tja, dein Pech, aber wir haben Hausaufgaben...“
Der Held Gryffindors drehte sein Gesicht nach unten und ließ ein Grummeln hören, dass sein Sly einen Lachanfall bekam und Hermine sich auf den Schlips getreten fühlte.
„Ich hasse Hausaufgaben...“

Während das Trio in der Bibliothek saß und büffelte, murmelte Harry Hermine zu:, „Also... Ron hat mir einen Liebestrank untergejubelt?“ „Nunja, sagen wir es so: Ron, Dean, Neville und Seamus haben die Idee gemeinsam entwickelt, aber der Muffin war Rons Idee. Und es war nicht ein Liebestrank, es waren fünf. “
„Soso... mein hochheiliger Muffin der morgendlichen Wachsamkeit. Eine Idee jenes Formates, welches ich Ron in meinen kühnsten Träumen kaum zugeschrieben hätte.“
Hermine verschränkte die Arme. „Red nicht so geschwollen daher, Harry, das tust du immer, wenn du auf Rache sinnst.“
„Was?“, rief Erzengel Harry. „Ich könnte doch keine Fliege trüben und keinem Wässerchen etwas zu Leide tun!“
„Na klar...“

Später am Abend sah man den Held der Hauselfen nicht (da mit Tarnumhang ausgestattet, versteht sich) mit seinem Zaubertränkebuch in den Kerker und in Snapes Privatvorratsschrank huschen, um gewisse Zutaten zu besorgen, um dann in eine gewisse Toilette zu huschen, um ein gewisses Feuerchen zu machen...

Als Ron am nächsten Morgen aufwachte, war Harry bereits nicht mehr da. Er war bereits seit einer halben Stunde am Frühstückstisch und hatte sich von Dobby ein ganz besonders üppiges Angebot gewünscht.
„Woah, seit wann haben wir hier gebratenen Speck zum Frühstück?“, fragte Neville hocherfreut und zog die Platte ganz nah an sich heran.
„Hey, Sweetheart, lass mir auch noch was übrig“, griff Dean ein und ließ einen beachtlichen Stapel auf seinen Teller schweben.
„Nanana, nicht so gierig“, meinte Ron und packte seinen Teller vorsichtshalber noch voller als sonst.
„Ihr habt vergessen, dem Meister etwas übrig zu lassen“, verlautbarte Seamus und schnappte sich den Rest des Specks.
Während die vier selig vor sich hin mampften, stahl sich ein gerissenes Grinsen auf das Gesicht von Harry Potter...


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