von Laticia
Back again...
heiß wirds!
lasst mir kommis da!
lg laticia
fatknutsch
***
"OI! Nimm den Finger da wieder raus!"
Harry quietschte auf und wackelte mit seinem Hintern.
"Was ist denn?"
"Der scheiß Handschuh hat perverse Charakterzüge!" Er zog den flinken Fingerer unter dem Handtuch weg und schleuderte ihn von sich.
"Ich glaube, da hat er einen Wunsch von mir verkörpert", grinste der Sly und duckte sich unter der fliegenden Hand Harrys hinweg.
"Ich werde dich niemals in meinem Hintern herumstöbern lassen! Ich hab doch noch alle Tassen im Schrank!"
"Und ich bin der Elefant, der diesen Schrank zum sprichwörtlichen Porzellanladen macht, wenn du verstehst was ich meine..."
Eine Sekunde später hatte er ein Kissen im Gesicht kleben. Harry hatte ihn eindeutig verstanden.
Gurgelnd vor Lachen hielt er den Polster fest, mit dem der Gryff auf ihn eindrosch, und meinte versöhnlich:, "Was hältst du davon, wenn wir baden gehen?"
"Damit ich ganz nackt bin und du mir in den Arsch kriechen kannst?"
"Wenn du willst."
Harry sah ihn mit hochgezogener hämischer linker Augenbrauen an.
"Gut, dann nicht", meinte Dray.
Harry sah ihn mit hochgezogener hämischer linker Augenbrauen an.
Draco brauchte einen Moment um diesen Blick zu deuten. Und das machte ihn so kinnlade-down-on-earth, dass seine Kinnlade das Zu-Boden-fallen vergaß.
Ohne ein weiteres Wort sprang er von der Liege und marschierte mit dem Badetuch um die Hüften zum Whirlpool.
Flatsch!
"Okay, komm rein."
Gemächlich schlenderte Harry in die angegebenen Richtung, gönnte sich im Vorbeigehen an der Bar noch eine doppelte Ration Iceberg Piňata, versah das Glas mit Strohhalmen, Schirmchen und zwei Schokotrüffel auf Spießen, ehe er seinen Weg fortsetzte. Draco saß wie auf glühenden Kohlen im heißen Wasser. Der Knabe quälte ihn absichtlich, so schüchtern war der gar nicht!
Endlich war Harry am Rand des Pools angekommen. Er setzte sich auf den Boden vors Becken, schlug die Beine übereinander und grinste zu Draco hinab. „Und weiter?“
„Möchtest du denn jetzt auf einmal nicht mehr reinkommen?“
„Hmmmmmm...mal sehen.“ Er rührte sich nicht vom Fleck. Statt dessen griff er nach einem der beiden Trüffelspießchen und begann auf die wohl erotischste Art und Weise, die Draco je unter die Augen gekommen war, an der Schokolade herumzukauen und zu –nuckeln. Am liebsten hätte der Sly sich in ebendiesen Trüffel verwandelt, nur um von ihm vernascht zu werden...
„Guuuute Schokolade“, bemerkte Harry mit süffisantem Lächeln im Gesicht, als er Dracos immer sehsüchtiger werdenden Blick bemerkte.
„Du bist ein richtiges Biest, Harry“, grummelte der Angesprochene und schnaubte lüstern durch seinen Nüstern – ähm, Nase!
„Und? Das muss gerade Mr.-Mein-Arsch-ist-meine-Lieblingskapitalanlage-an-der-Börse sagen... ein Biest gleicher Sorte!“
Draco war schon wieder drauf und dran aus dem Wasser zu steigen und sich einfach so über den Gryff herzumachen, ohne großes Brimborium und Drumherum, als dieser sich auf den Bauch drehte, sodass ihre Gesichter nur Zentimeter voneinander entfernt waren. Er sah ihm sanft in die Augen, lächelte – und schob ihm den zweiten Trüffel zwischen die Lippen.
„Damit du nicht so leiden musst...“, flüsterte er, dann zog er sich behutsam ein Stück weiter nach vorne. Draco wagte nicht, in die Schokolade zu beißen. Harry sollte endlich mitmachen... Erwartungsvoll schloss er die Augen und legte seinen Kopf leicht schräg, erhoffend.
Er spürte, wie sich die Schokolade zerteilte und biss auf seinen Teil, ehe er eine ganz andere Süße zu genießen begann, die viel köstlicher als der Trüffel war – Harrys Küsse.
Draco schob seine Hände hinauf in seinen Nacken und kraulte zärtlich durch seine Löwenmähne. Er konnte sich nicht entsinnen, jemals wunschlos glücklicher gewesen zu sein. Und doch wollte er mehr, viel mehr...
Seine Hände wanderten über den Rücken, dann ließ er sie über die Arme bis zu den Händen gleiten, löste den Kuss und zog Harry ins warme Wasser hinein, das nur so sprudelte. Harry kam wieder hoch, Wassertropfen lösten sich von seinem Haar und rannen in Bächen über seinen Oberkörper, den Dray mit Händen und Lippen zu erkunden begann.
Harry lehnte sich entspannt zurück und genoss, wie der Sly langsam und zielsicher seinen Hals verwöhnte, schloss aufseufzend die Augen, als die Zunge jenen kribbeligen kleinen Punkt unter dem Ohrläppchen umkreiste, und legte seine Hände auf Dracos heiße Haut. Sanft hob er dessen Kopf zu sich empor und blickte zärtlich in diese grauen Seen hinein, die ihm entgegenschimmerten.
„Sturmgrau... wie zwei Silbermedallions, die in die Tiefen eines Sees hinabsinken...“, meinte er leise und ließ seinen Finger sanft über die Wange des Blonden gleiten.
Draco lächelte und nahm Harrys Gesicht in beide Hände.
„Smaragdgrün... wie ein immergrünes Tal, dessen blumiges Innenleben auf ewig fortbesteht...“, flüsterte er, dann trafen sich ihre Lippen erneut. Die Zärtlichkeit schwand, Leidenschaft und Gier nahm ihren Platz ein, besitzergreifend begannen Draco und Harry sich zu umschlingen und ihre Körper aneinanderzupressen.
Harry schob den Sly aus dem Wasser auf den Teppich und begann kurzatmig, mit Zunge und Zähnen Dracos Arm hochzuwandern und auf seinen Nabel zuzusteuern. Als er gierig um denselben leckte, stöhnte Dray auf.
„Verflucht, du musst von einer Schlange unterrichtet worden sein!“
Harry grinste:, „Du bist meine Schlange, du Biest...“, dann wanderte die flinke Zunge weiter nach unten. Direkt über seinem Penis hielt er inne und fragte scheinheilig:, „Weiter?“
„Verdammt, ja!“, Draco schrie es hinaus und bäumte sein Becken dem grinsenden Harry entgegen.
„Lässt du mich etwa ganz auf dem Trockenen sitzen?“
„Wie könnte ich!“ Der Sly warf sich über ihn und begann sich hingebungsvoll und sehnsüchtig mit dessen Brust zu beschäftigen, doch Harry ließ ihn nicht alleine aktiv; wie ein Windhauch so sanft umkreisten seine Hände Drays Schulterblätter und wanderten über seinen Rücken nach unter, wo sie sich gierig in dessen Sitzfleisch krallten. Draco leckte hungrig weiter nach oben, saugte sich über die Kehle Richtung Kinn und versenkte seine Zunge erneut in einem wilden Schlingspiel, während Harrys Hände ihn ordentlich zum Pochen brachten.
„SCHEIßE!“, keuchte er auf und schob die findigen Finger von seinem Glied.
„So drauf und dran?“, grinste sein Gegenüber.
„Wie noch nie...“ Dray ging zum Gegenangriff über und packte ordentlich zu, was Harrys Kehle zum Erklingen brachte; der Sly hatte ihn noch nie so himmelhoch juchzen gehört.
„Also doch Teppich“, meinte Draco und warf sich über den keuchenden Gryffindor:, „Du oder ich?“
Atemlos hielt Harry inne und sah ihm in die Augen.
Er überlegte einen Moment, dann lächelte er und küsste den Blonden innig.
„Ich wähle das Bett als Location“, betonte er, dann zog er an Dracos Hand und schleppte ihn in die Tiefe und Weiche des matratzigen Bettes.
„Schnell oder langsam?“
„Tiiiief und langsam...“
„Also doch ich.“
„Wer denn sonst?“
Draco kniete sich über den liegenden Gryffindor, strich über Harrys Schenkel nach unten, dann nahm er seine Knöchel und ließ sie über die Schultern rutschen.
„Ich will deine Augen sehen...“
„Glimpse of Heaven, darling“, grinste Harry, zog sein Gegenüber näher und flüsterte:, „Just you and me in paradise...“
Das Paradies kam.
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