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Fanfiction

Ein Kessel voll heißer, starker Liebe - Re-member

von Laticia

Grüß euch, liebe Lesende/Lesendinnen!

@ Ginny_Malfoy: Noch im Nachhinein alles Gute zum Geburtstag!
@ Ginni Weesley: Du bist wohl diejenige, in deren kommentare das wort 'genial' am häufigsten vorgekommen ist! großes, dickes Danke dafür!
@Fawkes x3: ob er das * mampfen wird? hmmmm.. lasse petite rouge sich überraschen... ;-)

auch an alle übrigen: gruß hinaus und big hallo!
Weiter gehts mit der desaströsen Story, viel Spaß und: haltet die Tippfinger bereit! (Kommikekse schon im Anschlag)
lg tice
***


Harry saß an der Bar, starrte mit unverhohlen verachtendem Blick auf sein Gegenüber und stürzte ohne hinzusehen seine fünfte Iceberg Piňata hinunter.
Draco Malfoy saß mit übereinander geschlagenen Beinen hinter der Bar und ließ den Shaker auf seiner Fingerspitze kreisen. Er schlug demütig die Augen nieder, doch Harrys starrer, misstrauischer Gesichtsausdruck blieb.
„Harrylein, muss das sein? Du starrst mich an, als stünde ich mit Bomben am Gürtel und Dynamit unterm Umhang vor dir und trüge Napalm und Schrapnel in meinen Händen!“
„Pah! Harrylein? Was fällt dir ein? Vielleicht keine Bomben am Gürtel, aber eindeutig eine Granate in der Hose, die gleich losgeht, was?“ Harry spuckte auf den Boden.
Draco wurde rot, meinte jedoch:, „Du weißt warum...“
„Nein, erzähls mir, und zwar schnell, weil ich dich bald kurz und klein gehauen haben werde!“
„Wirbeidesindverliebtaberdukannstdichnichtmehrdranerinnern.“
-
„Hä?“
Draco seufzte auf. Er nahm seine Hände zu Hilfe, deutete auf seine linke „Ich“, dann auf seine rechte „Du“ und verschränkte sie ineinander, rieb sie aneinander und ließ die Finger der einen vom Handrücken aus durch die Zwischenräume der Finger der anderen Hand gleiten, ehe er eine weitere, eindeutige Geste vollführte.
Harry stöhnte vor Pein auf und schlug die Hände ins Gesicht, doch dummerweise hatte er das Piňataglas noch in den Händen. So träufelte der köstliche Inhalt durch die Luft, und das Glas zersprang an Harrys eiskalter Starrmiene in Stücke.
Blut tropfte an seinen Wangen hinab und landete auf seiner zitternden Hand. Mit großen Augen starrte er auf den flüssigen Lebenssaft, der auf seiner Handfläche schimmerte.

„Harry?“ Draco musterte ihn argwöhnisch, doch er schien wie gebannt zu sein von diesem kleinen Blutstropfen.
„Harry. Was ist denn?“
Er verwarf seinen Sicherheitsabstand und hastete um die Bar herum, wo er sich einen Barhocker heranzog, ihm die Hand auf die Schulter legte und fragte:, „Harry... was hast du?“ Der Junge-der-überlebte sah ihn an, Angst in den Augen und Blut und Schweiß auf dem Gesicht. Er senkte seinen Blick wieder und barg das rote Funkeln in einer festen Faust.
Draco ergriff sein Handgelenk und hob sein Kinn an:, „Harry... was ist los, kannst du kein Blut sehen?“
Doch in seinen Augen erkannte der Sly langsam die Wahrheit...
„Seine Augen! Ich seh sie immer, seh dieses verfluchte Rot, blutrot, rot wie das Blut, welches er so vielen aus den Adern gesaugt hat! Diese Kreatur, dieses... Monster...“ Seine Unterlippe begann zu beben.

Draco zog seinen Zauberstab, murmelte „Episkey“ woraufhin der Schnitt an Harrys Wange schwand, dann legte er seine überraschend warme Hand auf die Faust und löste die Verkrampfung vorsichtig.
„Harry, er ist tot, du hast ihn besiegt. Sieh hin.“ Widerwillig folgte Harry seinem Blick und schaute hinab auf den kleinen Blutstropfen, der mit einem kleinen sanften Schlenker Dracos Zauberstabs implodierte.

„Er ist weg... er kann uns nichts mehr tun, Harry... es ist wahr, er hat uns genommen was wir lieben, aber die Liebe kann neu entstehn... solange es Leben gibt, gibt es sie, und solange wir lieben-“
„Solange gibt es Hoffnung auf Leben, weil die Liebe den Tod eingehen würde.“ Harry sah ihn traurig an, wie ein Fremder an einem fernen Ort. Hoffentlich wurde er nicht wahnsinnig.

„Harry, weißt du wer ich bin?“
„Natürlich. Eisprinz Slytherins, Mauer des Reinbluts, Triumphator der Tücke... wie könnte ich es nicht wissen?“
„Aber sag mir, bin ich wirklich so kalt, sieh mir in die Augen und sag mir: siehst du Kälte, Eis, Unaufrichtigkeit?“ Draco sah ihn an.
„Ich habe es so oft gesehen darin gesehen, dass ich es nicht glauben möchte... aber nein. Ich sehe es nicht.“
Dray lächelte.
„Vielleicht kann dir das auf die Sprünge helfen und die verloschenen Erinnerungen wecken.“
„Du meinst, jene, die ich ablehne?“ Harry stand auf und wünschte sich ein Sofa, in das er hineinsank und aufseufzte.
„Harry...“
„Bitte. Versteh – wie kann ich Dinge tun oder getan haben, wenn ich nicht weiß, wer du bist? Wenn ich nicht weiß wer ich bin...“
„Aber du kennst mich doch! Ich bin Draco Malfoy! Ich bin-“
„Das was ich gesehen habe oder das, was ich sehe?“
„Ich bin beides!... irgendwie...“ Draco war aufgesprungen, rieb sich jedoch verlegen den Nacken. Er hatte ja recht, er war die Erfüllung seiner Klischees, aber viel mehr! Und dieses viel mehr sehnte sich nach Harry Potter!

Harry war aufgestanden und ging rastlos herum.
„Und ich selbst bin doch kein bisschen besser... spiele meine Rolle, die ich eigentlich nicht möchte, verhalte mich anders als ich will, kann jedoch nichts dagegen tun. Es ist, als wohne eine zweite Seele in mir – erneut!“
„Du irrst dich.“ Draco trat heran und packte ihn liebevoll bei den Schultern.
„Das ganze Leben besteht aus der Suche nach dem Ich... es wächst, es entwickelt sich, es muss sich entwickeln! Jeder Tag treibt es in eine andere Richtung. Das, was dir wie eine andere Seele vorkommt, zeigt nur, dass du unerfüllte Wünsche in dir trägst. Du klammerst dich an deine Welt, erkennst, dass sie nicht wirklich richtig ist, lässt aber die Veränderung nicht zu! Lass los, los von deinem Krampf und Kampf um dich selbst! Änderungen sind wichtig, sie sind gut... sie stärken uns. Als Menschen und Zauberer. Öffne dich für Änderungen und du wirst das Leben neu erleben können.“
Harry sah ihn an, kämpfte mit sich, doch er strich die Hände von seinen Schlüsselbeinen und drehte sich um.

Draco stand da und blickte auf Harrys Rückseite (und das ist mehr als nur ein Arsch!), dann meinte er leise:, „Denkst du, warum hat der Trank so lange gewirkt, wie es erzählt wurde? Dass du mich tagelang vergöttert hast aufgrund von Amortentia ist kein Zufall... Du siehst es, aber erfasst es nicht. Du berührst es, aber begreifst es nicht. Lass los...“
Harry drehte sich um und sah ihn mit komischer Verzweiflung an:, „Und was soll ich deiner Meinung nach tun? Mich fallen lassen – oder besser noch meine Klamotten und mich dir an den Hals werfen?“
Dass Dracos Herz in diesem Moment einen Sprung in Richtung Firmament tat, sah Harry nicht.
Aber er sah das verschmitzte Lächeln auf dem Gesicht des Slys, welcher näher kam und unschuldig meinte:, „Nun...so rasch muss es ja nicht anfangen... aber da wäre zum Beispiel diese wunderschöne Massageliege für zwei, die nur darauf wartet, bestiegen zu werden...“
Harry grinste, ehe er Draco an der Hand nahm, ihn zu der Liege zog und fragte:, „Wer fängt mit dem Massieren an?“
„Die Handschuhe natürlich...“

Fünf Minuten später lagen sie bloß durch ein Handtuch in Hinterngegend auf dem Bauch auf der Liege, die Gesichter einander zugewandt, und genossen die Massage der verzauberten Handschuhe, die wahrlich Wunderdienste vollbrachten.
„Das war die beste Entscheidung des Abends“, prophezeite Harry, doch Draco sah ihn mit Schlafzimmerblick an.
„Bisher...“
Einige Augenblicke verharrten sie atemlos, dann sah Harry Dracos Zungenspitze zwischen seinen Lippen hervorlugen und es war um ihn geschehen. Er griff hinüber in seinen Nacken, zog ihn zu sich und küsste ihn – zum zweiten ersten Mal...


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