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Fanfiction

Ein Kessel voll heißer, starker Liebe - Weiter, weiter ins Verderben?

von Laticia

Hallo, meine Lieben!
Ich melde mich aus meiner Lernpause zurück und wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
lg tice
***

„Professor! Wollen Sie mich quälen?“
Harry war aufgesprungen und starrte die Lehrerin mit entgeistertem Gesichtsausdruck an. „Eigentlich keineswegs, Mr. Potter, ich heiße schließlich nicht Voldemort.“ Neben ihr schauderte Draco Malfoy hörbar und schüttelte sich.
„Aber was soll das dann heißen, ich soll das sooft wiederholen, und zwar mit Malfoy, dass ich das nicht mehr sehen kann?“
„Genau das.“
„Ich check es nicht!“
McGonnagall seufzte auf.
„Es ist nur zu Ihrem besten, Harry...“
„Warum Malfoy?“
„Aufgrund der eigentümlichen Beziehung, die Sie mit ihm führen.“
„Was?? Ich führe doch keine Beziehung mit Malfoy! Ich bin doch nicht schwul! Und durchgeknallt schon gar nicht!“
Die Professorin stand auf und hielt Ihnen die Tür auf.
„Mr. Potter, Sie werden sich das von Mr. Malfoy – oder auch von Mr. Weasley oder Miss Granger – erklären lassen können, wenn Sie sich nicht mehr erinnern können. Auf jeden Fall treffen Sie beide sich heute um 19 Uhr im siebten Stock. Sie wissen wo.“

Harrys Gesicht war voll abgrundtiefer Verachtung, als er an ihr vorbeistampfte. Malfoy hingegen sah einerseits traurig drein, andererseits war in seinen Augen ein seltener, entschlossener Glanz zu erblicken. Er ging wortlos an Harry vorbei, warf ihm jedoch einen kurzen, intensiven Blick zu, den der voller Misstrauen erwiderte.
Der Sly hatte kaum Ahnung, warum Harry ihn nicht mehr mochte, aber er hatte etwas läuten hören... und das klang stark nach Zaubertrank...

Ron und Hermine saßen im Gemeinschaftsraum, als Harry hereingeklettert kam.
„Hallo, Harry“, meinte Hermine vorsichtig, denn seine Miene sah explosiv aus.
Missmutig warf er sich in einen Sessel und begann, die Füllung desselben herauszuarbeiten.
„Harry... wir wissen, waru-“
„ALLES KLAR, IHR WISST, ABER ICH WEIß ES NICHT! WAS SOLL ICH HABEN, EINE BEZIEHUNG MIT MALFOY, VIELLEICHT NOCH EIN ALKOHOLPROBLEM DAZU, WIE WÄRE DAS??“
„Harry! Es war ein Zaubertrank!“, warf Ron wagemutig ein. „Nur kannst du dich nicht mehr daran erinnern, das muss mit der Kur zusammenhängen...“ „Mit welcher verfluchten Kur?“, schnaubte Harry.
„Wir mussten dich mit Whiskey abfüllen, damit die Zaubertrankwirkung nachlässt“, erklärte Hermine hastig.
„Nicht einmal an das kann ich mich erinnern“, stöhnte Harry genervt auf und legte den Kopf auf die Armlehne. „Was ist das für ein mieses Leben, wo ich mich nicht einmal an Whiskey erinnern kann??“
Hermine patschte ihm beruhigend auf die Schulter. „So schlimm wird das doch nicht sein, oder?“
Harry hob den Kopf und sah sie entsetzt an:, „Was kann es schlimmeres geben, als sich NICHT AN WHISKEY zu erinnern?!?“

Ron fiel etwas ein:, „Die Sache mit Malfoy heute abend...“
Harry heulte auf und barg seinen Kopf wieder in den Armen.
„Ron, du bist der unsensibelste Rüpel, den ich je das Pech hatte zu treffen“, bemerkte Hermine bissig und rammte ihrem Freund gehörig eine Faust gegen den Oberarm.

„Nein.... will nicht....“ Harry versuchte sich gegen Hermine zu wehren, doch er war machtlos. Ihre magische Faust hatte ihn fest im Griff.
„WILL NICHT ZU DIESEM –“
FLUP! Ein großes Knödel saß zwischen seinen Lippen und raubte ihm die Sprache. Hermine drehte sich um, schwang den Zauberstab und der gefesselte Harry schwebte beleidigt hinter ihr her in den siebten Stock.
„Miss Granger, was –“
„Anordnung von Professor McGonnagall, Professor Flitwick.“
„Oh, dann ist ja gut.“ Der kleine Zauberer schlenderte munter weiter und lächelte Harry aufmunternd zu, der dieses nur mit einem hilflosen Blick bodenloser Verzweiflung quittierte.

Malfoy stand bereits bei Barnabas dem Bekloppten und betrachtete eingehend und gedankenversunken das Tutu eines fetten Trolls, der es fälschlicherweise um seinem Hals sitzen hatte.
„Draco?“
Ruckartig drehte sich der Sly um und sah Hermine und Harry, der ungeheuer beleidigt aussah und vergeblich versuchte gegen die Fesseln anzukommen.
„Hallo.“
Sie musterte ihn einen Augenblick, dann schlenkerte sie Harry zu ihm rüber, zauberte dessen Hand frei und meinte zu dem Blonden:, „Nimm seine Hand, dann wünsch dir einen Raum.“
„Ich weiß, wie der verdammte Raum funktioniert, Granger“, giftete Draco, wurde jedoch rot als seine Stimme mädchenhaft kiekste.
„Und was soll eigentlich dieses Knödel da in seinem Mund? Der erstickt ja!“
„Sei froh, dass es nicht dein Hals ist.“ Harry hatte ihn mühevoll aufgegessen.

Malfoy erhob seine Augen und starrte in das grüne Funkeln, dann ergriff er Harrys Hand, die verzweifelt versuchte, den eiligen Fingern zu entkommen. Zu spät. Er hatte ihn bereits erwischt.
„Hermine, du wirst diesen Tag bereuen“, prophezeite er seiner besten Freundin grummelig und ergab sich zwangsläufig seinem Schicksal.
„Viel Spaß, ihr zwei!“, winkte Hermine nicht überzeugt und ging in die Bibliothek. Ron wartete in einer relativ unbeliebten, also ungestörten Abteilung...

Der Raum war sehr schön. Flauschige Teppiche zierten den Boden, eine weitläufige Bar mit großer Auswahl an Spirituosen, zwei Liegen mit weißen Handschuhpaaren darauf, ein Miniwhirlpool von etwa einem Kubikmeter Inhalt und ein riesengroßes Bett.
Harry sah es und meinte nach einer Minuten ungläubigen Starrens:, „Ich werde mich auf KEINES dieser Dinge einlassen, weder Bett noch Teppich noch Whirlpool oder Ganzkörpermassage!“
Malfoy jedoch lächelte:, „Aber dein Gehirn hat doch gewisse Dinge, die es mit ihnen assoziiert, oder? Blubbernde Wassermassen... Entspannung... räkelnde Körper auf Flausch-“
„HÖR AUF!!!!“
„Dann trink wenigstens was.“ Malfoy tat beleidigt und setzte sich an die Bar. Doch Harry kam nicht.
„Worauf wartest du?“
„DU VOLLIDIOT, ICH BIN GEFESSELT UND SCHWEBE AUFGRUND EINES FLUCHS IN DER LUFT!!!!!“
„Sag das doch gleich...“ Schwung – Harry schwebte zu Boden.
Malfoy griff nach dem Shaker, wünschte sich angestrengt etwas und goss den Inhalt in ein Glas, das er dem steif herannahenden Harry bot:, „Iceberg Piňata gefällig?“
Harry sah ihn mit abgrundtiefer Verachtung an:, „Vollidiot...“, riss ihm das Glas aus der Hand und stürzte das Getränk in seine Kehle.

„Musst du immer so verletzend sein?“
„Pah, das ist ja fast eintragreif, Draco-mein-Arsch-ist-meine-Investitionen-wert-Malfoy gibt sich weich und schmusehäsig! Wo ist die Leuchtreklame?“
„Die was?“
Harry stöhnte auf. Nicht einmal mit Sarkasmus kam man bei dem Miskerl weit!


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz