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Fanfiction

Ein Kessel voll heißer, starker Liebe - Schockierender Krankenflügel

von Laticia

Meine lieben,
das ist das letzte Chap vor der Pause - ich muss lernen! Meine allerletzten Pryfungen rasen auf mich zu, und dass fordert seinen Tribut...
genießt es ein letztes Malfür die nächsten beiden Wochen, ab 10. Juni bin ich wahrscheinlich wieder für euch da.
fatknutsch, Laticia
***


Ein argloser Schüler machte sich trübselig und mit hängenden Radieschenohren auf den Weg zum Krankenflügel und bedauerte seine kuchigen Arme. Was der arme Kerl jedoch nicht wusste: es sollte ihn der vielleicht größte Schock seines Lebens dort erwarten...


(etwa 17 Minuten vor der missglückten Verwandlung in Radieschenrouladen)

„Zucker-watte-zucker-watte-zucker-watte...“ Dumbledore hechelte halblaut und in einem fort.
Die arme geplagte Krankenschwester hatte sich auf einen gegenüberliegenden Stuhl gesetzt und ihren Kummer über den schokoladigen Geisteszustand des Genies der Zauberwelt durch flaschige Hilfe zu besänftigen versucht, doch... nun ja, vergeblich. Mit dem Erfolg, dass sie nun auf dem Sessel HING wie ein nasser Sack Sand und immer wieder das Mundstück der Flasche verfehlte. Drei mal hatte sie sich die Whiskeybuddel schon gegen ihr Kiefer krachen lassen, aber mittlerweile war ihr sogar dieser Schmerz so wichtig wie Filchs chronischer Reizdarm.

„Katzenzungenkatzenzungenkatzenzungenkatzenz...“
„Menschh, duooller Vooiiiot, hallenndlich den Rand!“
KLIRR! Die Flasche flog aus ihren Händen und landete auf dem Bauch des Schulleiters.
„AAAAAUUUUUUUUUUFLAUF!!!!!!“
Mühsam erhob sich Poppy und versuchte vergeblich, ihr Schwesternhäubchen gerade zu richten. „Och ne, jetzzzab ich dochhhlatt wassssverschschüttt...“ Sie schwankte zu Dumblies Bett und nahm die Flasche, erkannte aber dann aufgrund der Flecken auf dem hellpastellfarbenen Nachthemd Albusses, dass sich schon ziemlich viel der übrigen Flüssigkeit von der Flasche verflüchtigt hatte.

„So ne scheiße...“ Die Krankenschwester stellte die Flasche auf den Boden neben das Bett und musste sich beim Aufrichten auf dem Bett festkrallen, um nicht umzufallen – tjaja, Alkohol kann sehr erschüttern...
Leider hatte sie mit ihrer Zielgenauigkeit genau dorthin gegriffen, wo der Whiskey geflossen war – und ihre Hände waren nun bewhiskeyt. Gedankenversunken steckte sie den Finger in den Mund und merkte, dass es noch immer gut schmeckte... bald war ihre Hand sauber, also griff sie nocheinmal auf den Bauch des Schulleiters, um ihre Hand mit dem köstlichen Getränke zu beträufeln.
„Hmmmm...“, machte sie genießerisch, während sich Dumbledore unter ihrer Hand wand und lauthals nach Reisbällchen schrie.

Langsam senkte sich die Nase der Krankenschwester Richtung Betthöhe, da sie mehr wollte als immer nur ein paar Geschmackseindrücke – viel mehr!
Rasch fand sie die Stelle, wo die Flasche sich erleichtert hatte, und begann daran zu lecken und zu saugen. Als Dumbledore das registrierte, schien er Bärenkräfte zu erhalten und riss sich aus den Fesseln los, dann tastete seine Hand neben dem Bett nach dem Flaschenhals, ergiff ihn und führte ihn zum Mund, um die brennende Flüssigkeit in seine Kehle zu schütten. Es war zwar keine Schokolade, aber immer noch besser als Linsensuppe mit Karottenbröckchen.
Die Krankenschwester, die inzwischen schon rittlings auf ihrem Arbeitgeber saß, bekam bei diesem Anblick kugelrunde Augen. Dieser Mistkerl soff ihr doch glatt den Whiskey weg!! Der gehört ihr!!!! Sie wand ihm mit lautem Gekreisch die Flasche aus den Händen, erkannte aber mit ernüchtender Miene, dass sie leer war.
Böse starrte sie auf den Mann unter ihr und sie maßen sich mit starrem Blick –
bis Madame Pomfrey ein Tröpfchen auf Dumbledores Unterlippe zittern sah.

Und nach ein paar Momenten der Starre und Stille warf sie sich gierig nach vorne und begann wie verrückt an eben dieser Unterlippe zu saugen, dann folgte sie dem Geschmack weiter bis in die Mundhöhle und versuchte, alle Spuren des begehrten Getränks aus den hintersten Winkeln hervorzukitzeln.
Daraufhin entbrannte zwischen ihrer Zunge und der des Schulleiters unter ihr ein stummer Kampf um die letzten Tropfen, der länger dauern sollte als so manche Schachpartie.
Minuten später hatten sie sich aus ihre Klamotten geschält und das Schwesternhäubchen segelte munter in Richtung Tür, wo gerade ein rouladenbestückter Schüler stand und mit aufgerissenen Augen, wirbelnden Radieschen und einer kerkertief gesunkenen Kinnlade das Geschehen des Grauens miterleben musste. Da kam sogar die heraneilende McGonnagall zu spät. Sie legte zwar geistesgegenwärtig einen Stumm-, Taub-, und Blindzauber auf den Knaben, konnte aber nicht verhindern, selbst vor Schreck aufzuschreien und Harry aus dem Schlaf zu reißen.

„Hhmmm... verfluchte Vögel...“, murmelte er, streckte sich und drehte sich um, wobei seine verschwommenen Augen langsam, aber sicher mitkriegten, was gerade vor sich ging. Vor Entsetzen plumpste er aus dem Bett, zog sich sein Laken über den Kopf und kroch auf schnellste Art und Weise an dem Triebwerk vorbei zur Tür, wo die besorgte Hauslehrerin Gryffindors bereits wartete.

„P-prof-f-fessor M-m-mcGonn-Gonn-Gonnagall“, stammelte er und nahm vorsichtshalber einen kräftigen besänftigenden Schluck aus der rasch mitgenommenen Whiskeyflasche, doch die übliche Wirkung von debiler Leichtigkeit im Kopf und tunnelartiger Blickverminderung war nicht annähernd so schön wie sonst – eher ein wenig frustrierend.

„Armer Mr. Potter, Sie werden in nächster Zeit kaum ein Auge zutun... kommen Sie mit Miss Granger und Mr. Weasley in mein Büro – und wenn Sie ihn sehen, sagen Sie Mr. Malfoy dasselbe.“

„Was? Wozu soll denn bitte Malfoy da mitkommen?“, fragte Harry perplex, doch die Lehrerin war schon mit energischem Schritt in den Krankenflügel hineingelaufen und hatte die Tür zugeknallt.
Vorsichtig neigte der Junge-der-alles-überlebt-außer-Rons-Liebestrankattacke das Ohr zur Tür, wo er einige laute Schreie und dann den Ruf:, „DAS SOLLTE DOCH MEIN PART SEIN, ALBUS!!“ vernehmen musste.
Er machte sich schnellstens auf und davon. Das war eindeutig zu schrecklich für seine strapazierten Nerven.

Hilflos stand der rouladenbewehrte Junge mitten auf dem Gang herum und ließ die Radieschenohren hängen. Wer sollte ihm denn jetzt helfen? Und obendrein war er momentan, blind, taub und stumm! Das Leben war ja so gemein!!! Erst Rouladen und dann das! Yuck!!!

Einige Stunden später saßen Hermine, Ron, Harry und Malfoy vor dem Schreibtisch der Verwandlungslehrerin.
„Wir hatten heute einen kleinen... ähm, Zwischenfall“, meinte sie und versuchte die Röte in ihrem Gesicht zu unterdrücken, doch ihr zerzauster Haarknoten sprach ohnehin Bände. Harry lachte hysterisch auf und verdrehte die Augen ehe er für fünf Sekunden ohnmächtig zu Boden ging.
„Jetzt reißen Sie sich gefälligst zusammen, Kind!“
„KIND?! NACH DIESEM VORFALL BIN ICH VERDORBEN, SIE DRECKSAU!“

Ron hörte alarmiert auf zu atmen, Malfoy ließ seine Nagelfeile fallen und Hermine kippte gleich hinüber. Harry sah die Professorin einfach nur beleidigt an.
Minerva McGonnagalls Mund war strichdünn, als sie ihm mit ihrem scharfen Blick begegnete, dann meinte sie leise:, „An Türen lauscht man nicht, Potter.“
„Und wie krieg ich diese verfluchte Szene wieder aus meinen Gehirn??“
„Deshalb habe ich sie ja zu mir beordert. Ich will mit Ihnen darüber sprechen.“

„Und was für einen Part übernehmen wir beide hierbei?“, erkundigte sich Ron, während er der aschfahlen Hermine wieder auf die Beine half.
„Nun, Sie... ich wollte Sie nur vorwarnen, dass Malfoy intervenieren muss. Damit Sie ihn nicht umbringen.“
Ron schaute düster drein, nickte aber.
„Und suchen Sie bitte das Schloss nach einem Schüler mit Rouladenarmen und Radieschenohren ab.“
Mit diesen Worten schob sie die beiden aus dem Büro und wandte sich Malfoy und Harry zu.

„Nun... Sie beide... also, Mr. Potter, um diese Szene unschädlich zu machen, müssen Sie sie sooft wiederholen, bis Sie sie nicht mehr sehen können.“
„Was??“
„Und das ganze am besten mit Mr. Malfoy.“


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