von Laticia
Meine Lieben,
der Tragödie fortgang ist nun immens... nagut, das chap ist etwas kurz geraten... trotz allem lesenswert...
(sc)haut rein!!
fatknutsch, Laticia
***
„Schlucken, Harry! Du sollst gefälligst runterschlucken!“
„Will...nicht... nein....“ Harry lag stöhnend am Boden und wand sich herum.
Hermine und Ron tauschten einen Blick aus, dann setzten sie sich neben ihn hin und Hermine erklärte es ihm noch einmal:, „Du sollst jetzt endlich trinken, sonst kriegst du das nie wieder los!“
„Minnichliebedich...“ Harry wollte ihr die Arme um den Hals legen, doch er war schon so betrunken, dass er sich kaum aufrecht halten konnte und ihr in den Schoß sank.
Ron saß daneben und fragte mit einem Seitenblick auf seinen herumlallenden besten Freund:, „Was sollten wir mit ihm machen, hat McGonnagall noch mal gesagt?“
„Ihm Alkohol einflößen!!“
„Aber der kotzt doch schon bald! Was soll denn das bewirken?“
Hermine verdrehte die Augen. Sie hatte zwar selbst keinen blassen Schimmer, aber Ron sollte trotzdem noch in Unsicherheit gewiegt werden. Wie üblich.
Harry unterbrach das Gespräch ohnehin gerade, in dem er versuchte heimlich aufzustehen und sich an den nächstbesten Hauselfen, der in Ecke der Küche saß und ziemlich verstört aussah, heranzumachen.
„Heyssssssüßer, ichab wassss fürich...“ Er schwankte lasziv grinsend auf den armen Elfen zu, der sich am liebsten in der nächsten Schublade verkrochen hätte, da griff Hermine ein. Sie packte den Trunkenbold bei den Armen und schwenkte ihn zu dem Berg an Whiskeyflaschen, die noch vor ihnen standen.
„Hiergeblieben, Master of Desaster, dein Ziel ist der Alkohol!“
„Aber Sssüße, ich will doch nur diiich...“ Er schwankte herum und versuchte sich ihr erneut an den Hals zu werfen, doch sie wich aus und Ron fing ihn grinsend auf:, „Harry, du weißt doch, dass ich da zwischen euch stehe...“ Harrys vernebelte Augen klärten sich, dann schlang er selig seine Arme um seinen besten Freund und säuselte:, „DubissderwichtigssseMenschinmeinnnLebmmm...“
Rons Grinsen verfiel.
Er zog seine Hände von Harrys Rücken und schob ihn energischer als selbst Hermine zum Berg an Whiskey, doch der Gryffy war schon so vollgetankt, dass er eine halbe Piourette drehte* und hell auflachend in den Haufen leerer Flaschen stürzte, die klirrend davonrollten.
Ron und Hermine begutachteten behutsam den daliegenden, gurgelnd lachenden Harry.
„Der hat schon richtig viel gesoffen...“
„Ja...“
„Mich wunderts, dass er das ohne Kotzen geschafft hat-“
SPOTZ! WÃœRG! GURGEL!
„Ron, du musst immer alles verschreien!“
Harry hatte sich lachend auf den Boden erleichtert und brach nun neben seinem Erbrochenen zusammen.
„Sollen wir ihm helfen?“
Der Bodenlägrige stöhnte.
„Ich weiß nicht so recht...“, zögerte Hermine und beugte sich ein wenig hinunter.
„Wer weiß, ob er uns wieder anspringt wie ein geiler Bock...“
„Ichhasseeuch...“, krächzte Harry von unten und schob sich mit schwacher Hand von dem Bruchsee weg.
Seine besten Freunde brauchten eine halbe Minute, um das Gesagte zu realisieren. Dann wechselten sie einen erstaunten Blick – und stürzten sich jubelnd auf die Alkoleiche.
„HARRY!!!“ – „DU BIST WIEDER NORMAL!!“ – „DEM WHISKEY SEI DANK-“
„VERFLUCHT, HELFFFMIRINNEN KRANGENFLÜLLL!!!!““
Das taten sie nur zugern.
Wie schön! Harry war wieder er selbst!! Alles war wie früher!
Oder etwa nicht??
***
*Wer von euch meinen „Geheimgang“ schon gelesen hat, der wird sich vielleicht an ein denkwürdiges Battle erinnern, ganz am Anfang der Geschichte...
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