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Fanfiction

Ein Kessel voll heiĂźer, starker Liebe - Eskalation der Situation

von Laticia

So viele Kommis nach einem Tag, das ist ja herrlich!!
*freu* *kekseundmilchbrötchenherumreich*

Ich muss euch warnen!
Dieses Kapitel ist noch verrückter, abstrakter und durchgeknallter als das letzte! Hiermit verpflichte ich mich zu keinen weiteren Reklamationen, die durch die Verrücktheit der folgenden Zeilen ausgelöst werden könnten (ev. Lachanfälle, Kinnladenfallen ect.), außer dem unumgänglichen Fortsetzen....

Lest weiter - und seht, was die menschliche Fantasie fĂĽr Tiefen erreicht!!
gg fatknutsch, Laticia
***


Es klopfte an der TĂĽr.
Dumbledore, der gerade in seinem Stuhl fläzte, die Beine auf dem Tisch und eine Familienpackung Toffifee mit Extra-Karamell-Doppel-Schokoüberguss in Händen, verstaute diese rasch in der nächstbesten Lade, als sich die Schulkrankenschwester in der Tür blicken ließ. Doch zu spät.
„Wie oft muss ich Ihnen denn noch sagen, Albus, seit sie fünfzig sind, stopfen Sie sich regelmäßig mit diesem Zeug voll. Das könnte Ihnen das Leben kosten!“, meinte sie vorwurfsvoll und schritt bis zum Schreibtisch vor.
„Nun, sechzig Jahre lang hat es ja hervorragend funktioniert, nicht wahr, meine Liebe?“, meinte er unschuldig und lächelte sie an.
Statt es zu erwidern, blickte sie kritisch auf seine hochgelagerten FĂĽĂźe.
„Und das gibt Krampfadern, was würde dein nächster Verehrer sagen, wenn er das wüsste?“
„Er würde dir sagen, dass du einen überdimensionalen Knutschfleck auf deiner Kehle trägst. Wie heißt er denn?“

Madame Pomfrey seufzte auf und verdrehte die Augen.
„Er heißt Harry Potter.“

Diese Antwort brachte selbst Dumbledores Kinnlade aus ihrer Normalstellung. Am liebsten hätte er sich gleich neben sie auf den Boden gelegt, aber da er bequem in seinem Sessel ruhte, war das nebensächlich.
„Was, bei Merlins hyperventilierenden Unterhosen, hat Harry an deinem Hals zu suchen??“
„Das frage ich mich auch, Miss Granger hat jedoch etwas von einer Überdosis –“
Dumbledore stöhnte lauthals auf und legte den Kopf auf die Tischplatte.
„Drogen?? Ich dachte, ich hätte den Jungen davor bewahrt auf die schiefe Bahn zu geraten, was muss denn noch alles passieren?“
Die Krankenschwester verschränkte die Arme.
„Wenn Sie mich ausreden lassen würden, wüssten Sie bereits, dass es keine Drogen, sondern offensichtlich ein Liebestrank war, der ihn so verwirrt hat.“

Dumbledore schüttelte verneinend den Kopf. „Bei allem Respekt, meine Liebe, aber welcher Dummkopf- ich meine, wer wäre denn an Ihre Haare gekommen? Warum sollte jemand einen Liebestrank mit ihren Essenzen trinken?“
„Das war auch nicht der Fall.“
Hermine stand in der TĂĽr.

„Oh, Miss Granger, da sind Sie ja endlich. Lösen Sie mich ab, er und seine tödlichen Toffies machen mich noch sensibel auf meine alten Tage. Guten Abend, Albus – und KEINE SÜßIGKEITEN IM BETT!!!“
Gekonnt überhörte der Schulleiter den letzten Satz und wandte sich lächelnd Hermine zu.
„Nun, berichte mir, was du weißt, mein Kind.“

„Ron und die anderen aus Harrys Zimmer haben ihm Liebestränke für verschiedene Leute eingeflößt, weil sie einen Vollknall haben. Jetzt hat der Arme verschiedene Tage hintereinander verschiedene Mädels angebaggert, bis schließlich...“
„Ja?“
Hermine überlegte. Es war peinlich für Harry, aber der Gedanke an eine saftige Bestrafung für Ron – zum Beispiel sämtliche Kerkerräume putzen ohne Magie – löste ihr die Zunge.
„Schließlich haben sie Malfoy genommen.“

Dumbledores Augen begannen zu glänzen.
„Oooh, jetzt wird die Geschichte ja erst richtig interessant... erzähl weiter!“ Seine Hände wanderten wieder in die Lade mit den Toffifees.

Hermine berichtete ihm, was sie wusste, angefangen vom Turm über der Sache beim Gemeinschaftsraum – also dem plötzlichen ruckartigen Verlieben, das zwischen Draco the Mal-boy und ihrer Wenigkeit gewechselt hatte – bis schließlich der ereignisreiche Knutschversuch im Krankenflügel.
„... dann habe ich ihn geschockt, und tja, Ende der Geschichte.“

Dumbledore überlegte eine Weile, dann erhob er sich (wobei eine geleerte Toffifee-Schachtel zu Boden rummste) und meinte:, „Komm, mein Kind, gehen wir nachsehen, wie sich unser lieber Harry fühlt.“
Hermine stand auf und meinte, während sie die Treppe hinabfuhren:, „Wahrscheinlich denkt er die ganze Zeit an seinen Liebling Poppy Pomfrey.“

Im Krankenflügel lag Harry schlafend und an Händen und Füßen an die Bettpfosten festgekettet da.
„Nun, wie sieht es aus, wollen wir ihn mal wecken?“, frage Dumbledore erheitert und hastete an seine Seite, doch Hermine griff nach seinem Handgelenk.
„Sie sollten ihm die Augen verbinden.“
„Kindchen, ich bin der größte Zauberer der Welt – ja, du darfst mich egoistisch nennen – also werde ich wohl mit einem angeketteten Ladykiller fertigwerden, oder?“

Die Krankenschwester schob sich an Hermines Seite und murmelte ihr aus dem Mundwinkel zu:, „Wie viele von den verfluchten Toffifees hat er denn noch in sich hineingefressen?“
„Die Packung war am Ende leer.“
„O nein. Das wird ein böses Ende nehmen.“
Sie sollte recht behalten. In seinem Schokoladerausch schien der Direktor all seinen Weitblick und seine Klugheit eingebĂĽĂźt zu haben.
„Enervate!“

Harry blinzelte, dann murmelte er:, „Poppy, popp me –“ Dann fielen seine Augen auf den lächelnden Schulleiter.
„Hallo, Harry.“
„PROFESSOR!“ Mit seligem Glitzern in den Augen und einem erlösten Lächeln richtete Harry sich auf und wollte sich auf Dumbledore stürzen, doch die Ketten waren dabei ein wenig hinderlich.
„Professor, endlich, ich habe so lange warten müssen, endlich sind Sie da, um mich aus meinem Leiden zu erlösen...“
Der Angesprochene war von der Wirkung des Zaubertrankes durchaus verblĂĽfft.
„Was für eine seltsame Wendung“, sprach er zu den beiden Damen und lächelte.
„Was würde wohl passieren, wenn... ich... diese Ketten löse?“

Hermine schlug sich an die Stirn, und die Krankenschwester murmelte entgeistert:, „Der Schulleiter hat ja selbst das ärgere Leiden den beiden.“
„Sicher?“

Doch dann ertönte ein heftiger Plumps, der ihr Gespräch unterbrach. Dumbledore hatte doch tatsächlich Harry losgelassen, der sich voll Sehnsucht auf ihn gestürzt hatte, um ihm einen Dankeskuss zu verpassen.
Nun lagen die beiden (möget ihr mir verzeihen) Idioten auf dem Boden, Harry knutschte wild auf dem faltigen Gesicht des Alten herum, der laut lachend dalag und keine eindeutigen Anzeichen von Verteidigung aufwies.
„HAHAHAHAHAHARRY!!! Du schlimmer Finger, du!“

„Wollen wir hoffen, dass kein Finger zum Einsatz kommt“, brummte Madame Pomfrey und zog ihren Zauberstab, um die beiden verwirrten Männschenwesen magisch zu trennen und auf verschiedene Betten zu hieven.
Harry brüllte wie am Spieß, er wolle zurück in die Arme seines Erlösers, und Dumbledore lachte in einem fort, dass jemand Außenstehender einen übertriebenen Aufmunterungszauber hätte vermuten können.
„Und was machen wir jetzt mit den beiden?“, fragte Hermine, die in so einer Situation mit ihrem Latein, Altgriechisch, Alte Runen und Sanskrit so ziemlich am Ende war.
„Nun, unseren Schokoholiker müssen wir seinen Karamell- und Nugatrausch ausschlafen lassen“, dann schwenkte ihr kritischer Blick zu dem liebeskranken Knaben, „bei dem muss ich wohl Fachliteratur sprechen lassen.“

„Wir haben sprechende Bücher in unserer Bibliothek?“, fragte Hermine verblüfft, während sie neben der Gesundheitsaufsicht des Schlosses herhastete. „Warum hab ich die dann bis jetzt nicht entdeckt?“
„Ganz einfach, die stehen in der Abteilung Was man wahrscheinlich niemals brauchen wird oder Die dümmsten Sportler der Welt.“
„Gut, in der Dümmsten Sportler-Abteilung habe ja selbst ich kaum was zu tun – aber warum gerade da?“
„Eben damit sie niemand findet.“

„Inhaltsverzeichnis: Seite zwei – Inhaltsverzeichnis. Zieht sich bis Seite fünf. Seite sechs – Vorwort. Seite sieb-“ „Klappe, du Klatschblattlektüre.“ Die Krankenschwester blätterte die ersten Seiten durch.
„Ich muss doch sehr bitten“, empörte sich das Buch. „Ich bin eines der wenigen Werke, die nicht geschrieben, sondern gesprochen worden sind. Verstehen Sie, Laut-schrift im wahrsten Sinn des Wortes...“
„Sag mir lieber, wo ich die missglückten Liebestrankunfälle finde.“
„Seite 312 bis 376, Liebestränke und andere Katastrophen, unterteilt in sechs Abschnit-“
Genervt schlug die Krankenschwester das Buch zu und zog ihre OhrschĂĽtzer aus der Tasche.
„Bücher können sowas von nervig sein“, grummelte sie und schickte Hermine zurück ins schulische Krankenzimmer.

Als das Superhirn des Jahrganges den Gang erreichte, blieb ihr fast das Herz stehen. Die KrankenflĂĽgelflĂĽgeltĂĽr stand sperrangelweit offen, und ein zerrissenes Leintuch sumperte einsam auf der TĂĽrschnalle vor sich hin.
„Oh nein...“
Hermine rannte hin. Beide Betten waren leer.

Genau in diesem Moment ertönte einige Stockwerke unterhalb ein unheimlich lauter Knall. Hermine folgte dem Krach bis zur Eingangshalle, wo sie Harry und Dumbledore gerade in die Große Halle laufen sah.

„Liiiiiieebe, Leute, LIIIIIIEEEEBE, ICH LIEBE EUCH!!!“, schrie Harry gerade selig durch die perplexe Abend-esser – Menge, während der Schulleiter sich eine Riesenschüssel Fruchteis geschnappt hatte und seinen Kiefer darin versenkte.
„HAHAAH, EIS, EIS, SCHOKOLADE ZUM FRÜHSTÜCK!! GRATIS SIRUP AUF ALLE PFANNKUCHEN UND HAFERSCHLEIMSCHÜSSELN!!!“

Hermine zückte schon ihren Zauberstab, um das aufkommende Chaos irgendwie unter Kontrolle zu bekommen. Doch in diesem Moment stürzte sich ein brüllender Malfoy auf sie:, „DU KLEINES MONSTER, DU!! ERST MIR HARRY WEGNEHMEN, DANN MICH GESCHOCKT IN EINEM BESENSCHRANK ZURÜCKLASSEN, WO MICH EIN DURCHGEKNALLTER HAUSMEISTER FINDET UND MIR MIT DAUMENSCHRAUBEN DROHT, UND NUN HAST DU MEIN SCHNUCKELCHEN AUCH NOCH MIT DEM VERRÜCKTEN DUMBLEDORE VERKUPPELT!!“ Doch sein irrer Blick war zu wenig, um Hermine aus der Bahn zu werfen. Zwei Sekunden später lag er ganzkörperverklemmt auf dem Boden und konnte der Gryffindor nur mit den Augen folgen.
Die hatte nämlich andere Sorgen: Dumbledore und Harry hatten ihre Zauberstäbe in den Händen und fuchtelten sie wie wild in der Gegend herum, dass buntfarbige Blitze nach allen Richtungen schossen.

„FINITE INCANTATEM“, brüllte Hermine, doch ihr Blitz traf einen himmelblauen aus Harrys Stab und einen grüngestreiften aus Dumbledores.
Ein Mordskrach erfüllte die Große Halle, dass die Wände bebten und die Mauern bröselten, gefolgt von einem expolsionsartigen Lichtschein, gleich der Geburt einer neuen Sonne.
Dann war mit einem Schlag alles ruhig.

Die Schüler richteten sich langsam wieder auf. Harry, Dumbledore und Hermine waren verschwunden, mit ihnen eine große Schüssel Fruchteis. Nur einige Kleidungsstücke – drei Socken, ein halber Umhang und eine Unterhose – lagen auf dem Boden.


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