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Fanfiction

Ein Kessel voll heißer, starker Liebe - Hin- (und Her-)gerissen

von Laticia

Früher zurück als ich dachte!
Vorsicht! Kapitel ist extrem whoa!
Lasst Kommis da, ich würd mich freun!
nun los: tauch in die story ein!
fatknutsch, Laticia
***


Hermine rannte, was ihre Schuhsohlen hergaben. Hinter ihr her kam Harry gelaufen, lauthals rufend:, „Süße, warte doch, ich liiiiiiiebe dich, nur dich allein.“ Gottseidank war jedoch kein anderer da, der sie hätte laufen sehen können. Es war so schon schrecklich genug. Was, bei Merlins abgewracktestem Sockenpaar, war auf einmal mit diesem durchgedrehten Hutschpferd namens Harry los?? Erst wurde er den Trank von Malfoy nicht los und nun hetzte er Hermine nach? Das ergab doch keinen Sinn!
Verdutzt schaute die Schulkrankenschwester aus der Tür, als sie eine kreischende Hermine und einen zombieartig laufenden Harry hinterdrein kommen hörte.
Hermine lief in die Kerker und gewann dort ein wenig Vorsprung. Fest entschlossen lief sie nach rechts, zum Eingang der slytherinschen Schlafkammern.

Ein energisches Pochen ertönte am Eingang zum Gemeinschaftsraum. Verwundert schauten die anwesenden Slytherins zur Tür, dann wurde ein zittriger Erstklässler zum Aufmachen geschickt.
Draco saß hingegen völlig gedankenverloren vor dem Kamin und versuchte zu verstehen, warum Harry ihm plötzlich so uninteressiert begegnet war. Da hörte er ein Räuspern, das sich auch nach wiederholter Ignoranzbekundung nicht verkrümeln wollte.
„Was?“, wandte sich Draco bissig dem kleinen Erstklässler zu, der die Augen weit aufgerissen hatte und mit hoher Stimme sagte:, „M-Mr. Malfoy, da draußen will ein... eine... will sie sprechen... eine...“
Draco schob ihn beiseite, stand seufzend auf und ging genervt zum Eingang.
„Welcher Idiot will mich sprechen, der könnte doch-“

Rumms! Seine Kinnlade wanderte in die unteren Etagen. Vor ihm stand Hermine, die sich rasch neben ihn stellte, damit die Tür zuging.
„Gottseidank“, atmete sie auf und lehnte sich an die Wand, den Sly gekonnt ignorierend.
„Was tust du hier??“, fragte Draco abweisend und neugierig.
„Ach ja, ich dachte, du könntest mir ein wenig helfen, Harry hat nämlich absolut den Verstand verloren... oder so.“
„Hä? Und wieso kommst du da zum MIR??“
Das Superhirn der Altersstufe verschränkte die Arme und sah ihn allwissend und belehrend an.
„Es war doch kaum zu übersehen, was ihr zwei da oben getrieben habt, im wahrsten Sinne des Wortes.“
Draco spürte den Hauch der Röte, die seine Wangen mit Leben betupften.
„Als ob ich den mit der Feuerzang-“
„Nicht nur angefasst hast du ihn, vergiss das nicht.“

„Spannerin.“
„Schwanzlurch.“
„Schlammblut.“
„Drecksau.“

Sie starrten sich eine Weile feindselig an, dann warf ein verwirrtes Pochen an der Wand neben ihnen sie aus dem Face-to-Face-Battle.
„Halloooh, ich weiß, dass du da bist, ich hab dich da reinlaufen sehen... Schnuckelchen, komm raus, ich liebe dich doch...“

„Ja. Deswegen bin ich hier.“
Draco starrte entgeistert auf die Tür, hinter der Harry seine Liebeselegie sang.
„Was-warum- er hat mich doch erst vor kurzem abgestellt...“, stotterte der Sly.
Hermine verdrehte die Augen.
„Das ist nicht wegen dir. Seit einer halben Stunde versuche ich ihn loszuwerden, ich glaube, jetzt hat er sich in mich verknallt.“

Stille.
Klatsch! „DU SCHLAMPE!!!!“

Hermine hielt sich erbost die Wange, die Draco wie eine eifersüchtige Zicke mit einer Ohrfeige bedacht hatte.
„WAS SOLLTE DENN DAS EBEN??“
„WIESO VERFÜHRST DU MEINEN HARRY??“
„WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN, ICH WILL DOCH GAR NICHST VON HARRY, AUßERDEM, SEIT WANN IST ER DEIN HARRY?? ICH DACHTE, DU WÜRDEST IHN NICHT MAL MIT DER FEUERZANGE ANFASSEN?“

Erst jetzt bemerkten sie die Blicke der vielen Slytherins, da sie ja immer noch im Eingangsbereich des Gemeinschaftsraums standen und dem darkest House von Hogwarts hier gerade eine Dramenaufführung der Sorte Tragikomödie auftischten.

Hermine ergriff die Initiative, belegte in Sekundenschnelle den gesamten Gemeinschaftsraum mit einem Gedächtniszauber über die letzten vier Minuten und zog den perplexen Draco nach draußen, wo Harry auf dem Boden saß, die Brille in den Händen und vor sich hinmurmelte:, „Ich kann nicht ohne dich sein, Minny, ich kann nicht- MINNIE!!!“ Er sprang erfreut hoch und schlang seine Arme jauchzend um ihren Hals, ehe er sie mit Küssen bedeckte und glückselig jubelte:, „MEIN HERZBLATT, ENDLICH HAB ICH DICH WIEDER, ICH LASS DICH NIE WIEDER gehen...“
In diesem Moment war sein Blick auf Draco gefallen, der mit bestürzt-beleidigt-verletzter Mine daneben stand und versuchte, seine vor Schreck und Herzschmerz zu Boden gefallene Kinnlade wieder auf normale Höhe zu schrauben.
„DRACKY!!!“ Harry ließ Hermine fallen und stürzte sich mit seligem Lächeln auf sein Gegenüber, der nun unter einer Flut von Liebesbezeugungen zu Boden ging.
„Ich hab dich ja so vermisst, Schnucki, ich lass dich nie wieder gehn-“

„Tja, nur hast du dasselbe vor knapp zehn Sekunden zu mir gesagt und dabei genauso überzeugt geklungen“, bemerkte Hermine trocken und richtete sich auf und ihren Umhang zurecht.

„HERMINE!!!“ Harry hatte nur einen kurzen Augenblick auf den vermeintlichen Störenfried geblickt und schon klebten seine Lippen wieder an der Backe seiner besten Freundin.
„HEY!“, protestierte Draco und zog Harry am Arm von ihr weg, sodass er sich irritiert und verärgert umblickte.

„Wer- DRAY!!!“ Plumps.
Wieder war die Umarmung schwungvoll zu Boden gegangen. Hermine verdrehte die Augen. Harry war schlimmer als je zuvor. Selbst in seinen normalen Tagen war er nicht so – im wahrsten Sinne des Wortes – sprunghaft gewesen, dass er seine Partner alle zehn Sekunden wechselte.

„Malfoy, Harry ist nicht ganz bei Trost.“ „Was sollte er auch bei Trost, ich kenn diesen Idioten nicht, der ist es sicher nicht wert, dass er mich mit ihm betrügt.“
Hermine war knapp davor, ihn unter dem herumknutschenden Harry wegzuziehen und mit einem lauten Aufschrei gegen die nächstbeste Wand zu schleudern – vor allem weil die Kerker’schen Mauern alle aus Stein bestanden...

„Malfoy, ich muss ihn in den Krankenflügel bringen, er ist total verrückt!“
„Verrückt nach mir, aber das ist ja keine Krankheit, sondern guuuuut... mach weiter, jaaa...“
Hermine sah nicht hin. Es war ihr egal, ob Harry Dracos tiefere Regionen – stop! So etwas durfte ihr nicht egal sein, schließlich war Harry ihr Freund! Was, wenn er sich daran erinnern würde, dass er – daran durfte sie gar nicht mal denken! Sondern sie musste handeln, und zwar ganz rasch.

In Windeseile zog sie ihren Zauberstab hervor, hexte Harry eine Augenbinde auf, schockte Draco und schob ihn in den nächsten Besenschrank, dann schnappte sie ihren verwirrten Freund am Arm, um ihn in den Krankenflügel zu bringen, wobei dieser die ganze Zeit mit sanfter Stimme fragte:, „Dray, du hast aber heute weiche Hände... wo bringst du mich hin, wird das eine Überraschung? Doch nicht etwa der Raum der Wünsche, oder? Ja, ich könnte heute noch einiger deiner Wünsche wahr werden lassen...“

Endlich im Krankenflügel angekommen, schleifte sie Harry hinein und bugsierte ihn auf das nächste Bett. Harry tastete darauf herum:, „Willst du es heute etwa einmal ganz dreckig und hart machen? Oh ja, ich bin voll dafür...“
„MADAME POMFREY, ENDLICH!“ Hermine stürmte zur Krankenschwester und zog sie dankbarst zu dem gespannt dasitzenden Harry, der verlautbaren ließ:, „Was, Doktorspielchen? O Dray, du dreckiges, versautes kleines Luder, du, ich warte, komm, der Patient braucht dringend intravenöse Behandlung!“

„Was hat er denn diesmal angestellt?“, fragte die Erwachsene interessiert.
„Er diesmal nicht ganz... ich fürchte, er hat sowas wie eine Überdosis Liebestrank intus...“
„Komm, mein Süßer, ich warte auf dich“, trällerte Harry verlangend und legte sich lasziv auf den Rücken.
Madame Pomfrey wuselte grinsend ums Bett herum und nahm ihm die Augenbinde ab – das Lachen sollte ihr jedoch sehr schnell vergehen. Denn nur einen Augenblick später ertönte ein entzückter Aufschrei:, „POPPY!“, und ein aufdringliches, eins siebzig großes Etwas hing ihr am Hals und versuchte, ihr mindestens einen Knutschfleck mitzugeben.
Einen Lichtblitz später lag Harry geschockt auf dem Bett.
„Ich sagte doch, er hat eine Überdosis!“, reklamierte Hermine.

***
WH: Kommis?


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