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Fanfiction

Ein Kessel voll heißer, starker Liebe - Hagrids Rachegelüste und eine neue Stufe der Verschlimmerung

von Laticia

An meine treuen LeserInnen:
Muss mal wieder Kommi-Lob loswerden. Jedesmal, wenn ich reinschau ins Kästchen und ein neues Kommi seh, freu ich mir fast einen Haxen aus (wie es so schön heißt).

Oo_LoOnY_oO, Hauself, Fawkes x3, aha: ich liebe euch! Ihr seid meine treuesten Feedback-geber! *großesfatknutsch*

an alle weiteren schreiberlinge: ich liebe euch auch!
an diejenigen, die noch nichts hinterlassen haben, aber auch lesen: schreibt Kommis, ich bin für sämtliche formen von Kritik offen!

Ich muss euch leider mitteilen, *schnief* dass ich in der nächsten Zeit wenig Zeit habe. Will ja schließlich einen guten Schulabschluss hinkriegen...
So, das ist also das letzte vor einer längeren Pause, hoffe ihr vermisst mich!!!

fatknutsch, Laticia
***


Was war mit dem gefährlichsten Produkt sämtlicher Zaubererfamilien, besser bekannt als Harry the Potter, nur los? Diese unmissverständliche Frage beschäftigte das verwirrte Gehirn von Draco, der nach jener denkwürdigen Szene mit dem Jungenklo den ganzen restlichen Tag im Ausnahmezustand herumgelaufen war. Er hatte sogar die sonst überaus reizende Gelegenheit nicht wahrgenommen, an seinem Lieblingssnack (sprich Harry) ein bisschen herumzuknabbern, als dieser ganz alleine in einer Nische gestanden hatte und Löcher in die Luft fabrizierte.
Was war nur mit Harry los? Diese vereinfachte Art derselben Frage geisterte allerdings auch in den Köpfen von Ron und einer noch immer schlecht gelaunte Hermine herum. Er hatte doch gestern öffentlich mit Draco Malfoy herumgeknutscht, was die beiden durch das Schlüsselloch der Turmtür zufällig mitbekommen hatten. Und nun schien er nicht mal mehr zu bemerken, dass derselbige seinen verlangenden Blick nicht von ihm wenden konnte. Fast schien es schon so, dass selbst Ron Mitleid mit „diesem versoffenen kleinen Abschaum eines aasproduzierenden Mistkäfers“ kriegte.

Harry hatte sich an diesem Abend alleine zu Hagrid verkrümelt und weichte Felsenkekse im Tee auf.
„Nu, Kleiner, was is denn mit dir, hm? Schaust ja ein wenich aus dem Rahmen gefallen aus oder so... Rennen dir die Mädels denn nich mehr nach, oder was is los?“
Harry seufzte auf und saugte verlegen an dem feuchten Keks herum.
„Nunja, Hagrid – ich weiß nicht so recht, ich... glaub, ich kenn mich nicht mehr aus.“
Hagrid sah ihn durchdringend an.
„Du weißt schon, dass das keinen Sinn ergibt.“
„Eigentlich schon.“
„Dann red mal frei weg von der Leber, Harry. Ich werd dich sicher nicht umbringen deswegen.“
Harry gab auf.
„Ich hab, glaub ich, was mit Draco Malfoy angefangen.“
Hagrid sah tröstend drein und täschtelte ihm den Kopf.
„Mensch, ihr streitet doch ohnehin immer rum, was machst du dir solche Sorgen über ne neue Krise?“
„Nein! Ich – ich meine, wir haben... was angefangen...“
Langsam dämmerte es.
Die Sonne ging unter. Aber auch Hagrids Gesicht verlor an Farbe, ehe ein langgezogener Schreckensschrei über das Schlossgelände hallte.
„Du hast WAS?????“
Der Halbriese war aufgesprungen und starrte mehr als bestürzt und mit zu Boden geratterter Kinnlade auf seinen kleinen eingeschüchterten Freund.
„Ich kann nichts dafür! Ron und die anderen Jungs haben mir einen Liebestrank mit seinem Haar untergejubelt und... der... ähm, wirkt anscheinend sehr lang nach...“

Neville stürzte vor Angst schreiend in den Gemeinschaftsraum und versteckte sich hinter dem Sessel, in dem Hermine gerade „Die Aufgabe von Klimaanlagen und ihr nutzbringender Beitrag für das gute gesellschaftliche Miteinander von Muggeln auf der ganzen Welt, bevorzugt in Bussen und Bahnen“ las.
„Was ist los?“
Nevilles panisches Gesicht schaute hinter der Lehne hervor.
„Geh lieber du mal raus, da ist ein Mordsterror draußen los...“, sagte er zittrig und flüchtete in den Jungenschlafsaal.
Seufzend stand sie auf und folgte den lauter werdenden Geräuschen von Krawall, der sich hinter dem Gemälde der Fetten Dame zu konzentrieren schien. Fix entschlossen öffnete sie und sah das abstrakte Bild von Hagrid, der sich gerade die Stiegen heraufbequemte, ausgestattet mit hochrotem Gesicht, einer Mordswut und einem übergroßen Schlegelhammer in Händen. An seinem unteren Rockzipfel hing ein schreiender Harry:, „TUS NICHT, DAS SIND DOCH NOCH KINDER, HAGRID!!!!“
Hermine steckte zwei Finger in den Mund und pfiff einmal kräftig, dass im Bild nebenan das Glas auf dem Tisch zerbrach.
„WAS – GEHT – HIER – VOR???“, fragte sie dann und verschränkte die Arme, damit der wütenden Wildhüter nicht den Turm stürmen konnte. (Und glaubt mir, wenn Hermine nicht will, bringen sie keinen zehn Zebras von dort weg!)
Harry ließ endlich los (bringt sich ja ohnehin nichts bei einem Dreieinhalbmetermann) und klagte drauflos:, „Er will Ron und die anderen vier umbringen, weil sie mir einen Trank mit Malfoys Haaren verabreicht haben!“

„WIE KÖNNEN DIESE BIESTER NUR SO ETWAS EKELHAFTES TUN??“, röhrte Hagrid und ließ endlich diese mordlustige Miene bleiben. „Hagrid, ich hab mich schon ein bisschen ausgetobt, glaub mir, die vier büßen ohnehin schon. Das Vergnügen bleibt leider meinerseits, aber ich versichere dir: sie leiden.“
„Gut. Tschau dann. Harry, sauf dich ja nicht nieder, sonst schläfst du womöglich noch mit ihm...“
Dass Harry dabei rot wurde, sah der Wildhüter nicht mehr.
Hermine aber schon. Und verlor nun selbst fast den Verstand, nebst ihrer Kinnlade.
Sie sprang los, schnappte den verdutzten Gryffindorianer und bugsierte ihn ins nächste unbenutzte Klassenzimmer.
„DU HAST MIT IHM GESCHLAFEN???“
„SCHREI DOCH NICHT SO!!!“
„WAS HAT DICH GERITTEN???“
„ICH IHN, NICHT ER MICH!!!“ (an meine Geheimgang-LeserInnen: ich weiß, den Scherz hatte ich schon mal...)
Hermine atmete einmal tief durch, dann schwadronierte sie los:, „Weißt du überhaupt noch, dass er Malfoy ist, MALFOY, den du normalerweise hasst und nur zum Verprügeln berühren würdest? Checkst du überhaupt noch, dass du damit deinen Ladykillerruf in einen Dramaqueenkillerruf umwandelst, also deine Karriere als Frauenheld garantiert den Bach runtergehen wird, wenn die Klatschpresser erst einmal davon Wind kriegt? Was bildest du dir eigentlich ein, es tatsächlich mit ihm zu treiben? Hörst du mir überhaupt noch zu? Hallo, Harry??“

Während ihres Monologes hatte sich nämlich sein Gesichtsausdruck von verärgert-geschockt zu verträumt-hingerissen gewandelt.

Er lächelte sie an.
„Harry?? Bist du noch wach??“
„Hermine...“, flüsterte er, umarmte sie schraubstockfest und presste seinen Mund auf ihren, dass ihr keinen Zeit mehr zum überraschten Aufschreien blieb, ehe der Schwung von Harrys Kussattacke sie mit einem Plumps nach hinten fallen ließ...


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