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Fanfiction

Ein Kessel voll heißer, starker Liebe - Ernüchterndes Ereignis

von Laticia

Irgendwann hat alle Romantik ein Ende - und was kommt danach?
Sex? Nicht zwangsläufig.
Trennung? Wer sagt.
Was dann? Lest selbst!
fatknutsch, Laticia
***


Es war Morgen. Die Sonne blinzelte durch die Fenster ins Schloss hinein und brachte Spinnweben zum Glitzern. Die Geister schwebten silbrig herum und unterhielten sich über das schöne Wetter, irgendwo bei den Gryffindors lagen sich Hermine und Ron in den Haaren (den Gebrüllfetzen zufolge ging es um die Tatsache, dass Ron Harry nicht am Kragen gepackt und schnurstracks zu Hermine befördert hatte, als dieser an ihm vorbeigedüst war), und auf dem höchsten Turm lagerten, eingemummelt in eine riesige Decke, zwei Teenager, die noch fest schliefen.
Nun, langsam änderte sich dieser Zustand. Der eine der beiden, Draco, erwachte langsam, schlug die Augen auf und sah mit blinzelndem Blick, dass in seinem Armen noch immer Harry Potter schlief, derselbe, den er gestern entgültig ins Herz geschlossen hatte, und vorgestern noch am liebsten umgebracht hätte.

Sachte, um nicht zu sagen, zärtlich strich er über die wirre schwarze Mähne, die sich auf seiner Schulter ausgebreitet hatte.
Ein Grummeln kam aus den Tiefen von Harrys Brustkorb.
Der Gryffindorianer schien langsam wach zu werden.

Der Sly drehte den Kopf und küsste ihn auf den Mund.
„.....mmmmh...“
Harry schlug verschlafen die Augen auf und begann selig zu grinsen, als sein Blick auf silbergraue Pupillen traf.
„Guten Morgen, heißer Feger...“
„Morgen, Besenstiel...“

Minutenlang lagen sie einfach nur da, verschlafen, verträumt, und genossen die Gegenwart des anderen.
Doch irgendwann ertönte das Läuten der Turmuhr und erinnerte sie daran, dass es ein Schultag war.

Hand in Hand hüpften sie die Treppen hinab, ehe sie sich mit einem Abschiedskuss voneinander lösten und in ihr normales Alltagsleben zurückkehrten.

Draco war unheimlich gut gelaunt. Sogar der Unterricht ging ihm nicht ganz so auf den Sack wie sonst, nein, er war sogar so gut drauf, dass er großzügigerweise darauf verzichtete, Neville in Zaubertränke die Essenz der Engelsgeduld zu versauen, indem er ihm in regelmäßigen Abständen Zucker in den Kessel gestäubt hätte. Auf das Mittagessen freute er sich besonders.
Er würde schließlich sein beste Stück wiedersehen – Harry! (Nicht das was ihr dachtet, ihr kleinen... Theaterfans!)

Der jedoch schien mit seinem Kopf irgendwo in den Wolken abzuhängen. Das Glücksgefühl, das ihn und seinen Besenstiel (d.h. Draco) im Turm beherrscht hatte, hatte sich im Laufe der Stunden vor seinem brodelndem Kessel und Rons filigran zerstörtem Zaubertrankbuch (weil er ja unbedingt Petersilie verwenden musste, um den Trank zum Explodieren zu bringen) verflüchtigt.
Und beim Mittagessen schien er völlig ausgenüchtert zu sein. Er schäkerte mit Parvati, ob sie inzwischen einen neuen Freund hatte, zwinkerte Ginny zu und unterhielt sich wie früher mit Hermine und Ron über Slytherins und ihre Abartigkeiten.
Nur manchmal stieg ein träumerischer Glanz in seine Augen und er schwieg, versunken in tauben Erinnerungen.
Da erblickte er an der Tür ein blondes Gift, das ihm verschwörerisch zuzuzwinkern schien.

„Leute, ich geh mal Stoffwechsel durchführen.“ Harry schwang sich über die Bank und schlenderte aus der Großen Halle hinaus, ins linke Jungenklo hinein.
Pfeifend marschierte er aufs nächste Pissoir zu und begab sich ans Werk, als zwei Hände sich so rasch über seine Brillengläser legten, dass ihm fast der Strahl stockte.
„Wer bin ich?“
„Der Geist von Slytherin“, antwortete er perplex und vernahm ein Lachen.
Zip! Endlich war seine Hosentür wieder zu. Was, wenn jemand diese Szene gesehen hätte?

Draco lachte. „Hey, mein Sahnehäubchen.“
„Hey... das ist hier ein öffentliches Klo, das weißt du doch, oder?“
„Ja... aber nicht für mich.“
Harry zog eine verwirrt-verdutzte Mine.
„Ähm... hä?“
„Crabbe und Goyle stehen immer Wache, wenn ich Wasser lassen möchte... denkst du tatsächlich, ich lass mir dabei von irgendwelchen notstimulierten Spannern zusehen?“
„Aber ich bin doch auch noch hier...“, bemerkte Harry mit nachdenklichem Gesichtsausdruck.
Draco lachte laut auf.
„DU bist ja auch eine Ausnahme...“ Lächelnd umschlang er ihn und begann ihn zu küssen, doch Harry war irgendwie nicht recht bei der Sache.

„Was ist los?“, erkundigte sich der Sly etwas verärgert – nicht einmal sein doppelter Zungenschlag mit Schnalzer hatte Harry zu mehr Begeisterung animieren können.
„Ich... ich weiß nicht...“ Der Gryffy ließ die Hände sinken, die bis dato auf malfoyschen Hüften geruht hatten.
„Ich geh dann mal...“, murmelte er und ließ den kinnlade-down-on-earthigen Draco stehen.
„WAS??? DU LÄSST- MAN LÄSST KEINEN MALFOY EINFACH SO AUF DEM KLO STEHEN!!!“
Tatsächlich!
Harry kam wieder herein. Er nahm Draco um die Mitte (der schon wieder loslegen wollte, seine Zunge in Harrys Mund zu schieben) und trug den verwirrten Sly nach draußen und stellte ihn neben den noch dümmer dreinschauenden Goyle ab.
„Ich vergaß... sorry.“
Und mit einem Winken schlenderte er um die nächste Ecke und ließ drei Kinnladen auf dem Boden vor dem Jungenklo zurück, die es nicht wieder in den Gesichtsbereich ihrer zugehörigen Slytherin-Besitzer zu schaffen schienen...


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Zitat
Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint