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Fanfiction

Ein Kessel voll heißer, starker Liebe - Was bisher geschah...

von Laticia

Nach laaanger Zeit nun ein x-tralarges Chap für euch!
Vorsicht, jetzt wirds slashig...!
Also: Achtung!
Viel Spaß!
fatknutsch, Laticia
***


Was Hermine und Ron nicht wussen, war, dass ein anderer Jemand ebenso Probleme hatte, mit dieser Situation fertig zu werden, in die sie die vier Zimmergenossen von Harry versetzt hatten, und das war niemand geringerer als Draco Malfoy.
Seit jenem ereignisreichen Tag lief er wie ein Betrunkener durchs Schloss, antwortete nur sporadisch auf Fragen und schien die meisten Leute einfach nicht wahrnehmen zu können. Seine Freunde hatten keine Ahnung, was passiert war. Einen Malfoy schockte doch nichts außer der Tatsache von Dumbledores Blindheit, dass reines Blut doch die genialste Erfindung überhaupt war, noch vor dem Rad, dem Feuer und dem selbstumrührenden Käsekessel.

Am Abend verzog sich Draco auf den höchsten Turm, um sich von dort oben den Sonnenuntergang anzusehen. Doch sosehr er auch in die Sonne starrte, ein anderes Bild klebte vor seinem inneren Auge wie Gnome an dem Rockzipfel einer Vettel. Es war das Bild eines Jemands, das einfach nicht dort sein sollte.
Unwillkürlich rauschte seine Fantasie davon und entführte ihn, brachte ihn in die Erinnerung zurück...

(Rückblende)
„Lass mich gefälligst los, du verdammter Hornochse!“, brüllte Malfoy schließlich auf und mit aller Kraft, die ihm seine Arme boten, schubste er Harry von sich weg.
„WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN?!?“, schrie er entsetzt und wischte sich mit dem Ärmel über die Lippen.
Harry sah ihn an. Lächelte ein wenig. Und kam dann langsam wieder näher...
„VERZIEH DICH!!!“
„Nein.“
„Was??“
„Ich verzieh mich sicher nicht.“
Rumms. Eine Kinnlade fiel zu Boden.
Malfoy starrte ihn an, als hätte er ihm gerade verkündet, dass McGonnagall in Wirklichkeit in einem GoGo-Schuppen arbeitete.

„Denkst du tatsächlich, ich lass mir so eine Chance entgehen?“ Harry trat einen Schritt näher.
„Weißt du denn nicht, SPÜRST du denn nicht, was da abläuft...“, Schritt! „...zwischen uns beiden...?“ Schritt!
„Gleich kriegst du was zu spüren, und zwar meine Faust in deinem Gesicht!“, schnappte Malfoy und versuchte links auszubrechen, doch Harry kam ihm zuvor und drückte ihn erneut an die Wand.
„Hiergeblieben, mein Süßer!“
„VERDAMMT, ICH BIN DOCH NICHT DEIN SÜßER!!!!!“
Malfoy wurde langsam sauer. Da kam dieser dahergelaufene Nichtsnutz, knutschte ihn einfach ab und nannte ihn auch noch süß! In welchem Alptraum steckte er denn da wieder fest?

Kein Entkommen. Links und rechst hinderten ihn zwei kräftige Arme am Davonlaufen, fliegen konnte Malfoy nicht, so versuchte er seine letzte Chance: unter Harrys Beine durchkrabbeln.
Doch auch der Versuch scheiterte. Denn als er sich blitzschnell an der Wand hinunterrutschen ließ, lag er nur einem Atemzug später langgestreckt auf dem Boden und hatte Harry Potter auf sich sitzen.
„AAAAAAAAAARRRRRRRRRRRGGGGGGGGGHHHHHHHH!!!!!!!!!“
„Dabei hab ich meine Peitschen noch gar nicht ausgepackt, warum schreist du denn so?“, schnurrte Harry grinsend und krempelte seine Ärmel hoch, wie Malfoy mit Schock feststellte.
„AAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHH!!!!!“
„Oh, ja, mach weiter, das törnt mich unheimlich an...“, seufzte sein Be-sitzer und beugte sich vor, um seinem Unterlegenen tief in die Augen zu schauen.

Fast wollte Malfoy noch einmal schreien, doch dann erinnerte er sich daran, dass Potter das auch noch erregend fand – und das wollte er bei Gott, Slytherin und Merlin nicht riskieren.
So starrte er einfach nur blass und entsetzt zurück in diese irisierenden grünen Augen. Sein Gehirn schien schockgelähmt zu sein, oder zumindest zugekifft wie ganz Kuba in einem, denn als der Abstand zwischen ihren Gesichtern verschwand, hatte er seinen Mund geöffnet. Als letzter Ausweg versuchte seine Zunge irgendwohin zu flüchten, traf jedoch nur die seines Besetzters und ein verbissener – ähm, inniger Kampf begann, bis ihm die Sinne schwanden...

... zwei Hände zogen ihn in eine unbekannte Richtung, seine Augen waren verbunden mit seinem seidigen Slytherinschal.
„Wohin gehen wir?“, fragte er verwirrt, „und was hast du vor?“ Angst war in seiner Stimme zu hören, sein Kopf schrie, er sollte sich losreißen und abhauen, oder seinem Gegenüber eine kräftige Abreibung verpassen – es war schließlich sein Erzfeind! Doch sein Körper gehorchte ihm nicht. Willentlich ließ er es zu, dass Harry Potter ihn an den Händen irgendwo hinführte, vielleicht in eine Folterkammer, vielleicht auch nicht.

Er hörte eine sich öffnende Tür leise knarzen, dann ertastete sein Fuß eine Schwelle und er betrat einen Raum.
„Wo... wo sind wir hier?“
„Ich zeig es dir schon...“, strich Harrys sanfter Atem an seinem Nacken vorbei und ließ die kleinen Härchen erzittern, dann nahm er ihm die Binde ab.
Draco blinzelte, dann erkannte er...
„Das Vertrauensschüler-Badezimmer im fünften Stock?“, fragte er stirnrunzelnd und drehte sich um.
„Nun... ja, ich dachte nur, hier wäre wir vielleicht... ähm.... ungestört...“ Harry schien ein wenig verlegen, da sein Gegenüber nicht gerade in Beifallsstürme ausgebrochen war.
„Warst du noch nie hier?“, fragte er.
„Ich bade hier nicht, aber ich war schon mal hier um es mir anzusehen. Aber da hab ich dann einen verrückten Mädchengeist gesehen, der versucht hat, sich in einem Rohr zu verstecken – und da ist es mir vergangen.“

Harry lachte, und wieder rauschten Gänsehautschauer über Draco hinweg.
„Ach, das war sicher die Maulende Myrte – nunja, die ist jungfräulich dahingeschieden, wer würde ihr das übelnehmen, dass sie solchen gut gebauten Lenden wie deinen nachspioniert?“
Draco lachte mit, dann machte ihn sein langsam dahinsterbender Logikteil im Gehirn darauf aufmerksam, dass Harry Potter ihn als gut gebaut bezeichnet hatte.

„Öhm... und jetzt?“, fragte er nervös, obwohl er nicht wusste weshalb.
Langsam kam Harry auf ihn zu, ein zärtliches Lächeln auf dem Gesicht.
„Was immer du möchtest...“

Da fasste Draco einen Entschluss. Er nahm Harry an der Hand (Was?? Er nahm HARRY POTTER an der HAND?!? Wer hatte ihm Wahnsinnsessenz eingefüllt???) und zog ihn in Richtung Tür.
„Ich zeig dir, wo ich bade.“

Im Gang angekommen, stampfte er zweimal auf den Boden und sagte:, „Sackgesicht“.
Harry grinste. „Cooles Passwort.“
„Danke.“

Rumms!
Vor ihren Augen erschien eine gewaltige, mit Schnitzereien übersäte Holztür.
Draco trat ein und klatschte in die Hände, worauf ringsumher eine Reihe von großen Schalen in Flammen aufgingen und den Saal in Licht tauchten.
Harry staunte nicht schlecht. Der Boden war ganz aus grünem Marmor, die Wände silbergrau. Bis zum Boden reichende Vorhänge hingen vor den Fenstern, die aussahen, als würden sie in grünen Flammen brennen. Harry drehte sich um zu Draco und lächelte.
„Wunderschön...“
Unvermeidbar wurde er rot.
„Danke – aber sieh dir mal das an...“, er nickte in die andere Richtung hinüber.

Ein Swimmingpool war zu sehen, 20 mal 20 Meter, ebenfalls grünmarmoriert, und am Ende des Beckens stand die riesige Statue einer Schlange mit geöffnetem Maul.
„Was ist denn das?“, erkundigte sich Harry und deutete auf die Schlange. Draco lächelte. „Das, nun... wenn du willst, zeig ich es dir...“ „Sehr gerne“, schnurrte Harry.

Draco führte ihn hinüber zu einem abgetrennten Bereich, in dem einerseits ein Ideal-zum-Reinschmeißen-und-Abchillen-Sofa stand mit zugehörigem Tisch und Bar, und einer Toilette. Der Sly ging hinüber zu einem Schrank und holte einen Stapel Badetücher und zwei Badehosen, dann reichte er Harry eine und meinte:, „Hoffentlich passt sie.“ „Das werden wir gleich sehen“, grinste der und begann sich auszuziehen. Draco ließ die Badetücher sinken und verschanzte sich in der Toilette, um sich ebenfalls umzuziehen. Doch er konnte nicht umhin, Harry durch einen Spalt zu beobachten. Die Neugier war einfach zu groß.
Harry stand mit dem Rücken zu ihm da und zog gerade seine Jeans runter, dass der Sly am liebsten in die Türschnalle gebissen hätte. Ach du gelutschter Eisbecher, woher hatte dieser den Arsch hergekriegt? In diesem Moment erinnerte ihn der Logikteil seines Gehirnes (der einem stetigen Schrumpfprozess ausgesetzt zu sein schien) daran, WESSEN Arsch er da gerade anstarrte. So machte er sich daran, seinen eigenen Arsch in seine eigene Badehose hineinzukriegen.

Als er nach draußen ging, saß Harry bereits auf dem Sofa und bediente sich an einer Sektflasche. „Hey...“
„Oh – hätte ich nicht – sorry, ich-“ Der Gryff sprang auf und ließ das Glas stehen.
„Kein Problem.“ Draco lächelte. (WAS??? DRACO MALFOY LÄCHELTE, wenn ein gewisser HARRY POTTER hier seinen persönlichen SEKTVORRAT PLÜNDERT??? Wo er doch nicht mal seinen besten Freunden davon erzählte???)
Der Sly ergriff ein zweites Glas und goss sich selbst ein. „Nimm ruhig.“
Mit einem schüchternen Lächeln hob Harry sein eigenes wieder.
Sie sahen sich einen atemberaubenden Moment lang in die Augen, dann hängten sie sich wie ausgemacht beieinander ein und tranken Bruderschaft.
Sie warfen die Gläser über die Schulter nach hinten, wo sie irgendwo klirrend zersprangen. Dann ging Draco vor zum Schwimmbecken und schnipste zur Riesenschlange hin, aus deren Mund sofort Wasser strömte und das Becken rasch mit heißem Wasser füllte.

„Alles meins.“
„Genial.“

Splotsch! Mit einem gewaltigen Platscher hatte sich Potter in die heißen Fluten verdünnisiert und tauchte nun ein paar Meter entfernt wieder auf.
„Göttlich.“
„Alles meins“, grinste Draco und begann, die Schlange zu erklimmen.
„Und was wird das jetzt?“
„Warts ab.“

Der Sly war am Kopf der Schlange angekommen und blickte über das Becken hinweg. Dann sprang er mitten in den Wasserfall hinein und düste inmitten der Massen fünf Meter hinunter ins Becken.

Harry grinste. Sehr amüsanter Zeitvertreib, so ein Wasserfall.
Langsam schwamm er hinüber, wo Malfoy sich das Wasser auf Kopf und Rücken rauschen ließ.

„Ich mag deinen Stil...“
„Welchen? Den Schwimmstil?“
„Den Sprungstil. Einfach so hinein ins Nichts, um dann aus dem Wasser wiederaufzutauchen.“
„Wir könnten es ja gemeinsam machen.“
„Gerne.“

Sie kletterten hinaus, doch irgend eine seltsame Macht drängte sie in Richtung Sofa. Behutsam strich Harry ihm über die Wange, sodass er das Gefühl hatte, als ob es nachklingen würde.
Er schloss die Augen, wartend, hoffend, sein Gehirn vergessend... und wurde erhört...


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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