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Fanfiction

Ein Kessel voll heißer, starker Liebe - Kein Alkohol ist auch keine Lösung...

von Laticia

Hallo!
Thanks für eure Kommis, ich könnt mich über jedes mindestens eine Stunde freuen...

@Oo_LoOnY_oO:
Lass dich überraschen... oder wie James Bond uns gelehrt hat: Sag niemals nie (wenn es derselbige war...)

Lasst den Wahnsinn weitergehen!

fatknutsch, Laticia
***

Harry erwachte, als jemand versehentlich gegen seine Beine stieß - im nächsten Moment verspürte er einen höllischen Rückenschmerz. Wer hätte den auch nicht, wenn man eine Nacht lang auf kaltem, harten Steinboden campiert hätte und das in durchaus als verdreht zu bezeichneter Stellung?
- Stop!
Moment!
Wo war er? Steinboden? Kalt? HÄÄÄ???

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Direkt ihm gegenüber ertönte ein schiebendes Geräusch. Harry sah, dass sich eine gewisse Tür geöffnet hatte und nun den Blick freigab auf Malfoy und seine treue Gefolgschaft - mit ihnen eine gewisse Person, die gewisse Erinnerungen in ihm weckte...

SCH****E!!!!!!! Er lag hier mitten im Kerker, vor dem Gemeinschaftsraum der Slytherins, und begann sich zu all dem noch an den gestrigen horrenden Tag zu erinnern!
Harry konnte nicht anders, er stand auf und rannte einmal kräftig mit dem Kopf gegen die Wand - hätte er seine Gefühle der Unlust, der Verzweiflung und der Fassungslosigkeit hinausgeschrien, hätte es sogar den Leichnam des Blutigen Barons aus dem Grab gerissen (der ja bekanntlich nicht direkt in Hogwars begraben liegt...)
Doch leider half dieser unnütze und, ehrlich gesagt auch ziemlich dumme Selbstmordversuch nicht wirklich, nein, er hinterließ auch noch ein fürchterliches Gefühl des Schmerzes in seinem Kopf!
Na toll! Erst der Rücken, dann die schmerzlichen Erinnerungen, die schlimmer wirkten als jeder Kater, und nun auch noch sein Kopf!

Mit einem Egowert von mindestens Minus 10.000 rappelte er sich unter dem Tarnumhang auf und latschte missmutig die Treppen hinauf. Jegliche jemals vorhandene Lust oder Appetit auf Frühstück in der Großen Halle war ihm vergangen. Auch die Schulglocke, die zur ersten Stunde rief, war ihm - höflich gesagt - scheißegal. Er hatschte mit Schneckentempo einige Gänge entlang, die langsam leerer wurden und rauschte in den Krankenflügel, wo er sich enttarnte und der eben hereinschneienden Madam Pomfrey auftrug:, "Bringen Sie mir etwas Wahnsinnstoppendes - oder besser noch ultraschnell wirkendes Gift!"
Die Schulkrankenschwester zog berechnend die Augenbrauen hoch und stemmte die Hände in die Seiten.
"Wieso sollte ich das tun?"
"Weil sich der Wahnsinn in mir ausbreitet! Fragen Sie nicht so blöd, oder ich suche Snape auf, dem würde das Verabreichen irgendeiner tödlich wirkenden Substanz unendliche Genugtuung bereiten! WORAUF WARTEN SIE DENN NOCH?!?"

Schieb! Klapp!
Die resolute Dame hatte ihn kurzerhand aus dem Krankenflügel entfernt und die Tür dahinter zugeschlagen.
Komm, süßer Tod! - doch der kommt ja nie, wenn man ihn braucht! Der sollte sich mal was schämen!

Harry kam die Idee, sich vom Nordturm hinunter zu stürzen, denn der Aufprall konnte nicht schlimmer sein als die Erkenntnis, dass er gestern einer hässlichen, kastenförmigen Slyth-sie-in minnegesungen hatte, doch er konnte sich nicht entscheiden zwischen dem, und Gift.
So wälhlte er die goldene Mitte und machte sich auf zu Dobby in die Küche, der ihn mit einer Schiffsladung von Feuerwhisky belieferte, und Harry begann Humpen um Humpen zu leeren.

Hermine ließ sich an den Abendessenstisch sinken und durchleuchtete die Halle mit Radaraugen. Wo, bei Merlins zurückgebildeten, schlabbrigen Y-fronts, war Harry?
Er war weder beim Frühstück, noch im Gemeinschaftsraum, noch beim Unterricht gewesen! Hatte ihn etwa die Slys durchpoliert?
Nein - Malfoy saß da und aß, hätte er Harry drangekriegt, würde er hier und jetzt ein Vorstellung von "Wie ich den Jungen-der-lebt dem Grab ein Stück näher gebracht habe" live und gratis geben.
Wo aber war Mr Grünauge dann?

Der lag nun fröhlich grinsend auf dem Küchenboden und sang alkoholselig vor sich hin, während die Hauselfen immer argwöhnischer dreiblickten - doch Dobby saß mit glänzenden Tennisbällen - ähm, Augen da und lauschte verzückt Harrys veränderte Version von "Please Mr Postman" :
Hey mach mich tot, mann,
komm zu mir.
Oooooh Yeeeaaaahh -
Hey, Tod, komm her,
ich warte hi-hicks!-hier!..."

"Bravo, Master Harry, bravo!", schmolz Dobby dahin und Glückstränen über die Reimkünste seines Lieblingszauberers schossen aus den Tennisbällen- ähm, Augen! hervor.
Klapp!
Die Küchentür öffnete sich und Hermine kam herein, mit einem typischen Gesichtsausdruck bewaffnet und einem knödelbewehrten Ron im Schlepptau.
"Harry, verdammt! Was soll diese Aktion von wegen-" sie schnüffelte, "ALKOHOL UM DIE MITTAGSSTUNDE?!?"

Harry sah vom Boden zu ihr hinauf und erkannte sie und Ron schließllich. Ein breites Grinsen schob sich auf sein Gesicht und er erdichtete eine neue Strophe:
"Hey, Tod, komm her,
schau, wer da ist -hicks!-
da sind Hermmmminne
und Ro der grad noch frisst..."

"-ey", mampfte sein bester Freund zwischen einem Knödel und einem Schoko-Eclair hervor, dass ein Hauself ihm beschert hatte.

Hermine griff sich an den Kopf. War sie von Knalltüten umgeb- warum fragte sie sich das noch immer? Sie wusste es ohnehin seit Jahren, schließlich lag die Antwort doch ohnehin auf der Hand -

WÃœRG! SPOTZ! GURGEL!

- oder auf dem Boden. Harry hatte sich zur Seite gedreht und einen Haufen halbverdauten Alkoho von sich gegeben.

Hermine zog seufzend ihre Zauberstab herbei und ließ das Erbrochene zum Missmut von Dobby - "Das wollte ich doch wegmachen, das war von Master Harry!!!" - verschwinden, dann versiegelte sie Rons Mund magisch, dass dieser nicht noch mehr Essen in sich hineinstopfte, ließ den nun fortdämmernden Harry in die Luft schweben und beförderte ihn mit Wusst-ichs-doch-dass-der-säuft-Blick in Richtung Krankenflügel. Und diesmal nahm Madam Pomfrey ihn tatsächlich auf.

Wenigstens hatte er diese Nacht ein Bett...


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