Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

No Obligations - No Obligations

von Hallie Potter

Windstille zeichnete das Wetter schon seit Tagen, doch konnte man von lastender Hitze nicht reden. Und obwohl die Nacht eine gewisse, angenehme Abkühlung mit sich brachte, konnte Ron an diesem Abend nicht umhin die anwesende, drückende Stimmung zu bemerken. Die erst begann zu schwinden, als die im Wohnzimmer Sitzenden sich zu Bett begaben, ob sie müde waren, oder nicht.
Seufzend erhob sich schließlich auch er selbst, die Stille in keinster Weise mehr ertragend und flüchtete nach draußen, weg von jeglichen Sorgen, wie es im ersten Moment schien, bis sie ihn im zweiten wieder eingeholt hatten.
Ron ließ sich auf eine harte, alte Holzbank fallen, in die Leere starrend und sichtlich in Gedanken versunken.
Die Bank war verziert mit vielen Kritzelein und Karikaturen, die die Zwillinge gern mit einem der Küchenmesser hineingeritzt hatten, wenn sie sich unbeobachetet gefühlt hatten.
Früher. Als nur wenige geahnt hatten, dass ein nächster Krieg immer näher rückte. Und jetzt saßen sie hier. In Sorge, um die scheinbar einzige Hoffung: einen Teenager von fast siebzehn Jahren, der die gesamte Zaubererwelt retten sollte, begleitet von seinen zwei besten Freunden.
Ron fuhr sich mit seiner großen Hand durch sein Haar. Er konnte nicht so tun, als hätte er nicht immer schon gewusst, dass es so sein würde, dass Hermine und er ihm schlussendlich helfen würden. Auch wenn sie es wollend taten, auch wenn sie wussten, sie mussten Harry beistehen ... Ron konnte nicht umhin ein gewisses Maß an Angst seinen ganzen Körper durchströmen zu spüren ...
"Hey", ertönte eine Stimme.
Er wandte den Kopf und die Angst musste Platz machen für das unendlich berauschende Gefühl, das jedes Mal anhielt, wenn er sie sah.
"Hey", grüßte er zurück und Hermine gesellte sich zu ihm auf die Bank.
Stille trat ein, in der sie gradeaus starrten, weder den sternenübersähten Himmel mitsamt dem Sichelmond, noch den im Mondlicht gebadeten Garten zur Kenntnis nehmend.
"Tja ... morgen geht's dann los", sagte Ron, um das Schweigen zu brechen, bevor es ins unendliche hinauswuchs.
"Ja ... schon.", antwortete sie, beide die Blicke immer noch Richtung nirgendwo gerichtet.
Und wieder diese Stummheit, die nichts außer Ungewissheit mit sich brachte, und zwischen zwei Menschen herrschte, die weitaus mehr als zwei Freunde waren.
"Es ist alles so anders, seit Dumbledore ...", begann Hermine, schaffte es aber nicht den Satz zu beenden, woraufhin Ron ein schlichtes Kopfnicken erwiderte.
"Glaubst du, wir werden es schaffen?", fragte Hermine und drehte sich jetzt auf die Seite, so dass sie Ron im Profil sah.
"Du meinst die Horkruxe finden und zerstören? Bevor Du-weißt-schon-wer die ganze Zaubererwelt hinter sich gebracht hat?"
"Na ja ... ja."
Kurz war es leise.
"Ich weiß es nicht.", sagte Ron ehrlicherweise, schloss jetzt die Augen und legte den Kopf in den Nacken.
Diesmal ein Kopfnicken von Hermines Seite, bevor sie zögernd näher zu Ron rückte, um ihren Kopf auf seiner Brust ruhen zu lassen und die Hände, um seinen Oberkörper geschlungen, ineinander zu verschränken.
Ron sog scharf Luft ein, die Augen noch immer geschlossen und zu überwältigt von dem Gefühl, das sich nicht nur in seinem Bauch ausbreitete und Hermine musste es bemerkt haben, denn sie zuckte zusammen und machte Anstalten sich wieder aufzusetzen, als er sie wieder näher zu sich zog, einen Arm um ihre Schulter platziert.
"Harry wird uns nicht dabei haben wollen.", hörte er Hermine in seine Brust hinein bemerkend und er sagte:
"Ja, ich weiß."
Es war klar, das Harry nicht wollen würde, dass sie sich seinetwegen in Gefahr begaben, doch hatten sie beide schon zu viel auf sich genommen um jetzt noch zu kneifen, um sich jetzt noch vor der großen Verantwortung zu drücken, die auf ihnen mit lastete.
Ron spürte jetzt, wie sich ihre Fingerspitzen über den Stoff seines T-Shirts bewegten und hoffte inständig, sie würde die Gänsehaut auf seinen Armen nicht bemerken, welche herbeigeführt wurde von kleinen, angenehmen Schauern, die in dieser Art und Weise nur Hermine auslösen konnte. Denn nur sie schaffte es ihn in solch einer Situation in der er, in der sich sie alle drei befanden in eine derartige Euphorie zu versetzen, wie er es selten erlebt hatte.
Und auch er begann langsam die nackte Haut ihres Armes mit seinen Fingerkuppen auf und ab zu streicheln, um dann ihre Hand in die seine zu nehmen. Einfach so. Ohne Verpflichtung.
Denn sie wussten beide, dass sie, selbst wenn sie eben diese Verpflichtung möglicherweise gewollt hätten, sich längere Zeit damit abfinden mussten, sie nicht tragen zu dürfen - doch sie würden warten. Ewigkeiten, wenn es sein musste, bis sie ihr Leben endlich so leben konnten, wie sie es sich schon so lang ersehnten: zusammen.


_______________________________

jaa, is ganz nett^^
kommi?^^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling