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Fanfiction

Music in our Lifes - Sirius Black auf und davon - Freak Out

von Eo-Lahallia

Vielleicht war es gut so.
Ein Schlussstrich.
Endgültig, für immer.
Irgendwie befreiend. Ja, Freiheit. So süß, so frisch. Besser als alles, was er kannte. Er war endlich frei.
Zu lange hatte er die Fesseln akzeptiert, die sie ihm angelegt hatten. Zu lange nichts gegen sie gemacht. Das war vorbei. Ein neues Leben begann.

I won't listen to you

Endlich hatte er sich gewehrt. Es war so lange schon überfällig, die Wut hatte sich in ihm seit so vielen Jahren angestaut. Jetzt war der Damm endlich gebrochen und alles war herausgeflossen.
Oft hatte er sich ausgemalt, sie anzuschreien, alles zu sagen, was ihm auf der Seele brannte. Aber jetzt… Nein, jetzt hatte er ruhig dagestanden. So kalt war er gewesen, eisig. Aber wozu Energie verbrauchen, an sie verschwenden?
Überflüssig. Das waren sie nicht wert. Sie hatten einen so großen Teil seines Lebens zerstört. Das war jetzt vorbei.

Er fühlte sich so frei, so gelöst. Der Stein auf seinem Herzen war verschwunden, er konnte wieder atmen, er konnte die Welt wahrnehmen. Jeden Wassertropfen, jeden Sonnenstrahl. Er durfte endlich leben.

I'm gonna live my life

Es war gut, wie es jetzt war. Es war sein Leben, er lebte nur einmal.

Try to tell me what I shouldn't do
You should know by now
I won't listen to you

Wie oft hatten sie versucht, ihn zu beeinflussen?
Ein kleines Kind, das sich nicht wehren konnte, das instinktiv die Ansichten seiner Eltern aufnahm als sei es der letzte Sonnenschein. Es hatte lange gedauert, bis er begriffen hatte, was wirklich zählte. Dann kamen die Schläge, wenn er etwas sagte, das er nicht durfte, das sich nicht gehörte. Vielleicht hatten sie noch heute nicht begriffen, dass diese Gewalt alles kaputt gemacht hatte, das hätte sein können.
Sie hatten erreicht, dass ihn diese Schläge geprägt hatten. Anders, als sie es wollten.
Wie schockiert sie sein würden, wenn jeder wusste, was passiert war.

Walk around with my hands
Up in the air
'Cause I don't care

Er würde alles tun, was ihnen nicht gefallen würde. Es war ihm so egal. Er konnte sie nicht einmal mehr hassen. Energieverschwendung. Sie waren ihm einfach nur noch egal. Sie würden irgendwann sehen, was ihnen ihr Glaube brachte.
Ja, er war stolz. Stolz, ein „Blutsverräter“ sein.
Was zählte das schon?

You don't always have to do everything right
Stand up for yourself
And put up a fight

Sie würden nie begreifen, dass man nicht alles im Leben geschenkt bekam. Risiko war etwas, das sie nie eingehen würden. Dabei liebten sie die Gefahr doch so!
Manchmal musste man für das, was man wollte kämpfen. Für das, was man sagte, gerade stehen. Für das, was man tat, gerade stehen. Und was bekam man dafür?
Freiheit.
Er war er selbst. Seine Ãœberzeugungen, seine Ansichten, sein Leben.
Nicht ihres.
Nie wieder.

I won't compromise
'Cause I'll never know

Vielleicht gab es Leute, die stets den Kopf einzogen. So wollte er nicht leben. Er würde nicht den Kopf einziehen, er würde keine Kompromisse eingehen. Man konnte nie wissen, was noch auf einen wartete. Er hatte genug Zeit mit Abwarten vertrödelt. Es war Zeit, zu leben, einfach ins Blaue hinein.
Verstecken war etwas für Feiglinge. Es war egal, wie dunkel die Zeiten aussahen.

I'm fine

Es ging ihm gut.

Just freak out let it go

Was sollte er anderes machen, als das Leben fließen zu lassen? Er stellte sich nicht gegen den Strom der Zeit, er nahm auf, was kommen würde. Und er würde er selbst bleiben.
Das alles hieß Leben doch erst!
Aufrecht stehen, genießen.

Fernab von Zuhause.
Er war endlich frei.
Er konnte leben.
Jetzt.





Freak Out - Avril Lavigne


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