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Fanfiction

Doch da war mehr - Doch da war mehr - für mich

von SummerSky

Doch da war mehr - für mich


Songfic zu: Doch da war mehr
Lied Von: Matthias Reim

Und wieder bin ich hier. In einem Muggelfahrzeug. Ein Auto.
Wenn du es sehen könntest, würdest du wahrscheinlich lachen.
Oder würdest du mich überhaupt bemerken?
Ich schalte Musik ein.
Ja, ich habe mich an diese Muggelsachen gewöhnt.
Merkwürdig, nicht wahr?
Ich, reinblütig, reich, Zauberer und beschäftige mich doch mit Muggelsachen.
Lächerlich!
Und doch erinnert mich alles so sehr an dich.
Ich kann dich einfach nicht vergessen.
Auf einmal spielen sie ein Lied.
Es ist unser Lied.
Es lief immer, wenn wir zusammen waren…

Wieder sitz ich hier in meinem Wagen.
Wieder Mal schalt' ich das Radio ein.
Wie ein Blitz fährt es in meinen Magen,
sie spielen unser Lied ich halte an.

Wie fast jeden Abend, wenn mein Arbeitstag vorbei ist, sitze ich hier.
In meinem Auto an der Klippe.
Ich starre aufs Meer und sehe jeden Tag wie die Sonne im Meer versinkt.
Als würde ich mit jedem Tag mehr in Sehnsucht nach dir versinken.
Es ist lange her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben.
Es war eine Wette. Eine verdammte Wette, ich würde dich rumkriegen.
Du wusstest es nicht, aber du musst es geahnt haben, denn du hast mitgespielt.
Verdammt! Wieso nur? Wieso raubt mir dein Anblick jedes Mal den Verstand?
Wieso hast du meine (damals noch unechten) Annäherungsversuche nicht einfach ignoriert?
So wie du es immer getan hast, wie du mich immer ignoriert hast.
Nur dieses eine Mal hättest du es noch tun sollen. Alles wäre anders gekommen.
Doch zu spät, ich hatte mich in dich verliebt.

Und plötzlich bist du wieder ganz nah bei mir.
Ich kam mir damals fast vor wie ein Dieb.
Ich wollte dich doch einfach nur verführen
und Peng! Zu spät, ich hatte mich verliebt.

Und doch waren wir nur zusammen, weil wir dem anderen beweisen wollten,
dass niemand Schwäche zeigen würde.
War es für dich nicht mehr?
Haben sich deine Gefühle denn nicht auch geändert?
In all den Nächten die wir gemeinsam verbracht haben.
War es für dich denn nur ein Spiel?
War da nicht mehr?
Ich habe es dir nicht gesagt. Du hättest mich ausgelacht.
Ich hätte Schwäche gezeigt, als erster aufgegeben.
Doch jetzt verfluche ich mich dafür.
Jeder Tag, den ich jetzt ohne dich verbringen muss, bringt mich fast um.
Ob ich das Spiel damals verloren hätte, oder nicht, für mich war es mehr.

Doch da war mehr.
Wir hatten nicht den Mut uns das zu sagen.
Im Kopf stell' ich mir tausend Mal die Frage:
war da nicht mehr, für dich und mich,
war'n wir zu blöd es zu kapieren?
War da nicht mehr, um so zu enden,
um aneinander zu erfrieren.

Die anderen haben es nicht verstanden. Sie haben unser Spiel nicht erkannt.
Niemand hatte das.
Außer wir zwei.
Wir wussten genau, was wir taten.
Wieso haben wir nicht aufgehört? Wieso haben wir uns beide so gequält?
Es war beinahe jeder Tag und jede Nacht, in unserem letzten Jahr, die wir gemeinsam verbracht haben.
Viele haben uns immer komisch angestarrt. Konnten es nicht begreifen.
Aber wir konnten damit nicht aufhören.
Wir mussten weiterspielen, denn der als erstes aufgehört hätte, hätte verloren.
Wir wussten es beide.
Und niemand war schwach.
Wir standen fast ein Jahr durch.
Hattest du vielleicht auch eine Wette laufen? Nein, das kann nicht sein.
Du hättest so etwas niemals begonnen. Du hast nur mitgespielt.
Wir hatten dann immer unsere eigene Welt.
Hatten unsere eigenen Vorstellungen, haben immer so stark getan, und doch hatten wir beide bereits verloren.

Wir hauten uns die Nächte um die Ohren
Und träumten unsre eigne Welt herbei.
Wir fühlten uns so stark und doch verloren,
doch in diesen Stunden warn wir frei.

Es ist lange her, dass ich dich das letzte Mal gesehen habe. Dass du mich so verführerisch angelächelt hast und ich dir auf Anhieb verfallen war.
Du hast gewonnen, aber ich gab es nicht zu.
Das konnte ich nicht. Ich konnte nicht verlieren. Nein, dafür war ich zu stolz.
Wir haben uns viel versprochen. Weißt du noch?
Wir sprachen nie von Gefühlen und ein gemeinsames Leben taten wir beide spöttisch ab.
Es war doch nur ein Spiel.
Aber ich finde, wir hätten gut zusammen gepasst. Denn du hast dich verändert.

Wir haben uns schon lang' nicht mehr gesehen
Ich frag mich ob du schon vergessen hast.
All das was wir uns damals fest versprachen,
ich find wir hab'n toll zusammen gepasst.

Nun ist es zu spät.
Alles ist zu Ende.
Ich habe keine Ahnung wo du bist.
Sitze hier.
Ich kann es nicht fassen, doch alles in mir schreit nach dir.
Noch einmal das erleben, was in diesem einen Jahr passiert ist.
Dich nur noch einmal spüren und zu verabschieden.
Dir dieses eine Mal zu sagen ?Ich liebe dich'
Nur dieses eine Mal Schwäche zeigen, um dir zu sagen, dass sich meine Gefühle geändert haben.
Du würdest spöttisch lachen.
Mich mit einem kalten Blick betrachten.
In deinen Augen war ich immer abfällig und bin es geblieben.
Doch du nicht für mich.
Ein Spiel, nur eine Wette, und doch hat es alles verändert.
Doch es hat so geendet, wie es sein sollte. Wie es klar war, dass es kommen würde.
Nie würden wir gemeinsam sein.
Nie.
Uns trennen Welten, die wir nicht überwinden können.
Wir haben keine Chance und du willst es auch gar nicht.
Ich sollte dich vergessen und mir nicht immer einreden, da wäre mehr.
Du bist Vergangenheit.
Du warst einmal.
Du warst eine Wette.
Nichts weiter.
Ein Spiel, auf das du eingegangen bist.
Wir wussten von vornherein, dass niemand gewinnen würde.
Wir wussten, dass es ein Spiel ohne Gefühle sein würde, und das war es.
Und wird es immer bleiben.

Doch da war mehr.
Wir hatten nicht den Mut uns das zu sagen.
Im Kopf stell' ich mir tausend Mal die Frage,
war da nicht mehr, für dich und mich,
war'n wir zu blöd es zu kapieren?
War da nicht mehr, um so zu enden,
um aneinander zu erfrieren.

Ich habe meinen Wagen gewendet und nähere mich schon wieder der Stadt.
Unser Lied ist zu Ende.
Es ist still.
Ich kann noch deine helle Stimme hören, doch sie verklingt langsam.
Ich bin allein.
Das letzte Licht spiegelt sich auf meinem Auto.
Der Wagen ist schwarz.
Komisch, nicht wahr?
Eines ist wie früher geblieben.

Doch da war mehr.
Wir hatten nicht den Mut uns das zu sagen.
Im Kopf stell' ich mir tausend Mal die Frage,
war da nicht mehr, für dich und mich,
war'n wir zu blöd es zu kapieren?
War da nicht mehr, um so zu enden,
um das alles zu verlieren…


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