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Fanfiction

Non Plus Ultra - Epilog

von Dr. S

Epilog

„Tatze?“ Remus schob die Tür weiter auf und schlüpfte in den Schlafsaal. Er klemmte sich den Saum seines Festumhangs ein, als er die Tür hinter sich zu fallen ließ. „Oi…“
„Ich helfe dir sicher nicht.“, grummelte Sirius, während Remus die Tür auch nicht mehr aufbekam. „So muss ich hier wenigstens nicht mehr raus…“
Remus perfekter Seitenscheitel kam vollkommen durcheinander, als er den Kopf immer wieder zu Sirius und zur Tür zurück drehte, wobei er schwer damit kämpfte seinen Umhang nicht zu ruinieren. Mrs. Lupin würde ihn zwar nicht umbringen und eine Standpauke würde er auch nicht bekommen, aber Remus war eben Remus und dachte, seine Mutter würde ihn wegen einem zerrissenen Umhang aus dem Haus jagen.
„Lass die Finger von dem Glas!“, sagte Remus scharf, als Sirius mit einer Scherbe, die aus dem Spiegel gefallen war, spielte.
„Keine Bange, Moonylein.“, sagte Sirius und verdrehte die Augen. „So weit bin ich noch nicht.“
Remus seufzte und schloss einen schier endlosen Moment die Augen. „Wir warten noch alle auf dich.“, sagte er und ohne seine typische Moony-Panik schaffte er es auch endlich, den Umhang ohne irgendein fieses Ratschen zu befreien. „Ohne dich können wir uns doch nicht sinnlos voll laufen lassen.“
Sirius ließ den Kopf hängen und schnaubte. „Ich geh da nicht runter.“, sagte er und rappelte sich hoch.
„Tatze…“, stöhnte Remus und schüttelte den Kopf, als Sirius sich den schwarzen Samtumhang von den Schultern streifte und einfach auf den Boden fallen ließ. Sich die Fliege regelrecht abreißend warf Sirius sich in sein Bett und rollte sich zusammen. „Das ist unser letzter Abend hier…“ Sirius konnte Remus Schritte hören, aber umdrehen würde er sich nicht. „Du brichst die Tradition, wenn wir den nicht alle vier zusammen verbringen.“
Sirius prustete und wischte sich über die feuchten Augenwinkel. „Du meinst fünf.“, sagte er und machte eine abwinkende Handbewegung. „Fünf sind einer zu viel, also bleib ich hier. Dann kannst du mit Wurmschwanz tanzen.“
Seufzend ließ Remus sich, neben Sirius Füße, auf die Matratze fallen. „Wurmschwanz ist zu klein, da kriege ich Nackenschmerzen, wenn ich den Kopf auf seine Schulter legen will.“, sagte er und wartete vergeblich auf sowas Ähnliches wie ein Lachen, es hätte ja nicht mal bellend sein müssen.
„Kauf ihm Stöckelschuhe.“, brummte Sirius. „Oder frag Lilylein, ob sie ihre entbehren kann. James trägt sein Schätzchen sicher sehr gerne.“
„Beweg deinen fetten Arsch jetzt einfach aus dem Bett und, egal was dir über die Leber gelaufen ist, spül’s bitte runter.“, sagte Remus. Sirius dachte zuerst, er würde den Rücken getätschelt bekommen, aber Remus rollte ihn kurzerhand aus dem Bett. Mit einem lauten Krachen, kam Sirius auf dem Holzboden auf und verdrehte sich das Handgelenk, der immer noch blutenden Hand.
„Geht’s noch?!“, fauchte Sirius und schüttelte sich die schmerzende Hand aus. „Ich hab keinen Bock, Moony! Kapier’s einfach!“
„Keine Widerrede.“, sagte Remus und hockte sich in Sirius Blickfeld, als der den Kopf zur Seite drehte und seinen Freund böse anfunkelte. „Das ist unser letzter Abend, Tatze.“
„Es ist ja nicht so, dass wir uns nie wiedersehen…“, schnaubte Sirius und setzte sich auf. „Wir haben den Orden, wir wissen, wo wir wohnen, und wo du wohnst, weiß ich auch, nicht zu vergessen, das ich weiß, wie Eulenpost funktioniert.“
Remus gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.
„Ey! Meine Frisur!“, maulte Sirius und versuchte vergeblich sich die Haare wieder zu richten.
„Die sieht eh scheiße aus.“, sagte Remus und hob beim aufstehen Sirius Fliege auf. „Ich bind sie dir.“
„Ich gehe hier nicht raus!“, fuhr Sirius ihn an und drehte sich weg.
„Du benimmst dich wie ein kleines Mädchen, Tatze!“, gab Remus zurück und stupste mit der Spitze seines Lackschuhs gegen Sirius Oberarm.
„Das geht mir am Arsch vorbei…“, murmelte Sirius beleidigt.
„Aber… Mann, Tatze… Tu’s für mich.“, sagte Remus und setzte seinen Hundeblick ein, als Sirius hochschaute. „Bitte…“
„Was ist so wichtig daran?“, wollte Sirius wissen und richtete sich seufzend auf.
Remus lächelte breit und warf Sirius das Schleifenband um den Hals. „So sind wir nie wieder hier, nicht wahr? Wir gehen raus in die weite Welt…“, murmelte Remus und pustete Sirius ein paar Ponysträhnen aus der Stirn, was dem, schlichtweg gesagt, scheißegal war.
„Wir haben Krieg und keine Zeit raus in die weite Welt zu gehen.“, brummte Sirius und röchelte, als Remus ihm dafür die Fliege viel zu eng band.
„Nicht heute, Tatze.“, sagte er und klopfte Sirius auf die Schulter. „Das…“
„…ist die Realität. Akzeptier’s, Moony und werd endlich erwachsen.“, unterbrach Sirius Remus und schnappte sich beim rausgehen seinen Festumhang.
„Tatze…“, murmelte Remus und konnte kaum Schritt mit seinem Freund halten. „So machst du den Abend kaputt.“
„Ich wollte ja oben bleiben.“, sagte Sirius und Remus musste ihn weiter runter schieben, damit Sirius nicht wieder zurück in den Schlafsaal ging. Sich auf den Absätzen wieder umdrehend, schlenderte Sirius nicht sehr motiviert die Treppe herunter.
„Einmal feiern, Tatze.“, versuchte Remus mit ungewohnt euphorischer Stimme seinen Freund aufzumuntern. „Rummeckern, wie scheiße Alles ist, kannst du später.“
„Ich mecker nicht.“, schnaubte Sirius und wurde dafür durch das Portraitloch geschupst. „Kann ja nichts dafür, dass du plötzlich zum Partykönig mutierst.“
„Ich wäre auch sehr froh darüber, wenn du wieder für die blöden Witze sorgen würdest, Tatze. Seit Monaten geht das so und ehrlich gesagt ist es total öde.“, sagte Remus. Er piekte Sirius in den Oberarm, während der einfach sieben Stockwerke herunter schaute. Hier oben hörte man noch keinen Deut der sicher sehr lauten Musik und selbst wenn, Sirius hätte nur das Zersplittern einer Weinflasche auf dem Boden gehört. Gedämpft und doch so deutlich, als sei es eine Tonaufnahme.
„Wurmschwanz versteht einfach nie was ich meine…“, murmelte Remus und seufzte enttäuscht. „Und Krone wollen wir doch nicht aus Lilys Armen reißen.“
Das Schlucken tat weh und Sirius blinzelte das Brennen in den Augen weg. Die schmerzende Hand ballte er zur Faust und versteckte die blutenden Fingerknöchel in seinem Ärmel.
„Keine Bemerkung darüber, das Lilys Ärmchen ihn gar nicht festhalten könnten?“, fragte Remus und Sirius zuckte mit den Schultern. „Soll ich dich abfüllen, damit du wieder normal wirst?“
„Hast du nicht immer gesagt ich soll erwachsen werden?“, grummelte Sirius, während er einem gut gelaunten Portrait einen so bösen Blick schenkte, das es sich davon machte.
„Ja, aber doch nicht zum Sterben langweilig!“, sagte Remus und schüttelte fast lachend den Kopf.
„Merlins Unterhosen, dann lass mich doch einfach in Frieden langweilig sein!“, fauchte Sirius und machte eine verscheuchende Handbewegung. Remus blieb stehen und Sirius fuhr sich durch die Haare, bevor er sich umdrehte. „Sorry… Lass uns einfach was trinken.“
„Du willst mir immer noch nicht sagen, was los ist?“, fragte Remus und steckte die Hände in die Hosentaschen, während er sich wieder in Bewegung setzte. „Krone und Wurmschwanz fragen sich auch schon…“
„Alles in Ordnung, Moony.“, sagte Sirius. „Schau dir die letzten Monate doch mal an. Wenn du Zeitung gelesen hast, dann ist dir sicher nicht nach Lachen zu Mute.“
Remus seufzte nur und ging da nicht weiter drauf ein, weil er sich genau denken konnte, dass das nur eine Ausrede war.
„Wenn wir nicht zu viel trinken, dann können wir uns schon morgen mit all diesen Kerlen anlegen…“, murmelte Sirius und nickte mit dem Ansatz eines Lächelns in seinem Gesicht. „Dumbledore hat sicher schon was…“
Remus seufzte wieder nur und ließ Sirius weiter darüber philosophieren, welchen Fluch er wann für wen benutzen würde. Das sechs Stockwerke lang auszuhalten war schon eine Leistung, aber vielleicht schaltete er irgendwann auch auf Durchzug, immerhin bemerkte er nicht einmal wie Sirius sich ständig wiederholte.
„Okay, dann schauen wir uns nochmal deine Haare an.“, sagte Remus am Ende der Großen Treppe und zupfte in der schwarzen Mähne herum, bis die Haare noch merkwürdiger aussahen. „Wischmopp…“
„Danke…“, brummte Sirius und verdrehte die Augen. „Ist ein scheiß Tag heut. Wär wohl doch lieber oben geblieben…“
„Jetzt bist du schon mal hier…“, meinte Remus, packte Sirius am Arm und zog ihn in die Große Halle. Dunkel war es da drin und nur das Sternenmeer am Nachthimmel diente als Beleuchtung. Magisch verstärkt natürlich, aber die meisten Schüler mit Abschluss hatten sich eh Freund oder Freundin geschnappt und tanzten zu der langsamen Musik.
Sirius ignorierte das Alles vollkommen und steuerte zielstrebig auf das Büffet zu. Bloß nicht irgendwo diesen dunkelroten Haarschopf aufleuchten sehen. Remus folgte ihm und beobachtete mit Argusaugen, wie Sirius sich einen Cracker schnappte, um daran herum zu kauen.
„Butterbier geht doch wohl, oder?“, fragte Remus, griff hinter sich und reichte Sirius eine Flasche.
„Ich esse.“, sagte Sirius und konnte sich jetzt doch nicht davon abhalten die Halle nach bekannten Gesichtern abzusuchen. „Wo ist Wurmschwanz?“
Remus nippte selber an dem Butterbier und zuckte mit den Schultern. „Auf der Suche nach Spaß?“, schlug er vor und musterte Sirius aus den Augenwinkeln, aber der ignorierte das wiedermal. Gerade hatte James nämlich das geschafft, dass Sirius bei der Beleuchtung nicht hingekriegt hatte. Ohne Lily an der Hand rannte er regelrecht durch die Halle und Sirius wäre fast nach hinten in die Bowle gefallen, als er James auffangen musste.
Alles andere als freundschaftlich war diese Umarmung, aber Sirius hatte überhaupt nichts dagegen, dass James die Wange fest gegen die Schulter seines Freundes presste. „Sie hat ‚Ja‘ gesagt…“, hauchte er Sirius ins Ohr, zerstörte damit sofort wieder jeglichen minimalen Hoffnungsschimmer.
Unbeholfen klopfte Sirius James aufs Schulterblatt und biss sich auf die zitternde Unterlippe. Tränen traten ihm in die Augen und der schmerzhafte Kloß wanderte irgendwo in seinen Brustkorb, um sich auf das gebrochene Herz zu legen.
„Verrücktes Mädchen.“, sagte Sirius vollkommen ruhig. „Hat dich jetzt noch länger an der Backe.“
Schwer atmete James aus und Sirius war versucht die Augen zu schließen, als der Atem seinen Hals traf. Langsam löste James sich und strich mit den Händen über Sirius Schultern, um ihm dann kräftig gegen den Brustkorb zu schlagen.
„Blödmann.“, sagte er grinsend und wenn Sirius in die haselnussbraunen Augen gesehen hätte, dann wären ihm die kleinen Tränchen aufgefallen. Aber wahrscheinlich hätte er sie für Freudentränen gehalten und nicht für das, was sie waren.
„Stell dir vor, ich wär Weihnachten nicht abgehauen! Dann würdest du jetzt mich vor den Altar zerren!“, sagte Sirius falsch grinsend, während Remus gerade so eben seine Butterbierflasche in der Hand behalten konnte. Würde wohl noch eine Weile dauern, bis er sich von diesem Schock erholt hätte.
„Kann ja nichts dafür, dass du so nen Scheiß glaubst.“, gab James zurück und ballte seine Hände schmerzhaft fest zu Fäusten. „Wenn wir bloß ein Foto davon hätten, wie du die Beine in die Hände genommen hast.“ Falsch glucksend wandte James sich Remus zu und wedelte mit der Hand vor den blauen Augen herum, die keine Minute mit blinzeln verschwendeten.
„Ich würde sagen, du hast einfach Glück, das Lily meinen Liebesbrief nicht haben wollte.“, sagte Sirius und zuckte mit den Schultern. „In weiß muss sie schnuckelig aussehen…“
James verzog die Mundwinkel, bevor er sich Sirius wieder zuwandte und schief grinste. „Konnte ja nicht ahnen, dass du sie gern hattest.“, sagte er und blinzelte ein bisschen zu oft.
Sirius zuckte mit den Schultern. „Hatte ich nicht. Hätte sie nur abgeschleppt, damit du so komische Scherze lässt, James.“, sagte er grinsend.
„Na ja, dafür hast du ja jetzt die ganzen Mädels hier, die dir ständig aus dem Weg gehen, Aufreißer.“, gab James zurück und schirmte sich die Augen ab, als würde die Sonne ihn blenden, bevor er sich umschaute. „Ich kann… Emmeline… Dorcas… Marlene…“
„Ja, ja…“, winkte Sirius ab. „Hätten eben nicht denken sollen, ich würde sie heiraten.“
Gut, dann hatte er eben ein paar ‚Freundinnen‘ gehabt, aber nur weil James, der Doofkopf vom Dienst, ihm erzählt hatte, es sei nur ein Scherz gewesen, das er ihn anders mögen würde. Jetzt stand Sirius nämlich hier und kriegte Schmetterlinge im Magen, wenn er die bescheuerte Brillenschlange sah. Und er wünschte sich, diesen verdammten Brief nie geschrieben zu haben, damit Lily das James sofort brühwarm auf die Nase band, aber… am meisten wünschte er sich, das einfach abschalten zu können. Dann würde er irgendwann vielleicht auch nicht mehr glauben, von James Seite aus wäre immer noch mehr.
War’s nämlich nicht…
„Mach dich da jetzt nicht drüber lustig.“, schmollte James jetzt und boxte Sirius gegens Schlüsselbein. „Immerhin wirst du mein Trauzeuge.
„Du solltest lieber Moony nehmen, ich würde die Ringe absichtlich verlieren.“, sagte Sirius und meinte das vollkommen ernst. Das würde er tun und dann könnte James nicht heiraten. Sirius würde aufstehen und „James, ich liebe dich!“ brüllen, das die Wände wackelten. Und dann würden James und er in den Sonnenuntergang laufen. Ja, sicher… Zu spät.
„Würdest du nicht.“, sagte James und schwankte wohl zwischen ‚sich volllaufen lassen‘ und ‚sich fett fressen‘. Letzteres würde er mit einem einzelnen Cracker auch nicht werden, den er sich jetzt ganz in den Mund stopfte. „Moony?“
Gleichzeitig lehnten Sirius und James sich vor und musterten Remus, der wie zu Stein erstarrt dastand und nur ab und zu blinzelte.
„Warum freut sich nur keiner für mich?“, fragte James und zuckte mit den Schultern. „Lily Potter klingt doch wie vorherbestimmt…“
„Blödmann…“, murmelte Sirius und kaute auf seiner Unterlippe herum.
„Du kannst ja weiter mit deiner Kissenfreundin schmusen.“, gluckste James und drehte sich um. „So, Wurmschwanz wird sich ja wohl vernünftig freuen. Lily quietscht die halbe Halle zusammen…“
„Wie überraschend…“, murmelte Sirius und unterdrückte das Schütteln so gut er konnte. Widerliche Quietschstimme… Widerliche Petze… Er hätte sich mit James zu Madam Puddifoot’s verzogen, wenn der nicht gedacht hätte, Sirius würde rot so gerne mögen und sicher auch wegen Lily eine rote Unterhose haben… Dummkopf… Alle! Er selber besonders…
Und jetzt mussten die auch noch heiraten! James machte sich davon und Sirius drehte sich um, bevor er sich ganz allein daran machte, die Bowle auszutrinken.
Klirr!
Sirius drehte den Kopf nur leicht, während er sein Glas austrank. Remus hatte seine Flasche Butterbier fallen gelassen und betrachtete jetzt den nassen Fleck auf dem Boden. Mit den Augen rollend drehte Sirius sich wieder nach vorne und ignorierte die trippelnden Schritte, die schnell näher kamen.
„Sirius!“ Die quietschige Stimme hatte ihm im Moment noch gefehlt, ja. „Sirius, war James schon bei dir?“, fragte Lily und Sirius seufzte lautstark. „Ist das nicht unglaublich? Und so spontan! Das passt einfach perfekt zu James!“
„Jaah…“, sagte Sirius gedehnt und warf einen Blick auf die schmale Hand, die sich auf seinen Oberarm legte.
„Du freust dich doch für uns?“, wollte Lily wissen.
Sirius grummelte kurz. „Nein.“, sagte er ehrlich und wenigstens ließ Lily ihn deshalb los.
„Aber James ist dein Freund. Ein bisschen wirst du dich für sein Glück doch freuen können, oder?“, wisperte Lily und musste zurückweichen, als Sirius eine abwinkende Handbewegung machte.
„Nerv doch Moony damit. Der ist ein bisschen neben der Spur.“, sagte er und wartete, das Lily einmal tun würde, was er sagte. Natürlich tat sie das nicht.
„Benimm dich nicht wieder wie ein Kind, Sirius.“, sagte Lily recht kühl. „Das ist genau der Grund, warum ich James liebe und nicht dich!“
Blöde, blöde, blöde Kuh! Er liebte sie nicht! Er liebte James und würde leider nicht Alles dafür tun ihn zu bekommen. James war glücklich gewesen, die letzten Monate und Sirius musste damit leben, das er sich selbst ins Aus gefahren hatte. An Weihnachten und an die letzten Monate nicht zu denken… Weil er einfach nie richtig ausdrücken konnte, was er wollte und irgendwie… ging bei ihm doch eh immer Alles. Am Ende würde ihm eh keiner irgendetwas glauben.
Lily schlenderte zu Remus, während Sirius in seine Hosentasche griff und das wohl bedeutendste Weihnachtsgeschenk seines Lebens herausholte. Ein verdammter, kleiner Zettel den er fast sieben Monate ständig mit sich herum getragen hatte.
Der landete jetzt mit einem lauten ‚Platsch‘ in der Bowle und Sirius Black drehte sich wieder nach vorne.


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