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Fanfiction

Winterzauber - zusätzliche Kapitel - Kapitel 2

von Hauself

Guten Morgen!
Hier ist nun das zweite Chap für euch.
Vielen Dank an Eo-Lahallia und h+rinlove für eure Kommentare.

So, nun viel Spaß beim zweiten Teil.

GlG,
Hauself


Als die anderen vom Skifahren wieder kamen, befanden sich Hermine und Draco immer noch vor dem warmen Feuer des Kamins. Draco jedoch hatte sich ein Buch genommen und war am Lesen, während Hermine sich auf dem Sessel in eine Decke eingewickelt und die Augen geschlossen hatte. „Schläft sie?“, hörte sie leise Harrys Stimme und ihr Mund verzog sich zu einem leichten Lächeln. Wie süß sie doch waren, ihre beiden besten Freunde, wenn sie sich Sorgen machten. – Auch, wenn es manchmal ein bisschen nervig war.

„Nein, ich schlafe nicht. Ich habe mich nur ein wenig ausgeruht.“ Sie schlug die Augen auf und wäre fast zurückgeschreckt, als sie Harrys und Rons Gesichter nur ein paar Zentimeter von ihrem entfernt erblickte. „Wie geht es dir?“, wollte Ron sofort wissen. „Gut. Ich habe mich die ganze Zeit kaum von der Stelle gerührt und war ganz brav. So, wie ihr es wolltet.“ Hermine konnte es nicht lassen, die beiden ein bisschen aufzuziehen. Rons Ohren wurden sofort rot, doch Harry sah von Hermine zu Draco und fragte: „Stimmt das?“ Draco schaute von seinem Buch auf, hinter dem er sich versteckt hatte, um sein Grinsen zu verbergen (von wegen ganz brav…) und nickte. „Ja, das stimmt. Sie war ganz artig und hat ihre Belohnung verdient.“ Harry lachte, während Ron verdutzt von einem zum anderen schaute und den Witz nicht verstanden hatte. Hermine jedoch verpasste Draco einen leichten Stoß auf dem Arm, sagte aber nichts. Harry und Ron ließen sich zu Hermines Füßen nieder und wenig später erzählten sie von ihren Erlebnissen beim Skifahren.

Nach dem Abendessen setzten sich Harry, Ron und Hermine wieder vor den Kamin, um eine Partie „Snape explodiert“ zu spielen. Draco hatte sich mit Blaise Zabini, Crabbe und Goyle in dessen Hütte zurückgezogen und die anderen Gryffindors wollten sich mit ein paar Hufflepuffs in der nahe gelegenen Gaststätte treffen. Der Abend verging viel zu schnell und schon früh drängten Harry und Ron darauf, Hermine möge doch in ihr Zimmer gehen und sich früh hinlegen, um sich auszuruhen. Hermine, die eigentlich gar keine Müdigkeit verspürte, tat ihren beiden Freunden den Gefallen und ließ sich schließlich um einundzwanzig Uhr überreden, schlafen zu gehen. So hatte sie wenigstens noch ein wenig Zeit zum Lesen, was weder Harry, noch Ron für gut befunden hätten, da sie dadurch bestimmt wieder Kopfschmerzen bekommen würde. Als Hermine sich Bettgehfertig gemacht hatte, kuschelte sie sich in ihr Bett, zog die warme Decke bis zum Kinn und begann zu Lesen, bis ihr schließlich die Augen zufielen und sie in einen erholsamen Schlaf fiel.

Beim Frühstück musste Hermine ganze Überzeugungsarbeit leisten, damit Harry und Ron einwilligten, sie mit auf den Übungshügel zu nehmen. Letztendlich durfte sie nur mit, weil sie geschworen hatte, sie würde sich alleine auf den Weg machen und dann würde ihr vielleicht noch etwas Schlimmes passieren. Das war zwar gemein, aber sehr wirkungsvoll gewesen. Sehr zufrieden mit sich, saß Hermine nun auf einer Bank in der Sonne und beobachtete ihre Mitschüler beim Skifahren. Liebend gerne hätte sie dasselbe getan, aber ihr war es vorerst schon genug, da zu sitzen und die frische, kühle Luft zu genießen. Einen Moment lang schloss sie genießerisch die Augen, bis sie bemerkte, dass sich jemand neben sie setzte und vorsichtig ihre Hand ergriff. Hermine blinzelte gegen die Sonne, als sie die Augen aufschlug und erkannte Draco, der sie angrinste. „Wie geht es dir heute?“ „Mir geht es gut, wirklich.“ Hermine lächelte ihn zaghaft an. „Keine Kopfschmerzen?“ Sie schüttelte den Kopf, den stechenden Schmerz, den sie ab und zu spürte, ignorierend.

Sie spürte den prüfenden Blick Dracos und drehte den Kopf nach vorne, um weiter den Skifahrern zuzusehen. Solange er ihr nicht in die Augen blickte, konnte er nicht erkennen, dass sie ein bisschen geschwindelt hatte. Zu ihrer Erleichterung ging er jedoch nicht weiter darauf ein, sondern folgte nur ihrem Blick und begann, mit dem Daumen über ihren Handrücken zu streicheln. „Was machen wir, wenn wir wieder in Hogwarts sind?“, sprach Hermine das aus, was ihr seit ihrem ersten Kuss auf der Seele brannte. Es folgte eine kurze Stille, bis Draco sich räusperte. „Ich weiß nicht genau. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Wahrscheinlich werden wir uns heimlich treffen und unsere Beziehung verbergen müssen.“ Hermine sah ihn an. „Haben wir denn eine Beziehung?“, fragte sie leise und hatte fast ein wenig Angst vor seiner Antwort. Doch er drückte ihr einen sanften Kuss auf dem Mund, ganz kurz und schnell, damit sie niemand sehen konnte. „Natürlich haben wir eine Beziehung. Zumindest sehe ich das so, wenn man verliebt ist und sich küsst.“ Zufrieden lächelte Hermine und lehnte für einen Augenblick ihren Kopf an seine Schulter. Dann stand sie auf. „Komm, lass uns ein wenig spazieren gehen.“

Sie gingen in Richtung Wald und entfernten sich somit von der Skipiste und ihren Mitschülern. Als nichts mehr um sie herum zu sehen war, außer der Wald und der schmale Weg, den sie entlang gingen, griffen sie nach der Hand des anderen und hielten sie fest. Mehrere Minuten gingen sie schweigend und genossen die Anwesenheit des anderen. Dann zog Draco Hermine an sich und legte einen Arm um sie. Sie kuschelte sich an ihn und konnte nicht glauben, dass sie sich in den starken Armen von Draco Malfoy geborgen fühlte. Als er sie schließlich wieder losließ und sich vom Weg entfernte, spürte sie enttäuscht die Kälte, die sie umhüllte. Sekunden später jedoch stieß sie einen spitzen Schrei aus.

Draco hatte ihr einen Schneeball hinterher geworden, der sie direkt über der Kapuze getroffen hatte und nun langsam ihren Nacken hinunterrutschte. Hermine drehte sich um, als sie auch schon der nächste Ball traf. „Hey, das ist unfair!“, keuchte sie und lachte. „Ich hatte ja noch gar keine Chance, mich zu verteidigen.“ „Okay, ich warte.“, grinste Draco, bereits einen neuen Schneeball in der Hand und beobachtete, wie sie mit beiden Händen in den Schnee griff und ebenfalls einige Bälle formte. Kurze Zeit später war eine wilde Schneeballschlacht im Gange. Sowohl Draco, als auch Hermine, landeten ein paar sehr präzise Treffer und schließlich lagen sie im Schnee und wälzten sich herum. Völlig außer Atem, blieben sie nebeneinander liegen. Dann drehte sich Draco auf die Seite, um Hermine einen Kuss auf die kalten Lippen zu geben. Er stand auf und zog sie danach schwungvoll auf die Beine.

Hermine spürte einen stechenden Schmerz in ihrem Kopf und taumelte. Sofort wurde sie von Dracos starken Armen umfangen. „Was ist los?“, fragte er besorgt. Tapfer versuchte sie, sich aufzurichten. „Nichts, es geht schon wieder.“, log sie. Doch diesmal bemerkte Draco, wie sie die Augen zusammenkniff, um dem Schmerz zu entgehen. „Das war wohl heute ein bisschen viel für dich. Ich hätte besser aufpassen sollen. Komm, ich bringe dich zur Hütte zurück.“ Doch Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, es geht schon wieder. Es war nur ein kurzes Stechen. Lass uns noch ein Stück spazieren gehen.“ Draco jedoch blieb hart. „Wir gehen jetzt sofort zurück und du wirst dich ausruhen. Morgen wirst du keinen Schritt vor die Tür kommen.“, befahl er, nahm ihren Arm und führte sie behutsam zurück.

„Das ist doch lächerlich, Draco. Es reicht, wenn ich mich ein bisschen hinsetze. Dann geht es schon wieder.“ Hermine wehrte sich, als Draco ihr, in der Hütte angekommen, die Jacke von den Schultern streifte und sie hinauf in ihr Zimmer führte. „Du tust, was ich dir sage und wirst dich sofort ins Bett legen.“ Sanft drückte er sie auf die Bettkante und begann, ihr Schuhe, Hose und Pulli auszuziehen. Hermine war so in Rage, dass sie nicht darüber nachdachte, dass sie gerade halbnackt vor Draco saß. „Wirklich, Draco. Das ist doch Unsinn. Mir geht es gut und ich würde jetzt wirklich gerne…“ „… dich hinlegen, dich von mir zudecken lassen und ein bisschen schlafen.“, vollendete Draco streng. Er bettete sie auf die weiche Matratze, wickelte sie in die Decke ein und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf ein bisschen. Ich werde dich wecken, bevor die anderen wieder da sind, damit sie sich keine Sorgen machen.“ Mit diesen Worten verschwand er. Hermine seufzte verärgert auf und nahm sich vor, zehn Minuten brav im Bett zu bleiben, um dann aufzustehen. Als Draco jedoch eine halbe Stunde später nach ihr sah, war sie tief und fest am Schlafen.

Als Hermine erwachte, wurde es bereits dunkel. Verschlafen rieb sie sich über die Augen und stand dann langsam auf. Die Kopfschmerzen waren fast verflogen und sie musste sich eingestehen, dass ihr die zwei Stunden Schlaf gut getan hatten. Sie kleidete sich an und machte sich auf den Weg nach unten.
„Hey, da bist du ja.“, begrüßte Harry sie. Er saß mit Ron und Seamus am Feuer und sah zu, wie die beiden Zaubererschach spielten. Hermine lächelte in die Runde. „Wo bist du gewesen? Du warst ganz plötzlich verschwunden.“, meinte Ron, während er den Springer vor Seamus’ König setzte. „Schachmatt.“ Seamus grummelte und erhob sich aus dem Sessel. „Ich werde mal Dean suchen gehen.“, sagte er und verschwand. Hermine nahm seinen Platz ein und sah Ron an. „Ich bin spazieren gegangen und dann war ich ein bisschen müde. Also bin ich zurück zur Hütte gegangen und habe mich ein wenig hingelegt.“ „Sehr gut.“, lobte Harry, als wäre sie ein kleines Kind, das gerade eine Aufgabe zur Zufriedenheit erfüllt hatte. „Aber du hättest einem von uns Bescheid sagen sollen, Hermine. Wir hätten dich doch zurück gebracht.“ „Ach, das war nicht nötig. Dra… Ich meine, Professor McGonagall ist mitgekommen, da sie sowieso zurück wollte.“ Hermine seufzte innerlich auf. Fast hätte sie sich verraten. Doch weder Harry, noch Ron schienen etwas von ihrem Beinahe-Ausrutscher mitbekommen zu haben. Sie begannen, ihr von ihren Fortschritten beim Skifahren zu erzählen. Somit verging der vorletzte Abend recht schnell.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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