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Fanfiction

Auroren - Valarian - Ihr Albtraum

von Thorti

2 Jahre zuvor...

„Nein, hör auf damit!“
Elaine wusste nicht, wie ihr geschah. Sie lag auf diesen kalten Fließen. Ihr Gesicht blutüberströmt. Geschlagen. Gedemütigt. Geschändet. Tränen rannen über ihre Augen. Ihr Peiniger hatte sie schlussendlich überwältigt. Sie konnte nicht ahnen, dass er seine frühere Macht wiedererlangt hat. Ein Monster, durch und durch. Schon damals, als er sie zu den Todessern brachte. Sie vergewaltigte. Sie auf den Scheiterhaufen warf... damals. In diesem heruntergekommenen Theater. Elaine schluchzte. Warum war sie hierhin zurückgekehrt? Gerade hier, wo alles anfing. Ihre ganz persönliche Hölle.
Sie wollte damals sterben, damit sie endlich von den Qualen befreit war. Damit sie diesen Unhold ihr niemals mehr etwas antun konnte. Nachdem er eiskalt ihre Eltern abschlachtete. Ian und John hatten ihr davon abgeraten. Warum hatte sie den Rat nicht ernst genommen? Immerhin waren sie ihre Familie. Ihre neue Familie.
Doch irgendetwas zog sie magisch an. Jetzt wusste sie, wer. Er ist zurückgekehrt. Er. Derjenige, der aus ihr einen gebrochenen Menschen machte. Ihr Albtraum.
„Ich habe mich so sehr nach dir gesehnt“, zischte die Stimme. „Nach deinem Körper. Nach deinem Duft. Nach deiner Haut.“
„Warum?“
„Du bist etwas ganz besonderes für mich“, antwortete die Stimme. „Etwas außergewöhnliches. Du kannst dir bestimmt nicht vorstellen, wie es mir all die Jahre nach deiner Flucht ergangen ist.“
„Ich will es auch nicht wissen. Du hast dich ja auch nicht um mein Leben geschert, dass du zerstört hast.“
Die Stimme ließ ein langgezogenes Zischen von sich.
„Du bist selbstbewusster. Aber noch immer spüre ich deine Angst.“
Elaine schwieg.
„Ich habe dein Leben nur zum positiven geändert. Du bist zu wertvoll. Immer, wenn wir uns vereinen, spüre ich wie deine Macht langsam auf mich übergeht.“
„Du verdammtes Schwein, du verdammtes Schwein“, stieß sie hervor.
Zwei Hände schossen aus der Dunkelheit und drückten sie brutal auf den befliesten Boden.
„Du kannst dein Leid mindern. Ja, das kannst du. Und weißt du wie? Weißt du wie?“
Ein leises Lachen.
„Natürlich weißt du wie. Ich sehe es in deinen Augen. Du bist zwar verheiratet, aber du begehrst ihn noch immer. Selbst wenn er tot ist.“
„Das stimmt nicht“, verteidigte sich Elaine.
„Das er tot ist ja, da stimm ich dir zu, mein schlaues Kind.“
„Was? Was sagst du?“
„Hast du mir nicht zugehört: Er ist am Leben! Er ist am Leben! Den, den du schon als Kind begehrst.“
„Du lügst. Er ist tot. Ermordet!“
Wieder ein Lachen.
„Totgesagte leben länger, meine Liebe. Ich kann dich beruhigen. Er ist nicht tot, eher ist er in eine ungewöhnliche Starre verfallen und wartet darauf von seiner Prinzessin erweckt zu werden.“
Elaine keuchte leise.
„Du wirst ihn für mich ausfindig machen. Und ihn erwecken. Erst dann werde ich dich von deinem Leid befreien und du wirst mich nie wieder zu Gesicht bekommen. Außer vielleicht in deinen Träumen, denn verlassen werde ich dich nie. Hast du das verstanden?“
„Warum sollte ich dir glauben?“
„Weil du keine andere Möglichkeit hast. Und außerdem, warum sollte ich dich jetzt belügen? Ich war immer aufrichtig zu dir. Finde ihn. Bring ihn zu mir.“
„Was willst du von ihm?“
„Das hat dich jetzt noch nicht zu interessieren. Nun, entweder du machst dich auf die Suche nach ihm und wir werden uns nicht mehr wiedersehen oder du lässt es sein und ich werde mir deinen Körper und deine Seele immer und immer wieder nehmen und unsere innigen Momente genießen. Was sagst du?“
„Was willst du von Alastor Moody?“, fragte Elaine noch einmal.
Ein lautes Zischen als Antwort. Ohne Vorwarnung stoßen zwei Finger in ihren Hals und durchbohrten ihre Haut. Blut sprudelte.


„Ich gebe dir bis morgen Zeit! Dann hast du dich entschieden!“


Die Stimme hallte immer und immer wieder in ihrem Kopf wieder. Elaine schreckte hoch. Die Bettdecke rutschte von ihr herab und offenbarte ihren schweißgebadeten weiblichen Körper.
Tränen rannen über ihre Wangen. Sie vergrub das Gesicht in ihren Händen und schluchzte laut. Die Angst ließ ihren Körper erzittern. Auch nachdem sie wieder die Decke hoch zog, verschwand die Kälte einfach nicht. Was sollte sie bloß tun? Es war genau das geschehen, was sie eigentlich immer zu vermeiden versuchte. Er besaß wieder die Kontrolle über sie. Und sie wusste instinktiv, dass es nur einen Weg geben kann. Um aus dieser Hölle herauszukommen, musste sie sich auf den Weg machen und Moody suchen.



2 Jahre später in Prag...

Elaine schreckte auf, als sie eine feste Hand auf ihrer Schulter spürte.
„Ganz ruhig“, sprach die vertraute knurrige Stimme Moodys. Elaine blickte zu ihm hoch. Er setzte sich neben ihr auf die Bank.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“
Elaine nickte. „Natürlich ist mit mir alles in Ordnung. Was soll schon sein? Es ist alles gut.“
Über ihre Augen zog sich ein glänzender Tränenfilm.
„Es ist alles in Ordnung!“


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Susanne Gaschke, Die Zeit