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Auroren - Valarian - Ablenkung

von Thorti

Alastor blickte durch das beschlagene Fenster hinaus in die Winterlandschaft. Die Tür öffnet sich und John kam mit zwei vollbepackten Einkaufstaschen herein und stellte sie schnaufend in der Küche ab.
Ian kam die Treppe herunter und inspizierte die eingekauften Waren.
„Ich koche heute“, schlug John vor. „Was haltet ihr von Spagetti Bolognese?“
„Oh, bitte nicht“, grummelte John. „Du würzt die Soße immer so scharf. Da bekomme ich Sodbrennen.“
„Verträgst du wohl nichts mehr, oder was?“, fragte John neckisch.
„Außer deiner Soße ist alles in Ordnung.“
John nahm einen Kochlöffel aus der Schublade und wedelte mit ihm durch die Luft.
„Es hat sich bisher noch keiner über meine Soße beschwert.“
„Aus reiner Nächstenliebe.“
Elaine stürmte die Stufen herunter
„Apropos Nächstenliebe“, sagte sie aufgeregt. „Lasst alles stehen und liegen. Wir haben einen Auftrag von der Kirche in Prag bekommen.“
Ian machte einen Luftsprung. „Dem Herr sei Dank.“
John blieb der Mund offen stehen. „Und was ist mit meinen Spagetti?“
„Die müssen leider warten, John“, antwortete Elaine. „Kommt jetzt. Es geht wieder auf Vampirjagd.“
Alastor starrte noch immer schweigend aus dem Fenster. Während John und Ian ihre Umhänge anzogen, kam Elaine auf Alastor zu und strich ihm über die Schulter.
„Was ist mit dir?“, fragte sie. „Kommst du mit?“
Alastor blickte sie nicht an. „Du kannst auch gerne hier bleiben. Aber ich bin mir sicher, dass die Jagd dich ablenken wird.“
Alastor blickte sie nun an.
„Ich bin dabei“, sagte er leise.


Prag.
Alastor, Elaine, John und Ian überqueren den großen Marktplatz. Die Kirche von Bischof Stanislaus Czykopka erhob sich in den bewölkten Himmel. Die Spitze des Glockenturmes berührte die Regenwolken.
Ian blieb für einen Moment stehen.
„Schau dir mal diesen Kasten an“, sagte er staunend zu John. „Das ist doch ein guter Zeitpunkt um den Tarif zu erhöhen.“
Elaine schaut ihn mit einem vorwurfsvollen Blick an.
„Was denn? Die haben doch Geld wie Heu.“
„Wir handeln aber in Auftrag Gottes“, warf John ein. „Da ist das mit den Tarifverhandlungen etwas schwierig.“
„Das ist doch kein Hinderungsgrund“, entgegnete Ian.
Alastor stieg als erster die Treppen hinauf, Elaine folgte ihm.
„Wenn man dich so reden hört“, murmelte John, „könnte man meinen, dass du keinen Bock mehr auf den Job hast.“
„Ganz im Gegenteil“, warf Ian an. „Und gerade deswegen wäre ein Obolus nicht verkehrt. Das ist alles eine Sache der Verhandlung.“
„Du willst mit Gott verhandeln“, fragte John scherzhaft.
„Ich habe gehört, dass er ein guter Geschäftsmann sei“, antwortete Ian.
„Jungs“, rief Elaine. „Was soll das? Auf wen wartet ihr noch.“
Ian und John eilen die Treppen hoch und durchschritten das Eingangsportal.

Orgelmusik hallte ihnen entgegen. Die Sitzreihen waren fast leergefegt. Nur ein Obdachloser saß in der zweiten Reihe und betete.
Die Jäger schritten auf den Altar zu. Aus dem Nebenraum kam ein rundlicher Mann, der eine weiße wallende Pfarrerskutte trug und das Kreuz Jesus Christus in den Händen hält. Er bemerkte die Besucher und stellte das Kreuz vorsichtig auf dem Altar ab.
„Gott sei mit euch“, begrüßte er sie.
„Servus“, sagte Ian munter.
John stupste ihn in die Seite.
Alastor warf einen bösen Blick auf die beiden und tritt zum Bischof hin.
„Wie können wir euch helfen?“, fragte er.

„Seit einem Monat flüchten Gläubige in meine Kirche“, erzählte Stanislaus Czykopka. „Sie trugen schwere Bissverletzungen am Hals. Sie verbluten vor meinem Altar. Im Keller habe ich schon mindestens fünf Leichen aufbahren müssen, damit der Herr diese armen Seelen empfangen kann. Ich sprach sie von allen Sünden frei und habe vor dem Herrn gelobt, dass diese Taten endlich unterbindet werden.“
„Bisswunden?“, sagte Elaine. „Sie vermuten Vampire, Bischof?“
Czykopka nickte.
„Ich kenne die typischen Bisswunden, weil ich vor meiner Zeit als Bischof an der Seite der päpstlichen Garde gegen solche Geschöpfe kämpfte. Ich kann ihnen die Charaktereigenschaften nennen. Doch leider musste ich mich der Prüfung unterziehen, die der Herr uns allen auferlegt: das Altern. Deswegen suche ich erfahrene Vampirjäger.“
„Warum muss der Herr Bischof eigentlich jeden natürlichen Vorgang als eine Prüfung Gottes rechtfertigen?“, fragte John leise Ian.
Elaine blickte den Bischof Czykopka an.
„Wir werden der Sache nachgehen“, sagte sie. „Aber wir brauchen noch dazu ein paar wichtige Informationen.“
Czykopka faltete die Hände.
„Ich danke euch für eure Verbundenheit.“
„Hoffentlich legt er ein gutes Wort für uns bei Gott ein“, murmelte Ian.
„Ich will aber nicht in den Himmel“, raunte John zurück.
Czykopka wies mit der Hand nach rechts.
„Folgt mir bitte. Wir werden die entscheidenden Dinge in meiner Kammer klären.“
Elaine, John und Ian folgten den Bischof. Nur Alastor blieb zurück und blickte sich in der Kirche um.

Sein Blick fiel auf eine Frau. Sie sah aus wie eine Nonne. Nur kurz blitzte ihr Gesicht zu ihm herüber. Ein kurzes Lächeln.
Alastor zuckte zurück und schloss für eine Sekunde die Augen. Er blickte wieder zurück, doch die Frau war verschwunden. Ihr Lächeln. An ihrem Lächeln... Alastor fühlte etwas unbehagliches an ihrer Erscheinung und an ihrem Lachen.


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