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Fanfiction

Auroren - Valarian - In Eis Teil 2

von Thorti

„Und hast du schon einen Plan, wie wir ihn transportieren?“, fragte John interessiert. „Er war ja schon ohne Eisblock kein Fliegengewicht.“
„So wie aussieht, hat er noch etwas zugenommen“, musterte Ian.
„Das ist das Eis, du Flachpfeife“, schnauzte Elaine. „Außerdem frage ich mich, warum ihr denkt, dass wir ihn transportieren müssen.“
„Oh, ich vergaß. Du ziehst ja gleich einen überdimensionalen Fön aus deiner Tasche und fönst ihn trocken“, sagte John ironisch.
„So etwas ähnliches“, antwortete Elaine und griff in ihre Tasche. John und Ian blickten sich verwundert an. Elaine zog ein kleines Fläschchen mit einer grünen Flüssigkeit heraus.
„Was ist das denn?“, fragte Ian.
„Warte es ab, mein Lieber. Warte es ab.“
Sie öffnete das Fläschchen und kippte die Flüssigkeit über das Eis aus. Sie steckt es wieder zurück in die Tasche und tritt einige Schritte zurück.
„Und jetzt?“
„Warte es doch einfach mal ab.“
Es dauerte einige Zeit, bis sich etwas tat. Elaine zog sich ihre Mütze tiefer ins Gesicht und ließ den Eisblock nicht aus den Augen.
Plötzlich begannen kleine Wassertropfen an dem Block herabzulaufen. Das Eis begann langsam zu schmelzen. Die Tröpfchen verwandelten sich immer mehr und mehr in kleine reißende Sturzbäche. Die obere Hälfte des Eises war schon so gut wie geschmolzen. Moodys Kopf war nun befreit.
„Interessante Mischung“, staunte John.
„Ja. Woher hast du das?“; fragte Ian Elaine.
„Eine Frau genießt und schweigt“, grinste sie.
John und Ian tauschten Blicke und nickten. „Sie schweigt.“
Nun war der Oberkörper Moodys befreit. Er öffnete sein linkes Auge und starrte umher. Sein Orientierungssinn war noch nicht ganz ausgebildet. Erst jetzt bemerkte er, dass er nicht atmete. Moody keuchte laut auf, hustete.
„Endlich“, sagte Elaine. „Nach all den Jahren Abstinenz.“
„Ist das nicht übertrieben?“, flüsterte Ian John zu. „Man kann doch, auch wenn man eingefroren ist, Feuchte Träume haben, oder?“
„Ich denke, aus dem Alter ist er schon längst raus“, antwortete John leise.
Elaine schritt langsam auf den wachwerdenden Moody zu. Dessen magisches Auge ruhte nun auf ihr, bis auch schließlich sein normales Auge auf sie gerichtet war. Nur noch seine Füße steckten im Eis fest.
„Ich kenne dich“, hauchte Moody. „Ich kenne deine Augen.“
Er hob seinen Arm und strich mit seiner eiskalten Hand über Elaines Wange.
„Es ist schön, dich wiederzusehen.“
„Elaine. Ich bin so froh, dass du hier bist. Wo bin ich überhaupt?“
„Das ist noch nicht wichtig. Hauptsache du bist gesund und das bezweifle ich stark, wenn du hier noch länger im Eis steckst. Wir bringen dich nach Hause.“
Sie hakte Moodys Arm unter ihren ein und half ihm aus dem geschmolzenen Eis. Ian und John nickten ihr zu.
„Sag mal. Kann es sein, dass sie Muttergefühle für ihn entwickelt?“, sagte John
„Wie unheimlich“, pflichtete Ian ihm bei.
Die drei verlassen gemeinsam mit dem geschwächten Moody die Höhle.


Irgendwo in den Tiefen der Alpen.
Das Blut floss über den Boden. In einer Metallschale lag ein abgetrennter Kopf, der aus seinem Stumpf noch blutete. Sein Körper hing leblos in der Luft. Noch immer floss Blut über den Pullover.
Jemand verließ die Folterkammer. Er hinkte und musste sich auf seinem Krückstock abstützen. Er atmete schwer. Anscheinend litt er an Asthma. Manchmal hustete er und es klang, als würde sein Lebenswille jeden Moment aufhören, zu existieren. Er schritt schnell durch die Katakomben des verlassenen Bergwerks und gelangte zu einem Fahrstuhl. Er stieg in den Metallkäfig, der sich nur wenige Sekunden später zuckelnd in Bewegung setzte und nach oben fuhr.
Eine Tür wurde aufgestoßen und der Mann humpelte in ein schwach beleuchtetes Büro. Dort setzte er sich hinter einen Schreibtisch auf einen Stuhl. Sein Gesicht wurde durch den Hut nur halb bedeckt, doch die andere Hälfte offenbarte grausames. Die linke Gesichtshälfte bestand nur aus Brandnarben. Die Lippen fehlten völlig, stattdessen war vernarbte Haut mit dem Zahnfleisch verwachsen. An der rechten Kinnhälfte fehlte ein Stück Fleisch.
Seine Hände tippelten auf der Oberfläche des Schreibtisches. Ihm fehlten beide Daumen und der Ringfinger der linken Hand.
„Ich kriege dich“, säuselte eine zischende Stimme. „Eines Tages krieg ich dich. Und dann würdest du dir wünschen, nie von den Toten wieder auferstanden zu sein.“
Es klopfte an der Tür.
„Herein!“
Ein großgewachsener Mann trat herein. Er trug einen Umhang, Lederstiefel. Sein Gesicht war hinter einem Halstuch verborgen.
„Setzen Sie sich!“
Der Mann setzte sich hin.
„Ich habe hier etwas für Sie“, sagte die zischende Stimme und schob eine Packung mit einer roten Flüssigkeit über den Schriebtisch.
„Ich habe so viel Blut wie es mir möglich war aufgefangen. Leider nicht ganz ohne Schweinerei.“
„Das macht gar nichts“, antwortete der Mann, öffnete die Packung und trank es begierig. „Immerhin ist doch schon schwer, an diesen Trunk heranzukommen.“
„Wie Recht Sie doch haben. Leider kann ich auch nur mit einem Obdachlosen dienen. Die Menschen sind heutzutage viel zu argwöhnisch geworden.“
„Nicht zu Unrecht“, antwortete der Mann. „Was kann ich also für Sie tun?
„Sie müssen einen bestimmten Mann ausmachen“, erklärte die zischende Stimme. „Bringen Sie mir ihn lebendig.“
Der Mann legte die Packung zurück und wischte sich mit dem Handschuh seine Lippen ab.
„Da existiert doch sicherlich einen Haken, sonst hätten Sie mich nicht gerufen.“
„Sie durchschauen mich schnell, mein Lieber“, witzelte die Stimme. „Der Mann, nachdem sie suchen, ist ein sehr mächtiger Zauberer.“
„Ein Zauberer, wie interessant. Klingt nach einer Herausforderung.“
„So ist es auch. Der Lohn für ihre Mühen ist Blaues Blut.“
„Blaues Blut, ich versteh nicht ganz.“
„Ein kleiner Scherz meinerseits. Als Lohn winken Ihnen zwei Frauen aus adeligen Kreisen.“
Der Mann horchte beeindruckt auf.
„Eines muss man Ihnen lassen. Sie verstehen etwas von Geschmack. Besonders von meinem.“
„Wir arbeiten doch auch schon so lange zusammen...“
Der Mann erhob sich.
„Ich mache mich auf die Suche nach diesem Mann. Aber ein Foto wäre nicht schlecht.“
Die Hand des anderen fuhr nach links, zog ein Foto aus dem Stapel Papieren und überreichte es dem Mann.
„Viel Glück bei der Suche“, sagte der Auftraggeber.
Der Mann verneigte sich und verließ das Büro.


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