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Fanfiction

Auroren - Valarian - In Eis Teil 1

von Thorti

„Verdammt. Ist das kalt hier!“
John fröstelte es am ganzen Körper. Ian schüttelte den Kopf.
„Wunderst dich? Wir sind in der Antarktis. Was erwartest du?“
Ein kalter Schneesturm fegte über die weite Eislandschaft, die von Schneemassen bedeckt war. Gewaltige Wolken brauten sich über dem Himmel zusammen. Gelegentlich zuckten Blitze über das Firmament. Die Vampirjäger John und Ian, in schwarzen Winteranzügen und schweren Stiefeln gehüllt, bezwangen die Naturgewalten dieses eisigen Kontinents.
„Nun ja“, meinte John. „Etwas mehr Komfort hätte mich sehr gefreut. Schlittenhunde würden diese Reise doch vereinfachen.“
Ian rollte mit den Augen.
„Was für ein Zufall, dass du gerade das Thema Schlittenhunde ansprichst. Daran wäre es ja auch nicht gescheitert, hättest du nicht mit dem Einwohner zu feilschen begonnen.“
„Weißt du wie viel er für einen Schlitten und vier Hunde verlangt hat? Das war Wucher.“
„Aber dann verfügten wir wenigstens über ein komfortables Fortbewegungsmittel.“
John stöhnte auf.
„Ja, hack nur auf mir herum. Wäre ich nicht gewesen, würden wir jetzt ohne Penny durch diese Eiswüste spazieren.“
„Aber in der gegenwärtigen Situation hätte ich mir lieber einen Schlitten als Option.“
„Warum machst du mir andauernd Vorwürfe? Pack dir mal an die eigene Nase.“
Ian blickte ihn an.
„Geht nicht. Sonst friert sie ab.“
„Jedenfalls hast du bisher keinen Finger für die Reise gekrümmt.“
Ian blieb stehen.
„Wie bitte? Habe ich das gerade richtig verstanden? Ohne mich wüstest du noch nicht mal, wo sich die Antarktis befindet.“
Jetzt blieb John auch stehen.
„Du hast doch nicht mehr alle Zweige am Baum. Du tust ja gerade so, als wärest du der Kopf der Operation.“
Ian grinste.
„Im Prinzip...“
John hob die Hand.
„Ich möchte dieses Thema nicht weiter vertiefen.“

John und Ian kämpften sich Schritt für Schritt durch den eisigen Wind.
„Verflucht“, keuchte Ian. „Ich muss pinkeln.“
„Bloß nicht“, erschrak John. „Du erinnerst dich, was gestern geschehen, als ich den Eiszapfen abklöppeln musste.“
„Wieso hast du ihn nicht als Souvenir mitgenommen?“, fragte Ian.
John zog eine Grimasse. „Die Farbe hat mich nicht angesprochen.“
„Ich muss tatsächlich einhalten. Sonst friert mir unten herum alles ab.“

„Wenn da nichts existiert, kann auch nichts abfrieren“, rief eine Stimme, begleitet von Hundegebell.
John und Ian drehten sich überrascht um. Aus der Wand aus Schnee erschien eine junge Frau auf einem Hundeschlitten. Auch sie war in eine dicke Jacke eingepackt.
Sie drehte mit dem Schlitten eine Runde um John und Ian.
„Weit seid ihr ja nicht gekommen, Jungs“, sagte Elaine grinsend. „Mitfahrgelegenheit gefällig?“
Elaine lachte. „Ohne mich steht ihr doch auf verlorenem Posten.“
„Tja, John“, sagte Ian. „Da hast du's.“
„Halt die Klappe“, blaffte John.
„Worauf warten wir?“, fragte Elaine. „Habt ihr unsere Mission vergessen?“
John und Ian stiegen auf den Schlitten. Schon zogen die sechs Hunde den Schlitten durch die Eiswüste.
„Bist du dir sicher, dass wir ihn hier finden?“, fragte Ian Elaine.
„Ich kann es nicht ausschließen. Die Chance, dass wir ihn wirklich finden oder ich einem üblen Scherz aufgesessen bin, ich 50 zu 50.“
„Sehr beruhigend“, stimmte John zu.
„Leute, habt Vertrauen. Falls wir ihn wirklich nicht finden, dann verpasse ich unserem Informanten einen Arschtritt, dass er sich ohne Probleme in einen Paviankäfig verkriechen kann.“
„Ich bin dabei“, sagte John.
„Seht mal!“, unterbrach Ian und deutete in die Ferne. „Der Sturm legt sich.“

Tatsächlich. In wenigen Minuten legte sich der Sturm und die grauen Wolken lösten sich auf. Die Sonne schien auf die Schneedecke.
„Bei allen guten Göttern dieser Erde“, flüsterte Ian. Elaine und John folgten seinen Blick. Mitten in der eisigen Wüste ragte ein Eisberg hervor. Seine Oberfläche ähnelte Glas. Ein blau silbriges Leuchten ging von ihm aus. Es war ein einzigartiger Anblick
„Wir haben ihn gefunden“, sagte Elaine freudig und machte einen Luftsprung.
„Da ist ein Eingang“, rief John.
Ein dunkler Gang ist in den Eisberg eingelassen worden.
„Na dann“, sagte Elaine und sprang von dem Schlitten und rannte dem Eingang entgegen. John und Ian folgten ihr.

„Das ist einfach wunderschön.“
Elaine starrte entzückt zur Decke. Das Eis ermöglichte ein außergewöhnliches Spiel mit dem Licht der Sonne. Jedes Detail, jeder Eiskristall konnte man entdecken. Sie folgten dem Schauspiel einige Zeit lang und landeten schließlich in einer riesigen Eishalle.
„Ein wahrer Augenöffner“, staunte Ian.
Die Halle war erfüllt von den Spiegelungen des Sonnenlichts. Der Ort glänzte in seiner Einzigartigkeit und dem Glanz der Sonne.
Elaine musterte die Halle und entdeckte einen großen Eisbrocken in seinem Zentrum.
„Da ist er“, sagte sie und rannte aus den Brocken zu. Ian und John folgten ihr. Elaine berührte den Eisblock. Wie durch Zauberei fegte die Schneeschicht beiseite und offenbarte etwas außergewöhnliches.
In diesem Eisblick ruhte ein Mensch. Es war ein Mann. Tiefe Narben zogen sich über sein Gesicht. Seine langen Haare wirkten zerzaust. Sein linkes Auge war geschlossen, während sein rechtes Auge, dass nicht einem natürlichen Auge entspricht, weit aufgerissen in die Ferne starrte.
„Ich kann es noch gar nicht glauben“, sagte John. „Er ist es wirklich.“
„Hast du je daran gezweifelt?“, fragte Elaine.
„In den Anfängen ein bisschen. Es ist ja eigentlich unmöglich für einen normalen Menschen.“
Elaine lächelte.
„Das ist es ja: Er ist kein normaler Mensch. Ich habe es von Anfang an gespürt, dass er nicht tot ist.“
Elaine blickte den Mann hoffungsvoll an.
„Wir befreien dich aus deinem Gefängnis. Ich hoffe du hast gut geschlafen, Alastor Moody.“


FORTSETZUNG FOLGT


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