von SummerSky
Hey an alle meine Leser und Kommischreiber!
Das ist jetzt das letzte Kapitel dieser Fanfic und ich hoffe dass nun doch noch einige eine kleine Anmerkung zur Story hinterlassen.
Außerdem vielen vielen Dank an _*Dramione*_ *drück* Hab mich jedesmal über deine Kommentare gefreut und schön, dass dir die FF so gefallen hat =) Daher widme ich dir dieses letzte Kapitel meiner ff, ich hoffe es gefällt dir :)
Aber eigentlich widme ich es auch an alle, die diese FF bis jetzt verfolgt habe ;)
Enjoy it!
Liebe Grüße, eure Draco__Malfoy
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Epilogue: The Light of Love
Hermine und Draco waren nach Portugal geflohen. Kaum wirkliche Anhaltspunkte, was in England geschah, waren hier her vorgedrungen. Sie hatten ein Haus nahe dem Meer gekauft mit Blick auf den endlosen Ozean. Gemeinsam hatten sie ein neues Leben begonnen. Hermine hatte schriftlich wieder mit ihren Eltern Kontakt aufgenommen. Und Draco und die ehemalige Gryffindor erzählten sich alles über ihr Leben auf der dunklen Seite, um darüber hinweg zukommen, und bald waren auch diese Themen längst nicht mehr wichtig.
Die schönen Dinge des Lebens warteten auf sie.
Draco hatte ihr seine Liebe gestanden und sie hatten, auf Hermines Wunsch hin, bald darauf geheiratet. Sie bauten sich ein neues Leben auf, versorgten sich selbst mit Geld. Es gab ähnliche Orte wie die Winkelgasse und auch viele Zauberer in ihrer Gegend. Sie fanden Freunde, doch bekamen nie vollstes Vertrauen. Denn das Dunkle Mal war, wenn auch verblasst, noch immer sichtbar. Aber Hermine und Draco konnte diese Menschen verstehen, wenn auch hier niemand über die Ereignisse Bescheid wusste, so waren doch viele von ihnen in den Krieg gezogen und nicht zurückgekehrt.
Nach zwei Jahren, in denen sie hier lebten, bekam Hermine ihr erstes Kind. Es war ein Mädchen und wurde Ramira getauft; hatte gewelltes braunes Haar, und blaue Augen, verworren mit etwas braun. Wenige Monate später kam ein Junge zur Welt. Es bekam den Namen Alejandro. Mit seinem blonden Haar und den eisblauen Augen, glich er Draco genauestens. Auch hatte er wohl einige von Dracos Eigenschaften geerbt, wie zum Beispiel sich vor anderen Kindern aufspielen und ihnen ihre Spielsachen wegzunehmen (Draco bestritt natürlich, dass das auf ihn zurückzuführen wäre), oder meistens mit frechen Antworten Hermines Worte zu kommentieren (das konnte Draco noch so oft bestreiten, Hermine glaubte ihm nicht), was Hermine schnell versuchte ihm auszutreiben. Zudem setzten schon früh die magischen Fähigkeiten bei ihren Kindern ein, was alles noch um wenige Grade verschlimmerte.
So zogen sich die Monate dahin und wurden zu Jahren. Alejandro und Ramira wurden Spanisch-Englisch erzogen, so dass sie sich auch mit anderen Kindern unterhalten konnten. Schon bald würden die beiden die Zauberer Schule hier in Spanien besuchen. Und was man wohl schon ahnte: Ramira würde genauso verbissen lernen wie ihre Mutter, wohl einerseits um besser zu sein wie Alejandro, denn er schaffte alles mehr oder wenige gelassen - wie sein Vater eben.
Hermine und Draco beschlossen ihren Abschluss im spanischen Zaubereiministerium ?Ministério da mágia` zu machen und bestanden nach einigem Lernen und Nachholen beinahe überall mit Ohnegleichen.
Hin und wieder erzählten sie ihren Kindern Ausschnitte aus ihrem Leben, doch um alles zu verstehen mussten sie noch älter werden.
Nun hatten sie endlich das Leben, das sie sich wünschten.
Und dieses Leben konnten sie gemeinsam leben, als glückliche Familie.
~*~
Draco stand auf der Terrasse und starrte übers Meer in die unendliche Weite. Ein warmer Wind wehte und der Tag neigte sich dem Abend.
„Schatz, Essen ist fertig“, rief seine Frau, Hermine, von drinnen. Draco antwortete nicht. Sein Blick fiel auf seine beiden Kinder, die im Sand umher tollten und sich gegenseitig damit bewarfen.
Hermine erschien im Türrahmen. Lächelnd sah sie zu ihrem Mann. Wie wundervoll es doch war. Ihr Traum hatte sich erfüllt, als er mit ihr geflohen war. Sanft legte sie die Arme von hinten um ihn. Sie schmiegte sich an ihn und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
„Ich liebe dich“, sagte sie leise.
„Ich liebe dich auch“, antwortete er flüsternd.
Und wie einzigartig es doch war, ihn zu berühren, seine Stimme zu hören, ihn zu sehen oder allein an ihn zu denken. Noch immer liebte sie ihn von ganzem Herzen, und das Gefühl schien sich mit jedem Tag, mit jedem Mal, da sie ihn berührte noch zu steigern.
„Sind sie nicht wunderbar?“, fragte er sanft.
Ihr Blick folgte dem seinen.
„Ja, das sind sie.“
Ja, ihre Kinder machten sie noch glücklicher, sie konnte all das nicht fassen. Nie in ihrem Leben war sie so glücklich wie in den Stunden, da sie mit ihrer Familie zusammen sein konnte.
„Es ist wunderbar, dass es euch gibt“, sagte sie.
Draco drehte sich zu ihr um. Seine Augen blitzen und leuchteten, wie am ersten Tag, an dem sie ihn gesehen hatte. Dann legte er seine Arme um sie und küsste sie leidenschaftlicher Hingabe.
Hinter ihnen ging soeben die Sonne unter und orangene Strahlen ließen für einen Moment die Zeit still stehen und hüllten die ganze Familie in ein goldenes Licht vollkommener Liebe.
ENDE
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