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Fanfiction

Without freedom lost in Darkness - What happens?

von SummerSky

Chapter 24: What happens?

Gehetzt sah Hermine sich um. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein! Aber alles sah genauso aus, wie sie es Nacht für Nacht geträumt hatte. Erst langsam und dann immer schneller ging sie die Richtung entlang, die sie glaubte auch draußen so weiter zu gehen.
Immer wieder sah sie ĂĽber die Schulter zurĂĽck.
Jedes Mal erwartete sie Schatten zu sehen.
Doch es blieb aus.
Einige Zeit lief sie weiter, wurde mit jedem Schritt nervöser. Dann fiel ein kalter Hauch auf sie. Erschrocken riss sie die Augen auf und drehte ruckartig den Kopf zurück.
Und da war sie!
Die Dunkelheit, die immer näher kroch. Ihre Schritte wurden wieder schneller und schließlich rannte sie. Die Kapuze wurde ihr aus dem Gesicht geweht, ihr Umhang plusterte sich auf, während sie versuchte, wie sie es schon so oft getan hatte, dem Dunklen, Bösen zu entkommen.
Doch schon bald konnte sie nicht mehr. Die Verzweiflung, gegen die sie gleichzeitig ankämpfte war zu stark. Sie lehnte sich kurz an die Wand, wollte die Ruhe genießen, die sie umgab, wenn sie die Augen schloss, doch schon im nächsten Moment riss sie sie wieder auf. Sie durfte nicht stehen bleiben! Langsam taumelte sie vorwärts. Tränen lösten sich aus ihren Augen. Nein, das konnte nicht sein! Warum musste sie so enden? Hinter sich konnte sie schon die kalte, schneidende Stimme hören. „Du entkommst mir nicht! Gib lieber gleich auf! Verräterin!“ Sie schloss die Augen. Ihre Schritte wurden matter. Er hatte recht… Nein! Nicht jetzt, noch würde sie nicht aufgeben! Obwohl ihre Beine sich schwer wie Blei anfühlten versuchte sie noch einmal alles zu geben. Sie würde fliehen bis sie nicht mehr konnte. Bis… Sie geriet ins Stolpern.
„Nein!“, schrie sie. Das konnte nicht sein! Das durfte doch jetzt nicht passieren! Sie konnte schon fühlen wie die Kälte näher kam; Schatten sie langsam umgaben. Nein! Auf Knien versuchte sie sich weiterzuziehen - als neben ihr plötzlich die Wand aufging. Eine Hand streckte sich ihr entgegen.
„Jetzt mach schon! Dir bleibt nicht mehr viel Zeit!“, rief jemand ungeduldig. Glücklich ergriff sie seine Hand. Draco! Doch als sie auf stand und auf ihn zu gehen wollte ging es nicht. Verzweifelt mühte sie sich weiter, auf ihn zu zugehen, aber es klappte nicht. Kälte hatte ihre Gelenke umfasst. Gefühle ergriffen von ihr Besitz, die sie nicht klar denken ließen. Angst und Panik breiteten sich in ihr aus, die ihr die Sinne vernebelten. Sie wurde panisch. Konnte sich nicht bewegen. Doch Dracos warme Hand hielt immer noch ihre.
„Kämpfe dagegen an. Es ist nur eine Illusion. Lass dich nicht zurückziehen“, flüsterte er mit ruhiger, sanfter Stimme. Tatsächlich war ein Sog entstanden, der sie wieder nach hinten ziehen wollte. Doch Dracos Worte hatten sie wieder in die Realität zurückgeholt. Innere Ruhe breitete sich in ihr aus. Verschwinde! Du hast verloren! Gegen mich kommst du nicht an! Und wirklich merkte sie, wie langsam wieder Gefühle in ihre Glieder kamen; die Kälte sich zögernd zurückzog; sie sich fast wieder bewegen konnte. Und mit einem erneuten Gedankenschwall an diese Kälte und die Schatten riss sie sich los - und flog direkt in Dracos Arme. Gerade noch konnte er sich auf den Beinen halten, bevor sie zusammen umgefallen wären. Die Wand schloss sich wieder. Draco lächelte und wischte ihr die Tränen, die sie nicht bemerkt hatte, aus dem Gesicht.
„Ich wusste, dass du stark bist.“ Hermine errötete leicht. Dann lehnte sie sich weiter zu ihm vor, ihre Lippen berührten sich fast, doch er wich ihr im letzten Moment, wie jedes Mal, aus. Innerlich seufzte sie auf. Ihre Hände hielten einander noch immer fest und obwohl er seinen Griff gelockert hatte, hatte sie nicht vor, ihn loszulassen. Er sah sie seltsam an, ging dann aber weiter.
„Zieh deine Kapuze wieder tief ins Gesicht“, warnte er. „Ich kenne zwar deine Stellung hier, aber sie sollten nicht wissen, dass du gerade das Anwesen verlässt.“ Sie nickte und zog sie wieder über.
„Danke, dass du mir geholfen hast. Ich dachte, es wäre mein Ende“, meinte sie plötzlich.
Er lächelte, doch seine Stimme blieb ernst. „War doch selbstverständlich. So möchte ich niemandem wünschen zu sterben.“
„Woher wusstest du…“
„Das ist sein Korridor. Aber das erzähle ich dir nicht hier und nicht jetzt. Leise jetzt. Es kommt jemand.“ Er richtete seinen Blick nach vorne, Hermine ihren auf den Boden. Ihre Hand verkrampfte sich und sie fing leicht an zu zittern. Würde sie hier noch lebend rauskommen? Oder würde sie schon wieder entdeckt werden? Verfolgte man sie schon oder hatte sie noch eine Chance? Sie versuchte ihren Atem wieder zu normalisieren und sich zu beruhigen. Sie durfte sich nicht verraten! Schritte kamen näher. Blieben vor ihnen stehen. Aus den Augenwinkeln sah sie wie Draco seine Kapuze zurück schlug und den Todesser böse anfunkelte, dann liefen sie weiter. Hermine atmete erleichtert aus. Ihre Hand wurde lockerer, doch sie ließ ihn nicht los.
„Du bist bekannt“, sagte sie, leicht amüsiert. Er warf ihr einen bösen Seitenblick zu, er sah verletzt aus.
„Und du weißt auch, warum.“
Verlegen senkte sie den Blick wieder. „Tut mir leid“, nuschelte sie. Er antwortete nicht mehr sondern zog seine Kapuze wieder über. Sie dachte an den gefährlichen Augenblick gerad eben zurück. War das eine Kontrolle gewesen? Suchte man schon nach ihr?
„Dort! Der Ausgang!“, flüsterte sie nervös und vergaß Draco weiter festzuhalten. Dieser nutze das aus und wand seine Hand aus ihrer.
Sie biss sich wütend und enttäuscht auf die Unterlippe. Was dachte sie eigentlich? Dass er seine Meinung geändert hatte? Fast hätte sie laut aufgelacht, doch sie hielt sich zurück. Es gab keine gemeinsame Zukunft! Warum wollte sie das nicht kapieren? Er hatte sie gerettet, na und?
Sie wandte sich wieder nach vorne.
„Bleib ganz ruhig, wenn wir jetzt rausgehen“, flüsterte er.
„Heißt das, du wirst mit…-“ sie brach ab und sah ihn an. Nein, natürlich nicht! Er würde nicht mit ihr kommen! Warum klammerte sie sich eigentlich immer noch an diese Hoffnung? Er würde sah sie nur für einen Moment an und ging dann weiter. Hermine lief schweigend neben ihm her. Gedankenversunken. Ohne seine Wärme fühlte sie sich auf einmal so kalt. Ob es ihm auch so ging? Nein, verdammt! Warum ließen sich diese Gedanken nicht unterdrücken? Sie wusste doch die Antwort, sie wusste sie nur zu gut… Sie versuchte diese Ausschweifungen irgendwohin zu verdrängen und sich nun auf das Wichtige zu konzentrieren. Nämlich eine unentdeckte Flucht.
„Werden sie uns nicht sehen?“, fragte Hermine nachdenklich.
Draco nickte. „Sehr wahrscheinlich schon. Wenn sie uns entdeckt haben, renn so schnell du kannst. Flieh an einen sicheren Ort!“
„Aber was ist mit dir?“
„Versprich es, egal, was passiert!“
Zögernd nickte sie. „Ja, ich werde fliehen.“
Dann standen sie draußen. Warmer Wind wehte ihnen entgegen. Hermine hoffte, dass die Kapuze noch immer ihr Gesicht verdeckte. Doch, was war das? Dort am Waldrand war eine Gestalt vorbeigehuscht. Gut, böse? Ihr Herz fing an schneller zu schlagen. Und hatte Draco gerade eben nicht noch eine merkwürdige Handbewegung gemacht? War das eine Falle?
Hermine wurde immer beunruhigter. Was ging hier vor?


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis