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Fanfiction

Without freedom lost in Darkness - It happens again - or who am I?

von SummerSky

Hallöchen ^___^

@Dramione: Wie immer viielen Dank für dein Kommi *knuddl* Dafür widme ich dir dieses Kap! Viel Spaß beim lesen!!

_______________________________________-


Chapter 18: It happens again - or who am I?

… Auf beiden Seiten waren glatte Wände. Keine Abweichungen, kein Ausgang; nichts. Stille. Nur ihr eigener, hektischer Atem war zu hören. Und doch ertönte manchmal ein Lachen hinter ihr. Sie war wie immer erschöpft, ihr Atem ging flach. Sie rannte bis sie nicht mehr konnte. Panik stieg in ihr auf. Sie war auf der Flucht. Doch vor wem rannte sie davon? Sie wusste es nicht. Aber sie wusste, dass sie jetzt bald wieder hin fliegen würde und SIE wären wieder über ihr. Und dann passierte es auch schon. Obwohl sie sich dagegen wehrte konnte sie nichts ausrichten. Wie in Zeitlupe geriet sie ins Straucheln, ruderte mit den Armen hilflos in der Luft und kam dann hart auf dem steinernen Boden auf. Sie wusste, dass sie jetzt gleich da waren, doch was war das? Etwas Unsichtbares packte sie an der Hand, es war ebenfalls eine Hand, das spürte sie, ein Griff um ihre Schultern und sie wurde geschüttelt. Dann wachte sie auf. Kerzengerade setzte sie sich in ihrem Bett auf. Ihre Finger, die noch immer von warmen, starken Händen umfasst waren, zog sie Blitzschnell zurück, als hätte sie sich verbrannt. Neben ihr auf dem Bett saß jemand. Wer war es? Sie hörte seinen Atem, wagte es aber nicht, sich um zu drehen.
„Hermine?“
Draco! Es war Draco! Aber was machte er hier? Sein Kopf erschien vor ihrem Gesicht. Er sah sie an, doch ihr Blick ging durch ihn durch ins Leere.
„Fast hatten sie mich…“, murmelte sie leise.
„Wer, Hermine? Wer hatte dich?“
„Sie wollten mich… Ich konnte ihnen nicht davonrennen…“
„Wer? Hermine, sag mir wer.“
Verwirrt blinzelte sie, dann fand sie wieder in die Wirklichkeit zurück und erblickte Draco vor ihrem Gesicht.
„Aaah! Draco, was tust du hier in meinem Zimmer? Und vor allem in meinem Bett?“, rief Hermine aufgebracht und ihre Augen blitzen gefährlich. Doch sie ließ ihm keine Zeit zum antworten, sondern zerrte ihn vom Bett und schubste ihn Richtung Türe. Doch kaum da sie einen Schritt getan hatte, und gerade wieder auftreten wollte, knickte ihr Bein zusammen und ein pochender Schmerz breitete sich aus.
„Verschwinde aus meinem Zimmer!“, stieß sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Aber ich wollte mit dir reden!“
„Das ist ein ziemlich ungünstiger Moment, findest du nicht?“ Auf Knien sitzend sah sie mit blitzenden Augen zu ihm hoch. „Was machst du überhaupt in meinem Zimmer?“ Solange sie sich nicht bewegte legte sich der Schmerz wieder einigermaßen und sie entspannte sich etwas. Der Ärger auf Draco, der einfach so in ihr Zimmer gekommen war, blieb.
„Ich wollte mit dir reden. Als ich vor der Türe stand und anklopfte hast du nicht geantwortet und du hast geschrien; also bin ich herein gekommen, weil ich wissen wollte, ob alles in Ordnung ist“, erklärte Draco.
Hermine sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. „Nun, wie du siehst ist alles in Ordnung!“, keifte sie und versuchte sich, nur auf ein Bein abstützend, aufzurichten, was ihr auch halbwegs gelang. Sie hasste es, wenn sie zu jemandem aufsehen musste, außer dem Dunklen Lord, auch wenn sie stehend noch einen halben Kopf kleiner war als Draco.
„Du kannst jetzt gehen!“, sagte Hermine als würde Draco nur auf einen Befehl von ihr warten.
„Aber ich wollte mit dir reden, es ist dringend!“, erwiderte er.
„Ich will jetzt nicht mit dir reden!“, giftete sie. „Und jetzt verschwinde aus meinem Zimmer!“
Draco sah sie noch einmal mitleidig an, drehte sich dann um und verließ mit wehendem Umhang den Raum. Hermine keuchte auf, als sie ausversehen auf das falsche Bein trat und sich ein Schmerz ausbreitete, als hätte ihr jemand mit einem Messer in die Wunde gestochen. Der Verband färbte sich leicht rot, als etwas Blut hindurch sickerte. Sie presste die Lippen aufeinander und zog sich dann zum Bett, auf das sie sich fallen ließ. Ein Blick aus ihrem Fenster gab ihr die Antwort, warum Draco gekommen war. Statt Nacht, wie Hermine es angenommen hatte, war schon helllichter Tag. Sie seufzte. Und was sollte sie jetzt tun? Mit dem Bein konnte sie sich schlecht bewegen. Sie zauberte sich erst mal neue Kleider an, obwohl die Jeans schon wieder auf ihren Verband drückte. Dann fing sie an zu fluchen, denn an ihrem Arm zog es heftig. Und sie brauchte erst gar nicht den Hemdärmel hochkrempeln, sie sah auch so, dass das schwarze Mal aufleuchtete. Hermine wurde hektisch. Was sollte sie denn jetzt tun? Da hatte sie eine Idee und stoppte erst mal das Chaos ihrer Gedanken als ihr einfiel, dass sie sich Krücken zaubern könnte. Gesagt getan und schon standen sie vor Hermine. Es war zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber für die Strecke zu seinem Raum würde es wohl reichen. Sie humpelte ins Badezimmer, warf sich etwas Wasser ins Gesicht und zog dann ihren Umhang und ihre Maske auf. Dann verließ sie ihr Zimmer. Mit dem Laufen klappte es doch etwas besser als angenommen, auch wenn sie nicht unbedingt schnell vorankam, sie wurde immer wieder überholt. Schließlich erreicht sie aber doch noch die große Türe und ging hinein. Wie immer war der Raum düster und nur schwach erleuchtet, doch es reichte aus, um Hermine den Kreis zu zeigen, der sich schon gebildet hatte. Sie stellte sich irgendwo dazwischen und so sehr fiel sie auch nicht auf, denn erstens waren ihre Krücken schwarz und außerdem war sie damit nicht die einzige, so dass ihr auch nicht viel Beachtung geschenkt wurde. Dann wanderte der Dunkle Lord im Kreis umher und begann zu sprechen…

~*~

Hermine lag mal wieder auf ihrem Bett und blickte nach draußen. Stehen war ihr zu anstrengend und sonst konnte sie nicht viel tun. Der Dunkle Lord hatte ihnen nur mitgeteilt, dass sie gut gekämpft hatten und dass sie manche verloren hatten. Wen, hatte er nicht gesagt und es wagte auch niemand danach zu fragen, das würde man mit der Zeit auch selbst heraus finden. Bald würde der nächste, und wohl alles entscheidende, Kampf stattfinden. Im ersten Moment, als Hermine das gehört hatte, war sie erfreut gewesen, doch schon bald hatte sie sich gefragt, wie das gehen sollte. Sie konnte mit dem Bein kaum auftreten, geschweige denn gehen. Und was konnte sie mit Krücken bei einem Kampf anfangen? Sie hoffte sehr, dass die Wunde schnell verheilte, denn der Entscheidungstag kam rasch und die Wunde war tief.

Hermine seufzte und richtete sich vorsichtig auf. Welcher Tag war denn heute? Sie spähte auf ihren Kalender. Es war Mitte Mai. Das Wetter draußen war in letzter Zeit zwar schon wärmer geworden, doch davon war jetzt nichts zu sehen. Dunkle Wolken waren aufgezogen und Regentropfen fielen. Man hörte erst einen, zwei, drei… und dann war es, als hätte man einen Eimer Wasser ausgeleert. Eine undurchdringliche Regenwand war vor ihrem Fenster entstanden und Hermine bereute es nicht, drinnen bleiben zu müssen.
Sie lächelte leicht und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Wie schön sie es hier doch hatte. Doch was war früher? Ihr war, als würde ihr eine Erinnerung fehlen, doch ihr fiel kein Anhaltspunkt ein, um weiter zu forschen. Aber warum auch? Sie war glücklich hier. War sie das wirklich? Sie richtete sich verwirrt auf. Was sollte diese Frage? Natürlich war sie das, hier hatte sie doch alles, was sie brauchte! Außer Freiheit, flüsterte eine leise Stimme in ihrem Kopf. Wer braucht schon Freiheit?, fragte sie sich selbst. Hier auf der Welt gab es die doch schon lange nicht mehr. Hier gab es gut oder böse, was auf die Einstellung ankam, und sie hatte sich eine der Seiten angeschlossen. Sie schob sich ihr Kopfkissen hinter den Rücken und lehnte sich an die Wand. In dem Moment klopfte es.
„Herein!“, rief sie, denn sie hielt nichts davon, abzuschließen. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es jemand wagen würde ungefragt einzutreten. Die Türe wurde geöffnet und Draco trat ein.
„Ich will nicht mit dir reden!“, kam Hermine ihm zu vor. Durch irgendeinen Grund, den sie nicht in Worte fassen konnte, hatte sie Angst vor dem, was Draco ihr sagen würde.
„Aber es dauert auch nicht lange“, meinte er.
„Nein!“
Er drehte sich um. Doch als er den Türgriff erfasste, sah er noch mal zurück.
„Wer bist du, Hermine?“ Dann war er verschwunden. Verwirrt sah Hermine auf die Stelle, an der Draco eben noch gestanden war. Waren denn heute alle verrückt? (Sie inbegriffen). Erst fragte sie sich, ob sie hier glücklich war (das stand natürlich außer Frage für sie!) und Draco wollte die ganze Zeit mit ihr reden und fragte sie nun, wer sie sei! Natürlich war sie immer noch sie! Doch hatte sie ein leises Gefühl, das war der Punkt, über den Draco mit ihr reden wollte. Oder? Verdammt, was sollte denn die ganze Zeit dieses ?oder'?! Jedes Mal, wenn sie sich sicher war, dann stellte jemand in ihrem Kopf (und das war schließlich sie selbst) die Frage ?oder?'. Da gab es kein ?oder?'. Sie war sich sicher!
Empört schüttelte sie den Kopf und stand vorsichtig auf. Wie weit war es schon mit ihr gekommen, dass sie sich mit sich selbst stritt… Sie seufzte und entschloss sich zu duschen, um auf andere Gedanken zu kommen. Das letzte Mal war schließlich vor dem Kampf gewesen. Das war schon wieder einen Tag her, und sie hatte die Lichtung nicht unbedingt sauber verlassen. Sie zog sich aus, legte um ihren Verband einen Zauber, der das Wasser von ihm fernhielt und stieg schließlich vorsichtig in die Duschkabine. Sie verlagerte ihr ganzes Gewicht auf das unversehrte Bein und begann sich, so gut es ging, zu duschen. Es war eine Erleichterung, den ganzen Schmutz des Kampfes endlich ab zu waschen. Und so blieb Hermine heute länger als gewöhnlich in der Dusche, während ihre Gedanken erneut um Draco kreisten. Würde sie je den Mut aufbringen, sich anzuhören was er ihr sagen wollte? Nein!, dachte sie aufgebracht über sich selbst. Mut habe ich genug, ich bin schließlich eine Todesserin! Die Frage war eigentlich nur, ob sie Draco zuhören wollte! Sie lächelte kalt, ja, das war der richtige Ausdruck, sie wollte einfach nicht hören, was er zu sagen hatte.


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Erst fanden wir das ein bisschen peinlich, aber Daniel hat es mir wirklich leicht gemacht, und dann ist es bestens gelaufen. Mir hat es richtig Spaß gemacht … denn Daniel küsst sehr gut.
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