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Fanfiction

Without freedom lost in Darkness - The battle

von SummerSky

Chapter 17: The Battle

Mit dem Beginn des Tages machte sich auch langsam Nervosität in Hermine breit. Noch nie hatte sie an solch einem Gefecht teilnehmen dürfen. Das Beste würde wohl sein, wenn sie sich noch etwas schlafen legen würde, die letzte Nacht war schließlich das Todessertreffen gewesen und sie sollte ausgeruht ein. Allerdings wusste sie, dass sie keinen Schlaf finden würde und so starrte sie, in ihrem Bett liegend, hellwach an die Decke über ihr. Ihre Gedanken kreisten nur um das Kampf am kommenden Abend und dachten gar nicht daran, dem Schlaf zu weichen, doch schließlich forderte auch ihr Körper den Tribut und ihr fielen die Augen zu.

Abrupt schlug die Todesserin die Augen auf. Kaum nahm sie etwas um sich herum wahr, zerfiel der Albtraum auch schon und blieb als böse Erinnerung vage irgendwo in ihrem Kopf zurück. Langsam beruhigte sich ihr Herzschlag wieder, doch eine seltsame Kälte blieb zurück und sie beschloss, sich noch zu duschen, um den Beigeschmack des Albtraums abzuwaschen. Und auf einmal fühlte sie sich wieder hellwach.
Als sie fertig war zog sie ein schwarzes Hemd und eine schwarze, enganliegende Jeans an. Sie zog die schwarzen Schuhe an und legte den Todesserumhang um. Die Maske ließ sie auf ihrem Tisch liegen, diesmal wollte sie nicht verbergen, wer sie war. Es war Zeit für den Orden, dass sie begriffen, wem ihre Treue galt. Langsam schritt sie hinaus auf die umliegende Fläche des Anwesens. Sie Sonne stand schon ziemlich tief am Horizont und ein kalter Wind wehte und zupfte ihr einige Strähnen aus den Haaren, die sie mit einer Spange hinten am Kopf zusammen gemacht hatte. Einige waren schon da; manche traten nervös von einem Fuß auf den anderen, andere wiederum standen seelenruhig oder an einen Baum gelehnt da. Auch Hermine versuchte ruhig zu wirken und ging entschlossenen Schrittes auf die Gruppe zu.
Ab und zu nickte jemand Hermine zu, sie erwiderte den Gruß. Dann, nach einiger Zeit, apparierten sie an den Platz, wo das Geschehen stattfinden sollte. Einige, wenige, Todesser waren schon früher dorthin gekommen um zu warnen, sollte es sich um eine Falle handeln. Als nun jemand auf sie zu schritt und berichtete, waren viele erleichtert - keiner vom Orden des Phönix war zu sehen gewesen.
Sie wurden immer zahlreicher, fast alle hatten die Masken auf um ihre Identität zu wahren, und machten sich angriffsbereit. Dann erschien auch der Dunkle Lord. Ehrfurchtgebietend schritt er an die Spitze der Todesser. Langsam erschienen vor ihnen auch die ersten Zauberer des Ordens. An vorderster Stelle Harry und Ron und ein paar andere Mitglieder. Die große Lichtung mitten im Wald war bald erfüllt von einer angespannten Stille. Hermine stand schräg hinter dem Dunklen Lord. Sie sah Harry in die Augen, er sah sie an. Ron ignorierte sie, doch sie merkte dass auch er sie anstarrte. Ihr Blick war kalt und abweisend, in seinem spiegelte sich Fassungslosigkeit und Entsetzen. Sie lächelte eisig, streife Ron kurz mit ihrem Blick und sah wieder zu Harry, dann stimmte sie in den Ruf der Todesser mit ein.
„Für den Dunklen Lord! Für die Weltherrschaft!“
Jubel folgte.
Doch etwas, als Hermine Harry ansah, kam wieder in ihr hoch, ein Funken der Erinnerung, den sie vergessen hatte, doch es verschwand so schnell wie es gekommen war. Und dann brach der Kampflärm über ihr zusammen. Die Rufe waren das Startsignal gewesen. Schon zischten die ersten Flüche auf Hermine zu. Sie erwiderte es nicht minder stark. Die Luft war erfüllt von grünen, roten, blauen, weißen Blitzen und noch vielen mehr. Schreie Zerrissen die Stille. Erde wirbelte auf, dort, wo ein Fluch sie getroffen hatte.
Hermine war, als sie sich einige Stunden lang erfolgreich gewehrt hatte, von einem Fluch getroffen worden, der ihr das Bein aufgeschlitzt hatte, doch sie ignorierte den Schmerz und kämpfte verbissen weiter. Wehrte Flüche ab, schleuderte selbst willkürlich welche weg, meistens Todesflüche. In ihrem Bein hatte sich mittlerweile ein pochender Schmerz breit gemacht und dann traf sie ein weiterer Fluch in der Kniekehle und sie knickte ein. Sie versuchte wieder hoch zu kommen, doch schon schoss ein Fluch auf sie zu und sie konnte nicht mehr ausweichen. Ihr Zauberstab lag ein paar Zentimeter neben ihrer Hand. Hermine hatte schon damit abgeschlossen, dass das ihr Ende war, da stellte sich jemand vor sie und hielt den Fluch auf. Fassungslos starrte Hermine auf die Gestalt vor ihr und richtete sich mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht auf. Da drehte er sich um und sie erkannte ihren Retter.
Er blickte Hermine in die Augen. Kurz. Nur einen Augenblick, dann wandte er sich um und war wieder verschwunden. Doch es hatte gereicht um Hermine zu verwirren. Harry!, dachte sie. Warum hatte er sie gerettet? Hatte sie ihn nicht verraten? Verraten?, meldete sich eine andere Stimme in ihren Gedanken. Nein, du hast richtig gehandelt. Du hast getan, was du tun musstest und wolltest! Er war selbst Schuld wenn er sie gerettet hatte, dann hatte er einen Feind mehr. Erinnerungen an ihre Freundschaft waren längst in Vergessenheit geraten. Und schon war Harry auch wieder aus ihren Gedanken verbannt und sie konzentrierte sich auf den Kampf.

Sie mussten sich wohl schon seit mehreren Stunden hier befinden, denn der Himmel war dunkler geworden. Düstere Wolken zogen auf. Hermine versuchte ihr verletztes Bein zu ignorieren, doch behinderte es sie stark. Und als sie zu einem weiteren Angreifer herumwirbelte durchfuhr sie eine neue Welle des Schmerzes. Kurz wurde ihr schwarz vor Augen, doch wusste sie, dass das ihren Angreifer nicht abhalten würde. So sandte sie blindlings einen Fluch aus und hoffte, er würde sein Ziel treffen. Sie schloss kurz die Augen, atmete tief durch und sah gerade noch wie ihr Gegner reglos auf den Boden fiel, dann drehte sie sich wieder um, langsam, so dass es ihrem Bein nicht schadete. Sie schickte einen weiteren Fluch aus und hoffte, der Dunkle Lord möge endlich das Signal geben. Sosehr sie diesen Kampf auch genoss, ihre Kraft schwand immer mehr. Doch es dauerte noch lange. Hermines Bewegungen wurden immer fahriger, schwarze Flecken hatten sich vor ihren Augen gebildet und mit ihrem Bein konnte sie schon nicht mehr auftreten. Auch war ihr schwindlig und sie konnte sich nirgendwo abstützen. Doch dann, endlich, gab der der Dunkle Lord das Zeichen. Nacheinander verschwanden immer mehr Todesser vom Ort des Geschehens. Verdutzte Ordensmitglieder sahen ihnen nach, dann apparierte auch Hermine auf das Anwesen. Ohne sich umzusehen, wer noch lebte, machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer. Der Dunkle Lord war wie immer anderswo erschienen und auch viele Todesser waren gleich nach Hause appariert. Hermine hatte gerade die erste Treppe erreicht und zog sich mühsam die Stufen hinauf, als Draco neben ihr erschien.
„Du bist verletzt“, stellte er fest und seine Stimme klang weder spöttisch noch arrogant, sondern eher mitleidig, und das war wohl das Schlimmste für Hermine.
„Es ist nichts“, antwortete sie kalt. Sie brauchte kein Mitleid und schon gar keine Hilfe. Trotzdem hatte sie keine Kraft mehr Draco abzuwehren als er sie stützte.
An ihrem Zimmer angekommen lehnte Hermine sich gegen die Wand. Sie schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder um die Türe zu öffnen.
„Hermine, ich muss mit dir reden!“, sagte Draco energisch.
„Das muss wohl noch etwas Zeit haben!“ entgegnete Hermine und deutete auf ihr Bein. Dann knallte sie ihm die Tür vor der Nase zu und ließ sich dagegen fallen. Draußen hörte sie, wie sich Schritte entfernten. Sie hatte gesehen, dass auch er verletzt war. Seine Schulter hatte stark geblutet und er hatte eine Wunde im Gesicht, trotzdem hatte er ihr geholfen. Hermine wunderte sich, warum ihr heute alle halfen, obwohl sie doch sicher Besseres zu tun hatten. Jedoch machte sich nun Hermines Bein wieder bemerkbar und sie verdrängte alle anderen Gedanken. Als sie zum Bett lief schleifte sie das verletzte Bein über den Boden, zu mehr war sie nicht fähig, doch das verursachte nur noch mehr Schmerzen. Tränen, die in ihr aufkamen hielt sie dennoch eisern zurück. Sie setzte sich auf ihr Bett und betrachtete die Wunde genauer. Jetzt würde sie sogar so einen scheußlichen Trank von Madam Pomfrey einnehmen, wenn es etwas helfen würde. Aber das stand leider nicht zur Auswahl. Hogwarts! Eine neue Erinnerung durchlief sie und zerfiel wieder, bevor sie sie in Worte fassen konnte. Ärgerlich schüttelte sie den Kopf. Sie musste sich jetzt endlich um ihr Bein kümmern. Sie überlegte kurz, dann sprach sie erst mal einen Zauber, der die Schmerzen etwas linderte, doch schließlich fiel ihr nichts ein, was die Wunde schließen könnte. Sie rief mit „Accio“ eines ihrer Bücher und blätterte es schnell durch, denn die Schmerzen ganz auszulöschen funktionierte nicht. Ihre Gedanken verschwammen immer wieder und sie musste sich dazu drängen, sich auf die Wörter zu konzentrieren. Dann, endlich hatte sie einen Spruch gefunden, der die Wunde nähte, die sehr tief war. Es gab nur ein Problem: das alles war mal wieder nicht ohne Schmerzen. Aber davon hatte Hermine heute schon genug erlebt, also konnten ein paar mehr auch nicht mehr viel schaden. Sie murmelte den Zauberspruch und biss die Zähne zusammen. Sie konnte mit ansehen, wie eine unsichtbare Nadel durch die Haut fuhr und wieder herauskam, während sie einen Faden hinterließ, der sich immerhin nach einer Weile wieder auflösen würde. Bei jedem Einstich schrie sie auf, als höllische Schmerzen durch ihr Bein zuckten und es wie Feuer brannte. Schließlich biss sie auf ihre Faust und erstickte so jeden weiteren Laut. Sie schloss die Augen und nach einer Ewigkeit, wie es schien, hörten die Stiche auf. Sie öffnete langsam die Augen, im ersten Moment drehte sich alles um sie und sie war vor lauter Schmerz wie betäubt. Doch bevor sie es verband, sprach sie erst eine kühlende Salbe, die die Schmerzen etwas linderte. Dann legte sie sich vorsichtig den Verband um, wobei sie immer wieder die Haut berührte und zusammen zuckte. Danach wechselte die Todesserin mit einem weiteren Zauber ihre Kleider. Schließlich in ihrem Nachthemd ließ sie sich zurücksinken und schob vorsichtig das Bein unter die Decke. Ein neuer Schmerz entstand und Hermine schloss die Augen. Mit einer Träne im Gesicht hoffte sie, dass sie endlich einschlafen möge.
Und doch, der Stolz, einen Kampf für den Dunklen Lord gefochten zu haben, blieb.


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