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Fanfiction

Without freedom lost in Darkness - Authority – and more than an order

von SummerSky

Hi!!

@Dramione: Ja, der arme Draco... Wird bald noch mehr mit Hermins Wandlung zu tun haben ;-) So und jetzt wirds spannend! Falls es das nicht schon war^^ viel Spaß beim lesen!!!

_________________________________________



Chapter 16: Authority - and more than an order

Hermine hatte sich gut in ihrem neuen Zuhause eingelebt. Nach der Enttäuschung in London verließ sie ihr Zimmer nicht mehr sehr oft um dorthin zu gehen und auch in dem Anwesen unterließ sie es, sich die Räume anzusehen. Bekanntschaften konnte und wollte sie hier nicht machen, denn in ihr strebte immer noch das Verlangen nach Macht, niemand anderes hätte da noch Patz gehabt. Mit Verian sprach sie manchmal noch, doch dann war ihre Stimme kalt und abweisend. Auch ein paar andere Namen hatte sie durch die Aufträge gelernt, doch das waren nur Mittel zum Zweck.
Und manchmal, viel seltener, hatte sie Draco gesehen. Noch immer spürte sie einen dumpfen Schmerz im Herzen, doch das interessierte sie alles nicht mehr. Sie wollte Anerkennung, die sie mit jedem neuen Auftrag bekam. Auch der Dunkle Lord lobte sie hin und wieder, wenn es ein Treffen der Todesser gab. Und dadurch wurde das Feuer der Macht in Hermine nur noch weiter geschürt. Das unendliche Verlangen nach Herrschaft und der Wille nach Autorität nahmen zu und verdrängten alle anderen Wünsche und Gefühle. Sie war nur noch eine kalte Person, die es liebte zu foltern, morden und zerstören - für Macht.

Unruhig lief Hermine in ihrem Zimmer auf und ab. Ihre Haare, die ihr leicht gewellt schon bis zu den Ellenbogen reichten, schwangen bei jedem Schritt hin und her. Ab und zu sah sie aus dem Fenster und ließ ihren Blick über die Landschaft schweifen. Doch die Schwärze der Nacht blieb. Es ging nicht um einen banalen Auftrag, bei jenen war Hermine früher zwar immer aufgeregt gewesen, aber jetzt schon lange nicht mehr. Nein, es war etwas anderes. Vor ein paar Tagen war jemand am Rand des Waldes, der das Anwesen hier umgab, gesichtet worden. Natürlich wurde er gefangen und gefoltert. Es war schwer, etwas aus dem jungen Mann heraus zu bekommen, Hermine war selbst dabei gewesen, doch Sätze, die er gemurmelt hatte, deuteten darauf hin, dass er vom Orden des Phönix war. Hermine kannte ihn nicht, vom Orden hatte sie nur wenige zu Gesicht bekommen und durch Unaufmerksamkeit eines Todessers konnte er schließlich fliehen. Todesflüche waren ihm hinterher geschickt worden und obwohl das ganze Waldgebiet durchsucht worden war, war niemand mehr zu finden.
Dennoch, falls es wirklich so jemand sein sollte, dann hatten sie nicht mehr viel Zeit. Der Dunkle Lord hatte mehr Aufträge angeordnet, wollte mehr auf die Dunkle Seite ziehen, das war allen klar, und mehr Freiwillige des Ordens vernichten.
Nervös kaute Hermine auf ihrer Unterlippe. Sie wusste nicht genau, was er vorhatte, aber sie konnte es ahnen. Er wollte Krieg! Natürlich war das unausweichlich, aber schon so bald,...
Wie schon die ganze Zeit starrte Hermine erneut auf das Dunkle Mal, bis es auf einmal anfing zu brennen und tief schwarz aufleuchtete. Das war das Zeichen! Hermine riss die Türe auf, ließ sie achtlos hinter sich zu knallen und lief so schnell wie möglich, ohne zu rennen, die Korridore nach draußen entlang. Die kalte Maske aufs Gesicht gepresst, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen begegnete Hermine auf dem Weg nach draußen auch anderen Todessern, die in gleicher Montur eilig unterwegs waren. Sobald sie auch nur den Boden am Waldrand berührte apparierte sie an den Ort, an dem der Dunkle Lord sie alle empfangen würde.

~*~

Die Nacht war kalt und in eine unnatürliche Stille getaucht. Kein Geräusch war zu hören außer den schnellen Schritten der Todesser auf feuchtem, matschigem Untergrund, und dem gelegentlichen Brechen eines Zweiges. Steinerne Platten und überwucherte Blumenbeete erinnerten an einen Friedhof. Ein zerbröckelter Rest von Steinen stellte die Mauer ringsherum dar. Hier musste schon lange keiner mehr gewesen sein, denn alles wirkte alt, zerfallen und verlassen. In der Dunkelheit waren die Todesser nur Schatten, die sich langsam zu einem Kreis formierten. Hermine hielt, wie alle anderen, den Kopf gesenkt, blickte sich jedoch aus den Augenwinkeln um. Von irgendwoher kam schwaches Licht und ließ schwarze Schemen erkennen. Und das, was Hermine erblicken konnte, ließ sie staunen. Es waren wahrscheinlich mehr als doppelt so viele Todesser, wie beim letzten Treffen. Sie schluckte und ein Schauer überlief sie. Es war eine richtige Armee! Vielleicht hatte sie mit ihrem Verdacht doch Recht gehabt… Dann nahmen die Worte des Dunklen Lords ihre Aufmerksamkeit wieder in Anspruch.
„Meine treuen Diener. Wie lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet, euch dies hier mitteilen zu können. Seit dem Vorfall vor einigen Tagen“, dabei wurde seine Stimme drohender, während er durch die Reihen der Todesser strich. „Was sich nicht wiederholen wird, habe ich meine Macht noch erweitert, ihr hattet mehr zu tun, doch das zu Recht. Denn morgen ist der Augenblick gekommen, da ihr eure Macht beweisen könnt, und welche Seite die bessere und stärkere ist!“ Er lachte kalt. „Morgen werden wir den Orden des Phönix herausfordern!“
Jubel wurde laut, kaltes Lachen verhallte in der Nacht. Doch ein Blick des Dunklen Lords sorgte wieder für Ruhe.
„Geduld!“, zischte er. „Noch müsst ihr Geduld haben.“ Sein Gesicht war zu einer kalten Grimasse erstarrt, während er die Todesser Reihen musterte.
Hermine überfiel ein Kribbeln. Ein angenehmes Gefühl, wenn sie an den bevorstehenden Kampf dachte. Wieder konnte sie sich beweisen. Und diesmal stärker als zuvor. Wenn sie diesen Kampf bestehen würde, dann konnte sie sich endlich selbst als würdig sehen, in den Reihen der Todesser aufgenommen geworden zu sein.
„Es wird nicht der entscheidende Kampf sein. Wie werden sie nur schwächen“, erklärte er hinterlistig. „Und dann werden wir wieder zuschlagen, wenn sie es nicht erwarten!“
Hermine hätte nicht gedacht, dass der Dunkle Lord dabei so geschickt vorging. Das wäre dem Orden des Phönix nie eingefallen. Dann stimmte sie in das grausame Lachen ein. Kalter Jubel ertönte, doch bemerkte sie, dass einige zu zittern anfingen. Wovor die wohl Angst haben?, fragte Hermine sich. Jetzt konnten sie doch endlich ihre Treue beweisen!
Doch sie erinnerte sich an etwas. Was hatte Draco noch gesagt? Einige, wenige, waren nicht freiwillig beigetreten. Im Gegensatz zu ihr. Das konnte tatsächlich stimmen, denn Entschlossenheit war bei den meisten zu sehen, oder sie hatten sich schon mit ihrem Schicksal abgefunden. Hermine lächelte eisig. Sie war mit ihrem auch einverstanden. Mit einem Leben auf der Dunklen Seite. Erinnerungen an ihre Vergangenheit verschwammen in ihrem Inneren, doch sie bemerkte es nicht.
Nach weiteren Worten entließ der Dunkle Lord sie. Das herablassende Lächeln war auf ihrem Gesicht geblieben. Sie apparierte auf das Gelände des Anwesens des Dunklen Lords, dann ging sie mit bedächtigen, entschlossenen Schritten in ihr Zimmer. Sie stellte sich an ihr Fenster und sah zu, wie langsam ein neuer Tag begann.
Der Tag des Kampfes.


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