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Fanfiction

Without freedom lost in Darkness - The first order and the Nightmare goes on

von SummerSky

Hi!

@***Phönix***: Cool dass du jetzt auch die ff liest ^__^ jah, ne böse Herm ist toll *g* ja, alles wird sie nicht vermiesen aber vielleicht doch mal was... ^^ freut mich, dass ich dich inspirieren konnte =D Danke für dein Kommi und viel Spaß beim weiterlesen!


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Chapter 12: The first order and the Nightmare goes on

Schon seit einigen Stunden streiften sie durch die Straßen eines Dorfes Nähe Hogsmeade. Ein roter Schimmer fiel auf die dreckigen Straßen, eine Spiegelung der brennenden Häuser um sie herum. Menschen liefen vor Todesangst schreiend umher, Kinder weinten und die Todesser lachten. Unter ihnen Hermine. Überall herrschte das reinste Chaos. Sie stießen Mülltonnen um, schlugen, außer dass sie die Häuser in Brand setzten, die Fensterscheiben ein. Wer ihnen in den Weg kam überlebte nicht lange und es wurde auch kein Widerstand geleistet außer jener, dass sie nicht dem Dunklen Lord angehören wollten. Hermine, noch so in ihrem Rausch, hatte bisher noch niemanden umgebracht, nur sämtliche andere Flüche aufgehalst. Niemand sagte etwas dagegen.
Denn dieses Chaos brachte sie langsam wieder auf den schmerzvollen Boden der Tatsachen, was sie hier gerade tat. Aber Hermine konnte nicht anders, sie konnte es nicht ändern. Es gefiel ihr. Bisher wollte sie zwar noch niemanden umbringen, aber was nicht war konnte ja noch werden! Erneut entsetzen. Schon wieder konnte sie ihre eigenen Gedanken nicht fassen. War sie wirklich nun mit ganzem Herzen eine Todesserin? War sie voll bei der Sache?
Doch sie wurde schnell wieder abgelenkt, als sie allmählich das Ende des Dorfes erreichten. Hermine sah sich um. Es war eine wolkenverhangene Nacht, durchbrochen von den leuchtenden Feuersäulen der Häuser. Ein Mann rannte vor Hermine und riss ihr die Maske vom Gesicht. Er sah erschrocken darüber aus, wen er vor sich hatte, doch er starb noch im selben Augenblick. Seine Augen voller Hilflosigkeit und Verzweiflung, während er langsam zu Boden fiel. Hermine schnappte sich ihre Maske, setzte sie wieder auf und tat so als wäre nichts geschehen. Doch das Bild des Mannes in seinen Todessekunden würden ihr lange nicht aus dem Kopf gehen. Sie sah wieder nach oben und entdeckte eine schwarze Gestalt, die sich gerade wieder umdrehte und weiter Flüche um sich schleuderte. Sie drehte sich nach links, versteinerte eine Frau, die die Hände um ihr Kind geschlungen hatte, kickte eine leere Tonne vor sich auf dem Boden weg und lachte kalt. Rechts von ihr schleuderte sie einen Brandfluch auf ein Haus zu und schon züngelte das Feuer an den Hauswänden hoch und verschlang es. Es krachte tief, als das Haus schon nach kürzester Zeit in sich zusammen fiel und eine neue Feuerwelle auf das benachbarte Gebäude überging. Hermine drehte sich wieder um, denn die Hitze schlug ihr entgegen und nahm ihr fast den Atem. Asche wurde aufgewirbelt und ließ sie husten, doch das eisige Lächeln um ihre Lippen war wieder da. Sie schockte und versteinerte, entflammte und verbreitete Chaos und lachte.
Dann war es vorbei und sie stellten sich wieder der kühlen Nacht. Todesser, die durch die einzelnen Gassen gegangen waren, schlossen wieder zu ihnen auf. Erwartungsvoll sahen nun alle zu Hermine. Manche mit zweifelndem Blick, doch andere entschlossen.
„Los, vollende es!“, rief eine Frauenstimme. Hermine nickte, sie zögerte nicht, hielt ihren Zauberstab hoch und rief: „Morsmordre!“
Schon erschien das Dunkle Mal am Himmel. Seit diesem Moment an zweifelte niemand mehr an ihr.
Noch einmal hallte das kalte Lachen der Anhänger des Dunklen Lords in der Nacht, dann disapparierten sie.

Auf dem Anwesen des Dunklen Lords angekommen graute schon langsam der Himmel und erste Vögel begannen zu zwitschern. Doch Hermine nahm das alles nicht wahr. Sie lächelte kalt und lief langsam in ihr Zimmer. Stufe um Stufe wurde sie müder und schließlich schleppte sie sich nur noch mit größter Mühe zu ihrem Zimmer. Sie öffnete es und ließ sich auf ihr Bett fallen, dann nahm sie die Maske ab und legte sie auf den Nachttisch. Mit den Füßen schob sie ihre Schuhe ab, für den Rest war sie einfach zu fertig.
Doch sie war immer noch aufgewühlt von ihrem ersten Auftrag. Er hatte ihr alles von ihren Kräften abverlangt, doch noch immer erschienen die Bilder vor ihren Augen. Bilder des Todes, des Schreckens, der Verzweiflung, und dann wieder unterbrochen von dem kalten Lachen. Hermine konnte sich nicht eingestehen, dass sie etwas falsch gemacht hatte. Nein, es war alles vollkommen richtig was sie dort getan hatte… Alles bestens… Dann war sie eingeschlafen.
…Sie rannte noch schneller, gab alles her, was sie geben konnte. Doch es half nichts. Langsam überfiel sie Kälte. Hermine bekam keine Luft mehr, plötzlich stolperte sie und fiel der Länge nach hin. Dann waren sie über ihr. Hermine konnte sie immer noch nicht erkennen, doch sie wusste, dass sie da waren und nun war sie verloren. Für immer verloren… Kälte umfing sie und es wurde schwarz…
Hermine riss die Augen auf. Schon wieder. Schon wieder hatte sie diesen Traum gehabt. Sie schwitze leicht und zitterte. Mit der Hand fuhr sie sich über die Stirn und sah auf einen schwarzen Arm herab. Sie setzte sich auf und sah aus dem Fenster. Die Sonne hatte ihren höchsten Stand erreicht und schien warm ins Zimmer. Nach einem kurzen Moment stand Hermine auf, sie hatte noch immer die Sachen des letzten Tages an und ihr Gesicht war rußgeschwärzt. Sie zog den Umhang ab und warf ihn auf ihr Bett. Dann ging sie ins Badezimmer und duschte sich erst mal ausgiebig. Angenehme Wärme breitete sich in ihr aus und vertrieb auch den letzten bitteren Nachgeschmack an den Traum.
Sie seufzte leise und betrachtete sich dann im Spiegel. Der Ruß war verschwunden doch unter ihren Augen langen leichte Ringe. Ihre braunen Augen leuchteten wie immer, dennoch war etwas Neues hinzugekommen, etwas, das Hermine nicht bestimmen konnte und doch schon ihr Herz erreicht hatte.
Sie drehte sich weg und zog sich ein neues schwarzes Hemd und eine dunkle Hose an. Ihre Haare ließ sie offen und nass und stellte sich dann ans Fenster, welches sie soeben geöffnet hatte. Es wehte ein kühler Wind, doch Hermine war es genau angenehm. Sie schloss die Augen und genoss die Brise, die ihr ins Haar fuhr und ihre Kleider aufblies. Sie atmete tief durch und öffnete die Augen wieder als sie an das Geschehen von gestern Nacht dachte. Sie verleugnete es nicht, es hatte Spaß gemacht. Freude daran, Menschen zu quälen, ihren Besitz zu Vernichten und doch, ihr ging der Blick des Mannes, der vor ihren Augen gestorben war nicht mehr aus dem Kopf. Sein Blick voller Mutlosigkeit. Hermine schüttelte den Kopf. Das war nicht von Bedeutung. Einzig und allein dass sie ausgeführt hatte, was der Dunkle Lord ihr aufgetragen hatte war wichtig. Dass sie bewiesen hatte, dass sie eine würdige Anhängerin war. Das kalte Lächeln nahm wieder Besitz von ihrem Gesicht ein. Und ihr Blick war wie der, der anderen hier, ein Blick über eine Person, die Verderben brachte. Sie drehte sich ruckartig um, ihre Haare flogen und fielen schließlich wieder über ihre Schultern.
Sie lief etwas in ihrem Zimmer umher. Der Blick kalt, die Augen gefühllos. Wenn Hermine an den gestrigen Abend dachte überfiel sie ein angenehmes Kribbeln und sie freute sich umso mehr auf den nächsten Auftrag.
Ja, es war gut gewesen, dass sie hier her entführt worden war. Wenn sie das alles nicht kennen gelernt hätte, was hätte es dann in ihrem Leben für einen Sinn gegeben? Hier hatte sie Macht. Hier konnte sie sich beweisen. Sie lachte kalt. Ja, auf dieses Dasein hatte sie ihr ganzes Leben gewartet. Die dunkle Seite gewann Tag für Tag an Macht. Also warum gegen sie kämpfen, wenn man hier viel mehr erreichen konnte? Das Verlangen zu zerstören und andere zu verfluchen wurde größer und sie sehnte sich nach dem Tag, wenn sie wieder beweisen konnte, dass der Dunkle Lord zurück und seine Anhänger stärker denn je zuvor waren.
Und mit jedem neuen Gedanken an das Todesser leben schwanden die Erinnerungen an ihr Vorheriges.


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