Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Without freedom lost in Darkness - Loyalty

von SummerSky

Hi!

Danke für dein Kommi
@_*Dramione_*: Freut mich dass du jetzt auch dabei bist ^__^ Echt toll dass sie dir so gefällt :) Und ich finde böse Hermines einfach cool *gg* Aber mal sehen wie es noch mit ihr weiter geht ;) Viel Spaß beim lesen!!

GGLG, Draco :)

___________________________________


Chapter 11: Loyalty

Es war kaum eine halbe Stunde später und Hermine lief einen durch Fackeln erhellten Gang entlang. Ihr 10.00 Uhr Störer hatte sich als Karan herausgestellt und wollte Hermine mitteilen, dass sie sich beeilen solle, denn der Dunkle Lord wolle sie sehen. Hermine hatte Karan daraufhin die Türe vor der Nase zugeknallt, sie jedoch schnell wieder geöffnet und ein „Entschuldigung“, gestammelt, sie müsse sich beeilen. Er hatte darauf nur gelächelt und war gegangen. Dann hatte sie sich geduscht, eine schwarze Hose, ein schwarzes Hemd und schwarze Schuhe angezogen und den Todesser Mantel übergeworfen. Ihre Haare waren mit einem Band zusammengebunden. Dabei hatte sie sich so beeilt, dass alles nur insgesamt knappe dreißig Minuten gedauert hatte. Und nun lief sie den schon etwas bekannten Weg zum Dunklen Lord. Vor der großen Türe blieb sie stehen, atmete einmal tief durch und klopfte dann an. Die Türe schwang wie immer lautlos auf und die kalte Stimme erklang: „Tritt ein!“
Hermine wartete nicht lange und tat genau das. Das Portal schloss sich wieder und Hermine befand sich alleine in einem Raum dem Dunklen Lord gegenüber. Sie verneigte sich, bis sie sich auf einen Wink hin wieder erhob.
„Du stehst nun schon seit längerer Zeit in meinen Diensten und jetzt wirst du deine Treue beweisen können.“
Hermine zitterte leicht als sie den Boden vor sich ansah und seinen Worten lauschte. Ob sie auch jemanden umbringen musste? So wie Draco? Nein, das würde sie ebenfalls nicht schaffen. Der Magier redete weiter, seine kalte, messerscharfe Stimme drang wieder in ihr Bewusstsein.
„Weitere meiner treuen Anhänger werden heute Nacht einem Dorf einen kleinen Besuch abstatten um auch den entlegensten Orten zu zeigen, dass ich wieder da bin!“ Sein Gesicht verzog sich zu einer zynischen Grimasse und Hermine zuckte zusammen. Und stärker denn je!, dachte sie im selben Augenblick.
„Du wirst die Gruppe begleiten und dein Bestes geben!“ Seine Stimme war lauter geworden. Er brauchte auch nicht hinzuzufügen, was passierte wenn dem nicht so war, denn das war Hermine sofort klar. Sie nickte.
„Ich werde mein Bestes geben, Mein Lord!“ Sie verneigte sich.
„Du kannst jetzt gehen.“
Hermine verbeugte sich nochmals, drehte sich dann um und ging wieder. Die Türe fiel lautlos hinter ihr ins Schloss. Hermine atmete aus. Sie hatte nun einen Auftrag. Und musste ja nicht unbedingt töten. Sie lächelte. Doch ihr Lächeln war kälter geworden. Welch Freude dieser Auftrag mit sich bringen wird!, dachte sie für einen Moment zufrieden und war im nächsten zutiefst entsetzt darüber.
Seit wann hielt sie es für Spaß, wenn man Menschen quälte? Erschrocken über sich selbst versuchte Hermine den Gedanken abzuschütteln und ging zurück zu ihrem Zimmer.
Vielleicht sollte sie sich noch ein bisschen ausruhen, bevor es so weit war. Gedacht getan lag sie nun auf ihrem Bett und starrte zur Decke hinauf. Wie immer, wenn man darauf wartete, wollte der Schlaf natürlich nicht kommen. Dafür war sie heute viel zu aufgeregt. Nervös wälzte sie sich von der einen auf die andere Seite, bis sie schließlich wieder aufstand. Dabei viel ihr Blick auf Dracos Foto.
„Draco“, seufzte sie und starrte das Bild abwesend an. Ob er heute Abend auch dort sein würde? Würde sie ihn überhaupt wiedersehen? Mit der Hoffnung, und einer Sehnsucht nach diesem Jungen, die sie schon lange nicht mehr so wahrgenommen hatte, Draco zu treffen wurde sie noch nervöser und lief in ihrem Zimmer auf und ab. Hin und wieder setzte sie sich auf einen Stuhl und ließ ihren Blick durchs Zimmer wandern, dann stand sie wieder auf und immer so weiter. Einmal stellte sie sich auf noch vor den Spiegel und betrachtete sich, doch sie sah aus wie immer, dann lief sie weiter.
Es klopfte. Hermine sprang zur Türe und riss diese auf.
„Bist du fertig?“ Doch bevor der Todesser die Frage fertig gestellt hatte war Hermine auch schon draußen auf dem Gang und hatte die Türe hinter sich geschlossen. Der Mann musterte sie für einen Moment mit einem nicht zu deutenden Blick, bedeutete ihr dann jedoch ihre Kapuze aufzuziehen. Hermine trat neben den Mann und folgte ihm.
„Wohin werden wir gehen?“, fragte sie.
Doch es kam keine Antwort.
„Wie viele sind wir?“
Erneut keine Antwort.
„Wie lange wird es dauern?“
Er schwieg beharrlich.
„Wer ist alles dabei?“
Sie meinte ein genervtes Aufstöhnen zu hören, doch er sagte nichts.
„Ist Draco unter ihnen?“
Nun warf ihr der Todesser einen Seitenblick zu und Hermine errötete und ließ ihre Kapuze weiter ins Gesicht rutschen.
„Dann eben nicht“, murrte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Das wirst du alles gleich erfahren, jetzt sei endlich still“, kam schließlich doch eine Antwort und tatsächlich hatte er ja Recht. Hermine würde es gleich erfahren und doch konnte sie eben nichts gegen ihre Neugierde tun.

Der Treffpunkt war draußen. Die Sonne war schon untergegangen und der Himmel in ein graues Zwielicht getaucht. Doch Hermines Blick war gefangen von den Todessern, die unter einem Baum standen und in eine hitzige Diskussion verwickelt waren. Beim Näherkommen konnte Hermine das Gespräch deutlicher verstehen - es ging um sie.
„Warum muss sie mitkommen?“, fragte einer. Viele zustimmende Laute folgten. „Sie wird alles verderben!“ Seine Stimme war kalt und Hermine kannte sie nicht.
„Vergiss nicht, sie ist jetzt eine von uns!“
„Nein! Sie wird nie eine von uns sein!“ Der erste Mann war wütend geworden, doch der andere ließ sich nicht beirren.
„Willst du dich etwa dem Dunklen Lord widersetzen?“ Seine Stimme, vorhin noch verständnisvoll war nun kalt und spöttisch. Als Antwort kam ein Murren und dann war es still. Aber es war eine angespannte, abwartende Stille. Hermine musste sich zwingen weiter zu laufen. Doch sie wollte beweisen, dass sie eine von ihnen war. Dass sie eine Todesserin war. Sie und ?ihr` Todesser kamen an und sofort richteten sich ihr alle Blicke entgegen. Hermine war unwohl zumute, sahen doch alle misstrauisch, wütend und erwartungsvoll aus, doch dann entdeckte sie Karan. Sie wollte etwas sagen, doch da begegnete sie seinem Blick. Sein Gesicht war eine ausdruckslose Maske und seine kalten Augen musterten sie. Erschrocken wich sie wieder einen Schritt zurück. Dann sah sie sich um. Draco war nicht dabei und noch immer sahen sie alle an. Jetzt lag es an ihr, zu handeln. Innerlich versuchte sie sich in Erinnerung zu rufen, wie Todesser sich verhielten und tatsächlich klappte es einfacher, als sie gedacht hatte.
„Was steht ihr hier alle so rum? Worauf warten wir noch? Lasst uns endlich beginnen!“ Sie lachte kalt. Ihre Augen waren eisig während sie die anderen musterte. „Wohin gehen wir?“, fragte sie nun, denn niemand antwortete. Ihr wurde ein, ihr unbekannter, Ort genannt.
„Dann lasst uns gehen“, bestimmte sie kühl und war auch schon appariert. An dem anderen Ort tauchte sie wieder auf. Hinter ihr erschienen auch die anderen. Hermine sah sich um. Der Ort lag friedlich in dieser kühlen Nacht, hinter den Fenstern leuchteten Lichter und leise Musik ertönte. Doch Hermine nahm das nicht mehr wahr. Sie war in einem Todesser-Rausch gefangen. Sie würde schon noch beweisen dass sie eine von ihnen war!
„Lasst uns beginnen!“, rief sie nochmals. Und erneut hallte ihr kaltes Lachen durch die Stille.
Alle waren nun da und taten genau das, was Hermine gesagt hatte. Sie zückten ihre Zauberstäbe und setzten ihre Masken auf. Auch Hermine wurde eine gereicht, die sie, ohne zu danken - wie sie es sonst immer getan hätte - annahm. Sie setzte sie auf und das kalte Eisen presste sich ihr aufs Gesicht, kühlte sie etwas ab. Denn ihr war heiß geworden, wenn sie an das bevorstehende dachte. Ein eisiges Lächeln umspielte ihre Lippen als sie den anderen folgte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films