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Fanfiction

Without freedom lost in Darkness - Nightmares and fear

von SummerSky

Hi zusammen ^_________^

@Poison Ivy: Danke für dein Kommi!! Ach ja, der Mann ist doch nicht so besonders ^^ Aber mal vorne weg, er ist Todesser! Man glaubt es kaum XD Viel Spaß beim lesen!

____________________________________


Chapter 10: Nightmares and fear

Nur wenige Momente nach dem Hermine sich unter dem Baum niedergelassen hatte wurde die große Eingangstüre geöffnet. Der junge Mann, der Hermine den Weg gezeigt hatte, kam hinaus und stütze jemanden, der kaum selbst lief.
„Es tut mir leid Draco, aber du weißt ich tue nur was er gesagt hat. Ruhe dich aus dann geht es dir bald wieder besser.“
Draco! Hatte sie richtig gehört? Hatte der nette junge Mann gerade eben wirklich Draco gesagt? Hermine sprang auf und lief so schnell es ging auf die beiden zu. Schon von weitem erkannte sie jetzt dass es sich wirklich um Draco handelte.
„Draco!“, rief sie, um auf sich aufmerksam zu machen. Vergessen war der Tag, an dem sie sich das letzte Mal in Streit getrennt hatten. Der junge Mann drehte sich nun um und sah Hermine entgegen. Hermine verlangsamte ihre Schritte und kam bei Draco zum Halt.
„Ihr kennt euch?“, fragte der Mann an Draco und Hermine gewandt.
„Äh … ja!“, meinte Hermine.
„Von der Schule“, erklärte Draco leise.
„Ich glaube ich gehe dann mal“, meinte der junge Mann. „Und, Draco, widersetz dich das nächste Mal einfach nicht.“ Der Mann sah Draco für einen Moment kalt an, dann drehte er sich um und verschwand wieder im Haus. Draco richtete sich leicht auf.
„Wer war das?“, fragte Hermine, verwirrt über den letzten Satz.
„Karan“, antwortete Draco nur keuchend.
Hermine wandte sich ihm nun wieder bestürzt zu.
„Wie geht es dir? Ist alles in Ordnung?“ Sie merkte selbst, wie lächerlich diese Worte klangen, hatte sie doch gesehen, was mit ihm geschehen war.
Draco versuchte zu lächeln, aber es wurde nur zu einer Grimasse.
„Es ist alles okay“, meinte er schließlich und versuchte sich mit zusammengebissenen Zähnen hoch zu stemmen. Hermine wollte eingreifen, doch Draco winkte ab und lehnte sich schließlich an den Stamm des Baumes, unter dem sie standen. Er atmete tief durch.
„Du solltest gehen“, sagte er mit geschlossenen Augen. „Du darfst nicht hier sein.“
„Aber ich möchte bei dir bleiben!“, sagte Hermine energisch.
„Kannst du nicht einmal tun was man dir sagt?“, fragte Draco und lächelte leicht.
„Nein!“, sagte Hermine bestimmt, doch auch in ihren Augen leuchtete ein schelmisches Funkeln. „Das, was eben mit dir passiert ist … das … Oh Draco!“
Das Lächeln auf Dracos Gesicht erstarb und seine Augen schienen plötzlich leer. Hermine fiel ihm in die Arme, doch Draco drückte sie sanft von sich weg.
„Du warst es also“, meinte er leise und dann: „Bitte, Hermine, vergiss, was du gesehen hast. Es ist alles in Ordnung. Und nun geh, bitte!“, sagte Draco mit Nachdruck. Hermine wandte sich schließlich doch zum gehen. Ohne sich noch einmal umzudrehen sagte sie:
„Draco, was ich gesehen habe, werde ich nie wieder vergessen. Ob du es willst oder nicht. Aber wenn ich dasselbe irgendwann durchleiden muss, dann weiß ich, dass du es auch getan hast und der Gedanke an dich wird mich die Schmerzen vergessen lassen. Denn auch du hast dich dagegen gewehrt. Und vielleicht hattest du Recht, vielleicht hätte ich mich nicht darauf einlassen sollen, aber nun ist es so und ich sollte versuchen, damit zu Recht zu kommen. Das ist jetzt mein Leben.“
Draco schwieg und Hermine sah ihn auch nicht mehr an.
Warum konnte er denn nicht verstehen, warum sie so gehandelt hatte? Warum musste er immer alles schwerer machen, als es sowieso schon war…?
Sie seufzte und ein kleines Schuldgefühl nagte an der Todesserin. Doch sie beachtete es nicht. Sie war nichts und niemandem etwas schuldig. Sie hatte getan, was sie tun musste und nun lebte sie als Todesserin. Schluss. Ende. Aus. So einfach war das. Draco konnte nun nichts mehr für sie tun, ob er sie abhalten wollte oder nicht. Sie war hier und hier würde sie bleiben. Vielleicht für immer, vielleicht aber auch nicht. Hier war sie und wartete auf Befehle, schlug sich die Tage irgendwie tot oder verirrte sich in dem Gebäude.

Nach einiger Zeit schrak Hermine aus ihren Gedanken auf. Ohne es zu merken war sie durch das Haus gelaufen und stand nun anscheinend wieder vor ihrem Zimmer. Sie drückte die Klinke hinunter und trat ein. Alles war unverändert geblieben. Doch was sollte auch passiert sein?
Hermine schüttelte den Kopf über ihre verwirrenden Gedanken.
Sie ließ sich auf ihr Bett sinken. Sofort erschienen wieder die Erinnerungen an Dracos Folterung. Die Braunhaarige kniff die Augen zusammen. Sie wollte es nicht sehen. Sie musste es aus ihren Gedanken verbannen. Und während sie versuchte, nicht mehr daran zu denken, war sie eingeschlafen. Doch es war ein unruhiger Schlaf. Mehrmals schreckte Hermine auf ohne wirklich wach zu sein und sank wieder zurück. In ihrem Traum war sie in einem Gang. Er schien endlos zu sein. Hermine wurde verfolgt. Doch sie sah niemanden, sie konnte es nur spüren. Spürte kalte, böse Augen auf sich gerichtet. Sie schwitze und drehte sich mehrmals um, doch wieder sah sie niemanden. Es ging nicht nach rechts und links. Einfach nur gerade aus. Die Wände waren kahl und niemand war hier. Sie sah auch niemanden, wusste aber, dass sie hinter ihr her waren. Wollten sie in ihre Finger bekommen. Hermine bekam immer mehr Angst. Sie rannte schneller. Drehte sich im Laufen wieder um und sah nichts als Schwärze, die, wie sie meinte, immer näher kam. Dann vernahm sie ein kaltes Lachen, doch sie sah noch immer nichts. Sie rannte noch schneller. Schweiß lief ihr übers Gesicht und ihre Seite schmerzte, dennoch, sie wollte nicht anhalten. Aber sie musste! Schlitternd kam sie zum Halt. Keuchend lehnte sie sich gegen die Wand. Sie musste sich ausruhen, nur für einen Moment…. Sie schloss die Augen. Nein! Sie durfte jetzt nicht aufgeben. Sie musste weiter gehen. Sie musste von hier verschwinden. Durfte nicht innehalten. Musste weg hier! Ihre Angst wurde größer und sie begann wieder zu rennen. Immer schneller. Ihr Atem ging stoßweise. Es ging nicht mehr. Sie konnte nicht mehr. Doch, sie musste! Sie rannte noch schneller, gab alles her, was sie geben konnte. Es half nichts. Langsam überfiel sie Kälte. Hermine bekam keine Luft mehr, plötzlich stolperte sie und fiel der Länge nach hin. Dann waren sie über ihr. Hermine konnte sie immer noch nicht erkennen doch sie wusste, dass sie da waren und nun war sie verloren. Für immer verloren… Kälte umfing sie und es wurde schwarz…
Hermine wachte mit einem Schrei auf. Sie war verschwitzt und ihr Atem ging hektisch. Zitternd setzte sie sich auf. Ängstlich blickte sie sich in ihrem Zimmer um, gefasst darauf, diese Schwärze aus ihrem Traum auch hier vorzufinden. Doch es sah alles genauso aus wie immer. Das Zimmer war in ein schwaches, graues Zwielicht getaucht, das von dem Vollmond ausging, der ins Zimmer schien. Auch war es nicht kalt, im Gegenteil, im Zimmer herrschte eine angenehme Wärme. Langsam beruhigte sie sich wieder und ließ sich zurücksinken. Ihr Atem ging regelmäßig. Ihre Augen waren geschlossen.
Sie war eingeschlafen.

Am nächsten Tag erwachte sie erst sehr spät. Nach dem Albtraum war sie in einen traumlosen Schlaf gefallen, doch die Zeit davor hatte gereicht, um ihr die nächtliche Ruhe zu rauben. Verschlafen rieb sie sich die Augen und stand auf. Gähnend lief sie ins angrenzende Badezimmer und machte sie fertig. Doch trotz der angenehmen Dusche hatte es nicht viel gebracht, denn die Müdigkeit schwand nur langsam. Sie blickte aus dem Fenster. Vage konnte sie erkennen dass die Sonne im Zenit stand. Der Himmel war wolkenverhangen und es sah aus, als würde es bald anfangen zu regnen. Hermine seufzte.
Sie legte sich wieder aufs Bett und versuchte Ruhe zu finden. Doch der Schlaf wollte nicht mehr kommen, obwohl sie so müde war.
Schließlich stand sie wieder auf. Gähnend machte sie sich an ihrem Koffer zu schaffen, bis er dann offen vor ihr lag. Es war alles noch darin, genau so, wie sie es zurückgelassen hatte. Kleider, Bücher und Schuhe und alles andere, was sie sonst noch eingepackt hatte. Ein Teil ihrer Vergangenheit war zurück gekehrt. Sie nahm wahllos ein Buch heraus und setzte sich auf ihr Bett. Es war ein Buch über Zaubertränke, ausgerechnet! Sie blätterte ein bisschen darin herum, doch sie konnte sich nicht wirklich darauf konzentrieren. Immer wieder kamen Bilder des Traums zurück und versetzten sie erneut in Angst. Zitternd schlug sie das Buch zu und stand auf. Blitzartig drehte sie sich um, als sie meinte, etwas aus den Augenwinkeln gesehen zu haben, etwas Schwarzes.
Doch da war nichts. Nur die Türe, die noch immer geschlossen war und es auch bleiben würde. Was sollte dort auch sein? Hermine zwang sich selbst zur Ruhe. Das war doch alles nur ein Traum gewesen, nichts als ein böser Traum. Sie sollte sich deswegen nicht verrückt machen.
Sie stellte sich ans Fenster und sah hinaus. Alles war so leer und verlassen. Es war Abend geworden. Am Horizont zogen dunkle Wolken auf und man hörte schon ein leises Donnern. Hermine drehte sich wieder vom Fenster weg, aß etwas von dem Essen, das auf dem Tisch stand und machte sich schließlich bettfertig.
In die schwarze Decke gemummelt lag sie nun da und versuchte zu schlafen. Draußen wurde der Himmel immer dunkler, bis die Wolken ein tiefes schwarz angenommen hatten, durchzogen von dunkelgrauen Streifen. Der Himmel war vollkommen verdeckt und das tiefe Grollen wurde lauter. Kurz darauf zuckte ein greller Blitz über den Himmel und erhellt für kurze Zeit die Landschaft. Es dauerte auch nicht lange und dem Blitz folgte ein dröhnendes Donnergrollen. Das Gewitter musste genau über ihr sein, denn auch der Regen prasselte jetzt mit ungewohnter Wucht auf das Fensterbrett draußen und zu Boden. Hermine hob sich die Ohren zu und presste die Augen zusammen. Eigentlich hatte sie nichts gegen Gewitter, doch heute war es anders. Hermine schrie vor Angst bis sie heißer wurde und einzelne Tränen ihre Wangen hinunter liefen.
Endlos lag sie so da, bis sie meinte, nichts mehr zu hören. Sie nahm die Hände vorsichtig weg, darauf bedacht, sofort wieder taub zu werden. Doch es geschah nichts dergleichen. Die Zimmereinrichtung konnte Hermine nur noch schemenhaft erkennen. Sie fing wieder an zu zittern und zog die Decke bis ans Kinn. Sie schmeckte Salz und auf ihren Wangen waren getrocknete Tränen.
Stopp!, ermahnte sie sich selbst. Hermine, du bist nun eine Todesserin! Vor was hast du eigentlich Angst? Niemand wird dir etwas antun, alle fürchten sich vor dir! Sie atmete ein paar Mal tief durch, dann schlug sie die Decke weg. Ihre Hand umgriff ihren Zauberstab. Neue Kraft und Entschlossenheit durchströmten sie, die alle Ängste und Zweifel wegwischten. Sie war eine Todesserin, da gab es kein ?Wenn` und kein ?Aber`.
Der Himmel war noch immer von schwarzen Wolken bedeckt, doch die meiste Dunkelheit ging von dem Nachthimmel selbst aus. Sie sah auf ihre Uhr: 3.00 Uhr morgens. Hermine stöhnte. Kein Wunder, dass sie immer noch so müde war. Um ihren Gedanken Ausdruck zu verleihen musste sie auch just in diesem Moment gähnen. Und als wäre das das Stichwort gewesen brach die Mattigkeit erneut über sie herein. Müde rieb sie sich die Augen. Sie stellte sich ans Fenster und sah hinaus. Es war nicht viel zu erkennen, schließlich war es immer noch Nacht, und doch war Hermine gefangen von diesem Firmament. Vereinzelt glitzerten Sterne vom Himmel, wenn die Wolken mal für einen Moment aufzogen. Auch der Mond war hin und wieder zu sehen. Hermine seufzte. Sie setzte sich auf die Fensterbank und winkelte die Beine an den Körper an. Und ohne ihr Zutun wurden ihre Augen schwerer bis sie sie schließlich schloss, der Kopf sank auf ihre Knie und schon nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen.

Hermine schreckte auf. Nur vage konnte sie sich an einen Albtraum erinnern. Und ein leises Gefühl sagte ihr, es war derselbe, den sie schon einmal erlebt hatte. Jedenfalls war es ein unruhiger Schlaf gewesen und Hermine war nicht einen Deut wacher als um 3.00 Uhr!
Es klopfte. Hermine sah an sich herunter, als sie aufstand. Sie trug nichts als ein schwarzes Seidennachhemd, das bis knapp zu den Knien reichte. Was soll's!, dachte sie. Sie blickte kurz auf ihre Uhr, es war 10.00 Uhr. Es klopfte nochmals.
„Ich komme ja!“, rief sie und eilte zur Türe. Sie öffnete sie soweit, dass sie mit dem Kopf herausschauen konnte und blickte ihren Gegenüber an.
„Ja?“, fragte sie.


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