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Fanfiction

Without freedom lost in Darkness - His tragedy

von SummerSky

Hi zusammen!

Und vielen Dank für dein Kommi, Poison Ivy :) Dieses Kapitel widme ich dir (auch wenns nicht grad so sonnig darin zu geht) für deine tolle Songfic zu meiner ff =)

Viel Spaß beim lesen!

_____________________________________


Chapter 9: His tragedy

Vor Hermines Fenster wurde es langsam heller. Die ersten goldenen Streifen leuchteten über den Wiesen und die Vögel begannen zu zwitschern.
Die Hexe lief durch ihr Zimmer und beobachtete hin und wieder, wie die Sonne höher stieg. Am Himmel waren schon kleine Wolken auf gezogen und ein kalter Wind blies, doch Hermine störte es nicht. Sie hatte zwar erneut nur ein dünnes weißes Hemd und eine schwarze Jeans an, doch in ihrem Zimmer war es warm. Und wie sie so mal einmal mehr durch ihr Zimmer wanderte, blieb ihr Blick an dem Plan für das Haus hängen. Als die Hexe den Plan erhalten hatte, hatte sie ihn gar nicht groß beachtet, doch nun …
„Das werde ich ja nie lernen!“, seufzte Hermine. Auf der Karte waren lauter Gänge und Türen eingezeichnet, was keine genaue Logik erkennen ließ, um es sich zu merken. Vielleicht sollte sie sich mal auf eine Erkundungstour machen.

Gesagt getan und schon stand Hermine auf dem Gang vor ihrem Zimmer. Aber wo sollte sie zuerst hingehen? Am wichtigsten war wohl der Weg nach draußen. Sie suchte auf der Karte dem passenden Gang dafür und lief dann nach rechts. Irgendwann kam sie an eine Abzweigung und lief nach links einen endlosen Gang entlang. Dann kam sie zu einer Treppe die nach unten führte. An dessen Ende lief sie nach rechts und noch mal nach rechts. Dann ging es nach links und schließlich noch eine Treppe hinunter. Unten angekommen lief sie nach rechts und wieder ging es eine Treppe abwärts. Und vor sich sah sie schon den Ausgang. Sie hoffte jedenfalls, dass es der war. Es war eine große Türe aus schwarzem Holz. So dunkel, wie sie es noch nie gesehen hatte. Hermine stieß sie leicht auf. Vorsichtig spähte sie hinein - und hielt geschockt den Atem an. Die Vorhänge waren zugezogen und der Raum in eine dämmrige Finsternis gehüllt. Draco lag gekrümmt auf dem Boden. Er litt sichtliche Schmerzen. Es dauerte einen Moment, bis Hermine erkannte, was mit ihm passiert war und dann hielt sie erschrocken einen Schrei zurück, als sie plötzlich die kalte Stimme des Dunklen Lords vernahm. Und es dauerte einen weiteren Moment, bis sie ihn am Ende des Saals entdeckte. Majestätisch saß er in einem thronähnlichen Stuhl und blickte auf Draco hinab.
„Draco, Draco!“ Die Stimme des Dunklen Lords klang vorwurfsvoll, doch zugleich spöttisch. „Du hast schon wieder versagt. Was soll ich bloß mit dir anfangen?“

(Dracos Sicht)
Langsam richtete Draco sich auf. Mit blitzenden Augen sah er Voldemort entgegen, doch er war so klug und schwieg. Schon wurde er wieder auf den Boden geworfen. Er presste die Lippen aufeinander, doch er konnte nicht anders und schrie auf. Es tat so höllisch weh. Am liebsten würde er sterben, doch so einfach machte Voldemort es ihm nicht. Er wollte seine Opfer leiden sehen.
„Du hast mich schon oft enttäuscht, Draco, ich dachte, du wolltest die Fehler deines Vaters ausgleichen. Nicht einmal Dumbledore hast du geschafft zu töten, aber das habe ich dir ja schon oft genug vorgehalten!“ Wie um seine Worte zu betonen schleuderte er einen Fluch auf Draco ab und dieser schrie abermals auf und krümmte sich vor Schmerzen. Sein ganzer Körper brannte, und ihm war als würden seine Knochen Schmelzen. Wie lange würde er das noch aushalten müssen, oder auch können? Wenn er vorher starb … Er dachte den Satz nicht zu Ende, denn in seinen Gedanken tauchte ein Bild einer Person auf. Plötzlich hörte er, wie die Türe hinter ihm geräuschvoll ins Schloss fiel. Oder hatte er sich das nur eingebildet? Schmerz drängte sich wieder in den Vordergrund. Nein, er wollte nicht sterben, noch nicht. Zuerst musste er noch etwas erledigen, also musste er aufpassen, dass er jetzt keine Fehler machte. Auch wenn es ihm schwer fiel, musste er versuchen, so zu sein, wie er früher immer sein wollte. Unter größten Qualen stand er auf.
„Es tut mir Leid, Herr. Es soll nicht wieder vorkommen!“ Seine Stimme war leise aber fest, er verbeugte sich tief.
„Und wie oft willst du mir das noch sagen?“ Voldemorts Stimme wurde lauter. „Aber gut, vielleicht sollte ich dir verzeihen?“ Fast nachdenklich schoss er einen Fluch auf Draco ab. Ein langer Aufschrei entfuhr ihm als er abermals zu Boden stürzte. Er spürte nur noch Schmerz. Unendlichen Schmerz. Unter Qualen wand er sich auf dem Boden. Hoffte, dass es endlich aufhörte. Konnte nicht mehr klar denken und starrte mit leerem Blick vor sich hin.
Kannte nur noch Schmerz.

(Hermine)
Als der Dunkle Lord von Dumbledore erzählte und Draco abermals einen Fluch abbekam konnte Hermine nicht länger hinsehen. Sie knallte die Türe hinter sich zu, unbedacht, dass es jemand hören konnte und rannte. Rannte so schnell sie konnte. Weg von Voldemort. Weg von dieser Türe. Wollte den leidenden Draco aus ihren Gedanken bannen. Wollte es nicht mehr sehen. Sie wusste nicht, wie lange sie rannte oder wohin. Irgendwann blieb sie stehen und ließ sich an einer Wand hinunter gleiten. Schluchzend rannen Tränen über ihr Gesicht. Sie winkelte die Beine an und schlang die Arme darum. Dann vergrub sie den Kopf in den Armen und weinte weiter. Warum wurde ihre Fassade immer wieder so zerstört? Sie konnte machen, was sie wollte. Beabsichtigte sie, jemanden oder etwas zu vergessen, oder zu ignorieren, konnte sie sicher sein, dass sie jedes Mal brutal in die Wirklichkeit zurück geholt wurde. Das war doch einfach nicht fair!
Sie wusste nicht, wie lange sie schon so da saß und weinte doch plötzlich hörte sie, wie Schritte genau vor ihr endeten. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und blickte auf. Direkt in ein Gesicht, das sie freundlich musterte. Blaue Augen leuchteten neugierig und braune Haare hingen in ein männliches Gesicht.
„Kann ich dir helfen?“, fragte er mit netter Stimme.
Hermine wusste nicht, was sie sagen sollte. Zudem vertraute sie ihrer Stimme nicht. Sie räusperte sich mehrmals, wurde sich ihrer Lage wieder bewusst und sah den Mann nachdenklich an. Sie war eine Todesserin, hatte geweint, was man ihr sicher ansah, saß bekümmert am Boden und ein weiterer Todesser hatte freundlich das Wort an sie gerichtet. Das war merkwürdig, denn noch nie, hatte sie solch einen Todesser kennen gelernt. Nun gut, sie hatte noch nie einen Todesser kennen gelernt. Und doch... Sie räusperte sich noch Mals, versuchte wieder Fassung zu gewinnen und sich dann rauszureden.
„Ich … habe mich ver … laufen!“ Ihre Stimme klang noch leicht zitternd und man sah dem jungen Mann an, dass er Hermine kein Wort glaubte.
„Aber das ist doch kein Grund zum verzweifeln.“ Er streckte ihr seine Hand hin und half Hermine hoch. Die Hexe wischte sich nochmals über die Augen und versuchte tief durch zu atmen. Schließlich sah sie sich genauer um, doch es sah aus, wie in jedem anderen Gang auch.
„Wo wolltest du denn hin?“, fragte der junge Mann.
„Äh... nach draußen.“
„Folge mir, ich zeige dir, wo es hinausgeht!“ Und schon lief er los. Hermine folgte ihm. Dabei schaute sie jedoch nicht, wo sie hin lief (das würde sie sich sowieso nicht merken können), sondern musterte den jungen Mann vor ihr. Er war größer als sie, vielleicht auch etwas größer als Draco und wahrscheinlich etwa zwanzig Jahre alt. Irgendwann stieß er eine Türe auf und ein kalter Windhauch schlug ihr entgegen.
„So, da wären wir“, meinte er lächelnd. Hermine zwang sich ebenfalls zu einem Lächeln.
„Danke!“, antwortete sie mittlerweile wieder mit fester Stimme. Dann ging sie an ihm vorbei nach draußen und drehte sich nicht mehr um. Die Sonne versank schon langsam am Horizont und warf dunkle Schatten auf die Landschaft.
Hermine stand auf einer weiten, grünen Ebene. Vereinzelte Bäume standen darauf und wurden von einem dichten Wald umzäunt. Von dieser Entfernung schien er undurchdringlich.
Hermine fröstelte es in ihrem Hemd, doch sie lief weiter um wieder klare Gedanken fassen zu können. Eigentlich hatte sie vor, das ganze Gelände abzulaufen, doch nach einer Weile wurde es ihr zu viel und sie lief wieder zurück, in Nähe des Eingangs und setzte sich unter einen Baum. Der Wind spielte mit ihren Haaren und blies ihr Hemd auf. Doch Hermine konnte nicht lächeln. Es war als wäre alles fröhlich aus ihr gewichen, als würden Dementoren um sie herum schweben und das Glück aus ihr heraussaugen. Es war so grausam. Ihr Gedanken galten nur Draco. Nie würde sie vergessen, wie er bei Voldemort war, nie würde sie vergessen was für Schmerzen er gelitten hatte.
Wenn sie doch bloß wüsste was mit Draco jetzt war, was mit ihm passiert war!


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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