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Fanfiction

Without freedom lost in Darkness - Only Yes or No

von SummerSky

Es tut mir soooooooooooooooooo leid, dass ihr so lange warten musstet!!!
Aber trotz Ferien bin ich einfach nicht dazugekommen!!!

Aber Vielen Dank für eure Kommis!!!
Und an alle neu-leser Herzlich Willkommen!!!
Ich hoffe ihr bleibt dran :)

So und hier geht's weiter!
Hermine hat sich entschieden ;-)
Ich wünsch euch viel Spaß und würd mich über eurer MEinungen freuen!

Lg, Draco :)

_____________________________________


Chapter 7: Only Yes or No

Die Tage vergingen, nachts konnte Hermine nicht mehr ruhig schlafen und tagsüber wanderte sie durch ihr Zimmer. Immer nur mit denselben Gedanken beschäftigt.
Das kann doch nicht wahr sein! Ich muss mich doch nur zwischen ja und nein entscheiden! Bei „ja“ hat es die Aussichten ich lebe das Leben weiter das ich hier begonnen habe und bei „nein“ hat mein Leben hier geendet! Dann bleibt mir wohl nur eine Entscheidung!
Hermine blieb auf der Stelle stehen. Hatte sie jetzt einen Entschluss gefasst? Hieß das jetzt ja oder nein?
Aufgewühlt fuhr sich die Entführte mit den Händen durch ihre Haare. Dann straffte sie sich und fasste einen Entschluss. Es musste sein.
Sie klopfte an ihre Türe wobei sie sich ziemlich blöd vorkam. Schließlich klopfte man nur von außen wenn man nach innen wollte. Doch sollte sie sich jetzt auch noch darüber den Kopf zerbrechen? Es dauerte nicht lange, dann wurde die Türe geöffnet und ein Todesser trat herein. Blieb jedoch auf der Türschwelle stehen.
„Ich habe mich entschieden!“, sagte Hermine und ihr Gesicht wurde ausdruckslos.
„Mitkommen!“, zischte der Todesser und knallte die Türe hinter ihnen zu, während er Hermine am Arm mitschleifte.
„Hey! Ich kann immer noch selber laufen!“, sagte sie wütend und riss sich los. Niemand machte Anstalten sie fest zu halten. Doch das war wohl auch egal, denn hätte sie sich nur entfernt wäre sie so gut wie tot gewesen.
Die Gänge kamen Hermine heute noch länger als vor ein paar Tagen vor doch schließlich kam die dunkle Türe wieder in Sicht. Kaum waren sie nahe genug schwang sie nach innen auf und gab den Blick auf einen halb beleuchteten Raum frei. Die Fackeln verbreiteten mattes Licht, doch es war diesmal heller als Hermine es vom letzten Mal in Erinnerung hatte.
Wieder standen einige Todesser in einem Halbkreis, der sich sofort um sie schloss. Doch Hermine blickte nur nach vorne.
„Komm näher!“, zischte die leise Stimme von Voldemort. Hermine atmete einmal tief ein und aus und schritt dann langsam aber stolz nach vorne. Vor Voldemort blieb sie stehen und kniete nieder, wie sie es bei den anderen auch schon gesehen hatte.
„Erhebe dich!“
Hermine stand auf und versuchte seinem Blick stand zu halten. Sie musste jetzt Entschlossenheit zeigen.
„Wie hast du dich entschieden?“
„Ich will in Eure Dienste treten!“
Ein kaltes Lächeln stahl sich auf Voldemorts Gesicht. „Bist du sicher, dass du mir auf ewig Treue schwörst?“
„Ich schwöre auf ewige Treue dem Dunklen Lord!“ Sie verbeugte sich einmal.
„Komm näher!“, zischte er erneut. Hermine tat wie geheißen, doch ihre Beine zitterten. Schritt für Schritt kam sie näher. Sie spürte die dunkle Aura, die Voldemort umgab und die bedrückende Dunkelheit um ihn herum, doch sie lief zielstrebig weiter. Kurz vor ihm blieb sie stehen.
„Strecke deinen linken Arm aus!“
Zitternd krempelte Hermine ihren Ärmel hoch und streckte den Arm aus, sie konnte ihn nicht ruhig halten.
Voldemort zog seinen Zauberstab. Hermine schloss die Augen, sie wollte es nicht mit ansehen. Seine kalten, knochigen Finger schlossen sich um ihr Handgelenk. Er senkte seinen Zauberstab auf Hermines Haut und fing an eine Formel zu sprechen. Ein heftiger Schmerz durchzuckte ihren ganzen Arm und jeden einzelnen Finger und sie dachte, sie verlöre das Bewusstsein. Doch einen Schrei hielt sie stolz zurück und nach, für Hermine endlosen, Sekunden hörte der Schmerz abrupt auf und Kälte hatte sich ausgebreitet. Die Hexe schlug die Augen auf und starrte auf ihren Unterarm, auf dem sich nun eine Schlange durch einen Totenkopf schlängelte. So nah in Voldemorts Nähe leuchtete das Dunkle Mal sehr schwarz auf. Gebannt starrte Hermine auf das Zeichen, das sie für immer an den Dunklen Lord bannen würde.
„Du kannst nun gehen!“, zischte er und hielt ihr ihren Zauberstab hin. Voller Ehrfurcht nahm Hermine ihn an und zog ihren Ärmel hinunter.
Dann ging sie auf die Knie.
„Ich bin mit Stolz erfüllt, Euch dienen zu können!“ Schließlich stand sie auf und verließ den schwarzen Saal. Alle Todesser wichen einen Schritt zurück, als Hermine mit kalter Miene an ihnen vorbei lief. Die Türe schwang auf und schloss sich hinter ihr wieder.
Kein Todesser wagte es nun sie noch anzufassen. Und so lief einer von ihnen vor Hermine und zeigte ihr den Weg zurück zum Zimmer. Er verneigte sich einmal und wollte gehen als Hermine ihn zurück hielt. Mit eine Kälte in ihrer Stimme, die sie selbst überraschte sagte sie: „Gibt es von diesen Gängen auch eine Karte?“
Der Todesser nickte und verschwand dann schnell. Hermine lief in ihr Zimmer und ließ sich auf ihr Bett fallen. Sie hatte es getan, sie war nun eine Todesserin in Diensten des Dunklen Lords. Alles war so schnell gegangen, doch was hatte sie erwartet? Sie wusste es nicht. Andächtig strich ihre rechte Hand über ihren linken Unterarm. Nun verspürte sie wieder einen kleinen Schmerz von vorhin doch auch dieser klang langsam ab. Sie hatte nun das schwarze Mal. Das Zeichen des Dunklen Lords. Und dann fielen ihre Hände auf ihren Zauberstab. Schon lange hatte sie ihn nicht mehr in der Hand gehabt. Dieses glatte dunkle Holz. Doch ihre Gedanken schweiften ab und ließen alles noch einmal Revue passieren. In Hogwarts hatte sie ihre richtigen Freunde ?verloren`, dann wurde sie entführte. In eine dunkle Zelle gesteckt und hatte gewartet. Schließlich kam sie in dieses hervorragende Zimmer und hatte ein neues Leben begonnen. Dann wurde sie vor die Wahl gestellt Todesserin zu werden oder zu sterben. Und nun war sie Todesserin. Eine Anhängerin Voldemorts! Sie konnte es noch immer nicht fassen. Das, was sie früher immer so verabscheut hatte, war sie nun selbst geworden! War das nicht ein abstoßender Gedanke? Was würde sie erwarten? Musste sie auch foltern und morden? Konnte sie das überhaupt, nachdem sie Jahre lang dagegen gekämpft hatte? Ein Schauer überfiel sie, denn sie wusste nicht, wie es jetzt weiter gehen sollte. Auf jeden Fall würde sie jetzt ein Leben lang gebunden sein…
Ein Klopfen riss sie aus ihren Gedanken.
„Herein!“
Die Türe ging auf und der Todesser kam hinein mit einer Karte in der Hand. Hermine setzte sich auf und nahm sie entgegen.
„Du kannst wieder gehen!“, sagte sie und dann fragte sie sich warum sie jetzt eigentlich Befehle erteilte? Der Todesser schloss die Türe hinter sich doch hatte er gewartet bis Hermine etwas gesagt hatte. War sie nun nicht auf dem gleichen Rang wie alle die anderen schwarzen Kapuzenträger?
Irgendwie fühlte sie sich nicht gut. Wahrscheinlich musste sie sich nur mal ausgiebig duschen und schon huschte ein kleines Lächeln über ihre Lippen mit dem Gedanken an das warme Wasser. Schnell eilte sie ins Badezimmer und zog sich aus. Dann stellte sie sich unter die Dusche und seufzte. Das tat gut. Das warme Wasser erwärmte sie und sie zitterte nun auch nicht mehr. Erst jetzt bemerkte sie, wie kalt es eigentlich in ihrem Zimmer gewesen war, und vor allem wie kalt es bei beim Dunklen Lord war! Doch das war eigentlich nichts Neues. Hermine stellte sich Wärme in dem Raum, wie Voldemort als Schneemann vor einer Heizung vor. Jetzt lachte sie laut los, bei dem Gedanken Voldemort könnte genauso schmelzen. Doch sie verschluckte Wasser das ihr über das Gesicht lief und das Lachen blieb ihr im Hals stecken. Schnell machte sie sich weiter fertig und stieg dann gewärmt aus der Duschkabine. Und ein leises Kichern entrang sich ihr noch ein letztes Mal. Sie schwang sich ein Handtuch um die Hüfte und ging dann hinaus zum großen Schrank. Ihren Zauberstab in der Hand. So konnte das ja nicht weiter gehen mit den schwarzen Sachen. Wenigstens ein weißes Hemd wollte sie haben.
Während sie in Gedanken nach dem richtigen Zauberspruch überlegte fiel ihr Blick auf das schwarze Mal. Erneut gebannt starrte sie auf die schwarze Schlange, die immer wieder dasselbe tat. Doch schließlich riss sie ihren Blick davon fort und konzentrierte sich auf den Schrank vor ihr. Aber in ihrem Hinterkopf blieb der erschreckende Satz: Ich bin nun eine Todesserin! Endlich hatte sie den passenden Spruch und sagte ihn auf. Und schon hatte sie statt einem schwarzen ein weißes Hemd. Sie lächelte zufrieden und nahm es zusammen mit einer normalen Jeans aus dem Schrank. Sie zog sich an und öffnete dann das Fenster. Ein kalter Wind schlug ihr entgegen, doch es lag kein Schnee mehr. Da kam ihr die Frage in den Sinn welches Datum sie wohl haben mussten, im Sommer war sie noch in Hogwarts und jetzt musste es mindestens schon auf Frühling zu gehen.

Lange war sie schon hier. Viele Tage und Nächte. In dieser Zeit hatte sie ein neues Leben begonnen und nun war sie auch noch Todesserin. Sie merkte keine Schuldgefühle wenn sie daran dachte. Sie hatte sich dem Dunklen Lord unterworfen und konnte nun nichts mehr daran ändern. Doch insgeheim freute sie sich auf einen Auftrag des Dunklen Lord.
Es waren Gedanken, die sie immer wieder erschreckten und sie wusste nicht, woher sie rührten. Wie konnte es sein, dass sie tatsächlich zugestimmt hatte? Wäre sie früher nicht noch eher würdig in den Tod gegangen, als auf Voldemorts Seite zu kämpfen?
Sie wandte sich vom Fenster ab und lief zur Türe. Sie war nicht verschlossen und so trat sie hinaus in den Gang, doch es war niemand zu sehen.
„Hallo?“, rief sie. Keine Antwort. Dann, nach ein paar Sekunden hörte sie Schritte. Sie schaute nach rechts, konnte in dem schwachen Schein der Fackeln jedoch nichts erkennen.
„Sie haben gerufen?“, sagte jemand links von ihr. Sie erschrak. So auf die andere Seite konzentriert war ihr gar nicht aufgefallen, wie jemand näher gekommen war.
„Äh … ja.“ Es war derselbe Todesser der ihr auch schon den Plan des Gebäudes gegeben hatte.
„Kannst du mir einen Kalender bringen?“ Der Todesser nickte und schon war er wieder in der Dunkelheit verschwunden man hörte nur noch seine Schritte. Hermine ging wieder in ihr Zimmer, ließ die Türe jedoch offen. Sie setzte sich auf ihr Bett und wartete. Es dauerte nicht lange und schon kam der junge Mann wieder. Er drückte Hermine den Kalender in die Hand und wollte wieder gehen doch Hermine hielt ihn zurück.
„Welches Datum haben wir heute?“
„Den 26. Februar!“
„Danke.“
Und schon war der Todesser wieder verschwunden, die Türe hatte er hinter sich geschlossen. Hermine ließ sich auf ihr Bett sinken.
„Oh mein Gott!“, rief sie geschockt aus. Sie war schon an die 5 Monate hier?! Nie war es ihr so lange vorgekommen, und doch…
„Aber da … das kann doch gar nicht sein! Ich …“ Sie konnte nicht mehr klar denken. Fünf Monate waren wirklich vergangen, so viele Tage und Nächte hatte sie bei den Todessern zu gebracht, niemand vom Orden des Phönix oder sonst woher war sie retten gekommen. Sie hatten sie wohl aufgegeben. Ihr Gesicht verwandelte sich in Kälte. So war das also, 152 Tage hörte man nichts von ihr und dann wurde sie vergessen und abgeschoben.
Dann hatte sie heute also die richtige Entscheidung getroffen.


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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