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Fanfiction

Without freedom lost in Darkness - Who are you? And a successful escape?

von SummerSky

Hi, und vielen Dank für die Kommis :)

@siria: Schön dass du jetzt auch dabei bist^^ und freut mich dass dir die ff gefällt. Ich hoffe du schreibst weiter Kommis und wünsch dir viel Spaß bei diesem Kappi ^^

@all: Viel Spaß beim lesen!! Und Kommis nicht vergessen ;) Es freut mich immer wieder zu lesen, dass euch die ff gefällt.

Ach, noch was^^
als ich dieses Kapitel geschrieben habe, habe ich die Lieder: Basket Case & Holiday von Green Day angehört.
Ich finde sie passen sehr gut (ohne auf den Text zu achten^^)

________________________


Chapter 5: Who are you? And a successfully escape?

Weitere Stunden, Tage und schließlich Wochen verstrichen. Die Morgen kamen und gingen. Draußen war der Boden kaum noch zu sehen und eine weiße Schicht lag darüber. Es hatte geschneit und die Temperaturen sanken stetig.
Draco musste Hermines Worte wohl noch gehört haben, denn er kam nicht wieder.
Die Gryffindor hatte das Fenster etwas geöffnet und übte wieder ihre Taktik am Box Sack neben dem Fenster zu verbessern. Auf einmal flog eine Eule ins Zimmer. Hermine, im ersten Moment erstarrt, lief überrascht zu ihr hin und strich ihr über das Gefieder, als sie einen Brief an ihrem Beinchen bemerkte. Sie band ihn ab und öffnete ihn. Die Eule schuhute einmal und flog dann wieder hinaus. Hermine las die Zeilen mehrmals durch, bis ihr klar wurde, von wem der Brief stammte. Es stand nur ein Satz drauf: Du weißt nichts über meine Vergangenheit, doch vielleicht wirst du es irgendwann erfahren und dann über die Bedeutung deiner Worte nachdenken! Eindeutig, es war von Draco. Doch was sollte das heißen? Der Brief zeigte eigentlich schon wieder, dass er ein Feigling war, aber das war schließlich nicht das einzige was sie gesagt hatte. Wenn sie doch bloß mehr über Draco wüsste! Sie kannte ihn nur von der Schule, und dort waren alle Slytherins seine ?Untergebenen` gewesen. Das konnte zu Hause sicherlich nicht der Fall sein, denn schließlich gab es noch Lucius Malfoy. Hermine überlegte noch lange, doch es wollte ihr nichts mehr einfallen, schließlich konnte sie das nicht einfach irgendwo nachschlagen.
Irgendwann wurde dann die Türe geöffnet. Hermine drehte sich hoffnungsvoll um, in der Erwartung, Draco zu sehen, doch es war die übliche schwarze Gestalt, die ihr das Essen brachte. Der Mann stellte wie immer den Teller und eine Kanne auf dem Tisch ab und verschwand dann wieder. Hermine ging zum Tisch und aß etwas, doch irgendwie schmeckte alles fad. Sie setzt sich auf die Kante des Bettes. Auf einmal fühlte sie sich sehr einsam. Sie ließ sich zurück fallen und dachte mal wieder über die Vergangenheit nach. Sie vermisste ihre Eltern sehr, sie hatten sich immer gut um sie gekümmert, und sie hatte viel Spaß gehabt. Vieles wurde ihr erlaubt, was zu jener Zeit anderen Kindern verboten wurde, oft gingen sie in Vergnügungsparks oder machten sonstige Ausflüge. Ihre Eltern waren sehr nett, sie waren Hermine fast nie böse, sondern verstanden das Alles immer als das, was sie als Kinder auch getan hatten.
Dann kam sie auf Harry und Ron … die beiden vermisste sie eher weniger, wie sie mittlerweile festgestellt hatte. Die zwei hatten sie schließlich alleine gelassen und Hermine konnte immer noch nicht glauben, warum! Sie hatten doch so viele Abenteuer zusammen erlebt, hatten Spaß und sie waren die besten Freunde. Klar, sie hatten sich manchmal gestritten, was eben dazu gehörte, doch sie waren zusammen mit Trauer und Freude umgegangen. Und nun war das alles vorbei. Harry hatte sich alleine auf die Suche nach den restlichen Horcruxen gemacht. Ron hatte ihr in den Ferien kein einziges Mal geschrieben, oder auf einer ihrer Briefe geantwortet. Ebenfalls war er nicht mehr zur Schule gekommen. Wahrscheinlich wussten die beiden noch nicht einmal etwas von Hermines Entführung. Sie stieß verächtlich Luft aus. Das Leben konnte manchmal so unfair sein.
Die entführte Hexe öffnete die Augen. Im Zimmer war es dunkel und draußen herrschte tiefste Nacht. Sie legte sich richtig hin und kuschelte sich in die Decke, während sie noch etwas über die frühere Zeit nachdachte und irgendwann war sie dann mit einer Träne im Gesicht eingeschlafen.
Ihr letzter Gedanke war: Wäre ich doch bloß nie nach Hogwarts gegangen!

Als Hermine am nächsten Tag erwachte war das Gefühl von Trauer und Einsamkeit noch immer nicht verschwunden. Sie stand auf und wäre, so kraftlos wie sie sich fühlte, fast gefallen, doch im letzten Augenblick fand sie ihr Gleichgewicht wieder und schwankte aufs Badezimmer zu.
Genau wie an den Tagen zuvor ließ sie das warme Wasser über sich laufen. Doch statt dass es sie stärkte versank sie nun regelrecht in Selbstmitleid. Die Wärme erinnerte sie an die Geborgenheit, die sie früher bekommen hatte, und wie alleine sie nun war. Abermals rannen ihr Tränen übers Gesicht und vermischten sich mit dem Wasser, das über sie lief. Es gab eine Kälte in ihr, die selbst das heiße Wasser nicht vertreiben konnte, und dass sich immer tiefer in sie hinein fraß.
Vielleicht war das jetzt der Moment, da sie sich ihrer Gefangenschaft und Einsamkeit endgültig bewusst wurde. Sie hatte ihren Eltern geschrieben, dass sie wieder angefangen hatte um ihr Leben zu kämpfen. Tat sie das wirklich? Wollte sie tief in sich drinnen wirklich so weiter leben? Was war denn schon aus ihrem Leben geworden? Nach Jahren voller Abenteuer und Freundschaft war sie alleine, verzweifelt und gefangen. Was sollte daran noch kampfeswert sein? Sie fiel auf die Knie. Schluchzer entrangen sich ihrer Kehle, während das Wasser noch immer über sie floss. Es tat gut, zu weinen, denn es fühlte sich an, als würde alles aus ihr raus gespült. Doch irgendwann waren die Tränen dann versiegt. Lange saß sie noch so unter dem Wasser da, die Beine an den Körper gezogen und die Arme darum geschlungen während sie ins Leere starrte. Sie wusste, all die Freude, die sie in den vorherigen Tagen und dem Einzug in das Zimmer gespürt hatte, war ein Schutz vor der Leere in ihr drin gewesen, die nun hervor gekommen war und die Fassade gebrochen hatte. Doch wollte sie wirklich schon aufgeben? Wollte sie den Todessern den Triumph lassen, dass sie sie zerstört hatten? War tief in ihr nicht doch noch der Wille zu kämpfen? Für das Gute zu stehen und Hoffnung auf Besserung zu hegen? Langsam richtete Hermine sich auf. Nein, so würde sie sich nicht zerbrechen lassen. Das Wasser fühlte sich auf einmal ganz heiß an und schnell drehte sie es auf kalt. Ein kurzer Schauer lief ihr über den Rücken, als der Wechsel der Temperaturen kam, doch dann war es wohltuend.
Nein, sie konnte hier nicht in Selbstmitleid zerfließen! Sie war nun mal hier, in einem neuen Abenteuer, das sie alleine meistern musste. Die Todesser hatten noch irgendetwas mit ihr vor, und darauf würde sie warten, sie würde sich hier ein Leben aufbauen fern ab von ihrem alten und ganz neu.
Entschlossen drehte Hermine den Wasserhahn zu und stieg aus der Kabine. Sie trocknete sich ab und ging dann in ihr Zimmer. Ab sofort war das alles ihr Eigen. Sie lebte hier also gehörte es auch ihr! Sie zog eine schwarze Jeans und ein schwarzes Sweatshirt, mit geweiteten Ärmeln an. Dann stieß sie das Fenster auf und rief hinaus: „Das ist mein neues zu Hause!“ Und seit langem lächelte Hermine endlich wieder. Sie hatte herausgefunden, dass sie aus ihrer Situation das Beste machen konnte, denn der Lebenswille würde sie noch lange nicht verlassen, so verzweifelt ihre Situationen auch werden würden.

Sie setzte sich an den Tisch und schrieb einen kurzen Brief an Draco: Hast du ein Bild von mir? Sie sah hinaus und die Eule, mit der sie den Brief an ihre Eltern geschrieben hatte, saß wieder in dem Baum vorm Fenster. Hermine wedelte mit dem Stück Pergament hin und her und die Eule kam angeflogen. Sie setzte sich aufs Fensterbrett und die Hexe band ihr den Zettel an.
„Bring den zu Draco“, flüsterte sie ihr zu. Die Eule zwickte ihr in den Finger, als Zeichen, dass sie verstanden hatte und flog dann davon. Sie drehte sich kurz im Kreis und flog dann zurück, aufs Haus zu. Dann war sie aus Hermines Blickfeld verschwunden. Hermine setzte sich auf die Fensterbank und wartete. Ein kalter Wind umspielte ihr zufriedenes Lächeln. Sie schloss die Augen und genoss das Wetter, das sich draußen abspielte. Da hörte sie ein Flügelschlagen. Die Gryffindor öffnete die Augen und die Eule landete auf ihren angewinkelten Knien. Sie hatte ein kleines Päckchen am Bein. Hermine strich ihr über das Gefieder und band das Päckchen ab. Die Eule flog davon und landete wieder in dem Baum. Hermine nahm an ihrem Tisch Platz und öffnete das Bekommene. Es enthielt zwei Bilderrahmen, jedoch lag nur ein Bild von Hermine dabei. Hermine runzelte die Stirn und betrachtete dann allerdings die Bilderrahmen genauer. Der eine war aus Hellblau schimmerndem Glas, der andere Türkis, beide mit verschnörkelten Schriftzeichen verziert. Sie nahm an, dass Malfoys wahrscheinlich gar keine einfachen Dinge besaßen. Doch Hermine gefielen sie und sie betrachtete das Bild von sich näher: es zeigte sie fröhlich lachend auf den Ländereien. Es musste wohl irgendwann im sechsten Schuljahr aufgenommen worden sein. Sie hätte nie gedacht, dass Draco so etwas von ihr besitzen würde und eine wohlige Wärme breitete sich in ihr aus, wenn sie daran dachte. Doch sie verdrängte dieses Gefühl schnell, schließlich wollte sie ihr altes Leben und ihre Gefühle hinter sich lassen. Auf einmal musste sie trocken auflachen. Wie sollte sie ein neues Leben ohne Draco beginnen, wenn er im selben Haus, oder was das hier auch immer war, wohnte?
Über ihre eigenen verwirrenden Gedanken lächelnd entschied sie sich dann für den türkisenen Bilderrahmen. Sie schob das Bild von ihr hinein und schrieb in das obere Eck des Bildes: Für Mum & Dad und unten: In Liebe eure Hermine!, hin. Dann fing sie an einen Brief zu schreiben. Sie brauchte mehrere Anläufe, bis sie schließlich geschrieben hatte, was sie wollte.



Liebe Mum & Lieber Dad
Erneut ist einige Zeit vergangen, in der ihr nichts von mir gehört habt und genau so wird es weiter gehen.
Ich nehme an, dass es heute das letzte Mal sein wird, dass ihr von mir hört. Vielleicht kann ich euch aber auch irgendwann noch einmal schreiben.
Ich hoffe es geht euch gut und die Sorgen um mich machen euch nicht so zu schaffen, denn mir geht es gut, auch wenn ich euch vermisse.
Anbei werdet ihr ein Bild von mir finden, damit ihr euch an mich erinnert und wisst, wie sehr ich euch liebe, und dass ich euch das, was jetzt ist, auf keinen Fall freiwillig angetan hätte!
Aber so ist es nun einmal, und wie im vorherigen Brief kann ich euch sagen, dass ich mich damit abgefunden habe.
Versucht einfach so weiterzuleben, wie ihr es immer getan habt,
Ich liebe euch,
eure Tochter Hermine

Hermine las den Brief noch mehrmals durch, bis sie sich dafür entschied ihn abzuschicken. Sie schüttelte den kleinen Karton aus, doch blieb ihr unbemerkt, dass etwas hinaus flog. Dann legte sie den Brief und den Bilderrahmen hinein und verschnürte es gut. Kaum hatte sie das Päckchen fertig, kam auch schon die Eule angeflogen.
„Du bist ja ziemlich tüchtig, was?“ Hermine meinte so etwas wie ein Lächeln bei der Eule gesehen zu haben, doch als sie blinzelte war es wieder weg.
„Da du wohl zu mir gehörst, werde ich dir einen Namen geben!“ Sie überlegte.
„Wie wäre es mit … Avalon?!“ Die Eule zwickte ihr in den Finger, als Zeichen dass es ihr gefiel. Hermine band das Päckchen fest. Dann flog Avalon los, auf dem Weg zu Hermines Eltern. Hermine hatte ihm noch nachgeschaut und schloss nun das Fenster. Sie drehte sich um und ging zu ihrem Tisch, wo sie sich nun hinsetzte und verschieden Pergamentstapel erstellte. Doch plötzlich vielen ihr Zettel ins Auge, die vorhin noch nicht dagewesen waren.
„Was ist denn das?“, fragte sie sich überrascht und las das kleine Pergament Stück. Vielleicht gefällt es dir ja, stand nur darauf, dann sah sie auf den anderen Zettel. Es war ein Bild, und zwar von Draco! Hermine war erstaunt, doch dann fiel ihr ein, dass das wohl für den zweiten Bilderrahmen gedacht war.
„Ja, Draco, es ist wundervoll“, flüsterte Hermine. Er war tatsächlich darauf eingegangen, dass sie ihm ihre Liebe gestanden hatte. Sie schob das Bild hinein und stellte den Rahmen vor sich. Sie stützte den Kopf auf ihre Hände und betrachtete das Bild. Draco stand neben einem See und lächelte. Auf seine normale, überhebliche Art eben, aber genauso, wie Hermine ihn kennen und lieben gelernt hatte. Sie seufzte und stellte den Rahmen aufs Fensterbrett. Die Ellenbogen auf dem Fensterbrett abstützend sah sie hinaus. Der Himmel war wieder weiß, doch es schneite nicht.
Hermine fühlte sich grad in der Stimmung etwas zu unternehmen, als sie Schritte hörte. Sie grinste schelmisch und stellte sich voller Tatendrang neben die Türe. Es dauerte nicht lange und schon kam der übliche Mann mit dem Essen ins Zimmer. Hermine wartete nicht lange und trat ihm das Tablett aus der Hand, welches klirrend auf den Boden fiel. Dann boxte sie ihm in die Magengegend, ehe er nach seinem Zauberstab greifen konnte und schlug ihm die schräge Hand in die Halsbeuge. Der Todesser ging wimmernd in die Knie. Hermine rannte hinaus, doch schon wurde sie von zwei weiteren Todessern gepackt.
„Wohin so eilig, Miss Granger?“, schnarrte Snapes ölige Stimme.
„Äh … ich wollte die Bibliothek suchen!?“, sagte sie zweifelnd und war sich der Unglaubwürdigkeit nur zu bewusst.
„Sie werden sich gefälligst mit dem Begnügen, was Sie haben! Obwohl das auch schon viel zu viel ist...“ Die letzten Worte hatte er nur noch gemurmelt. Dann schaute er kurz zu einem der Todesser und dieser schlug Hermine nun ihrerseits in den Magen. Sie taumelte und wurde zurück in ihr Zimmer geschubst. Der jammernde Todesser, der am Boden lag, wurde hinaus gezogen und die kaputten Einzelteile am Boden wieder zusammengefügt. Dann knallte die Türe zu und Hermine war alleine.
Ihr war etwas schlecht, doch sie hob das reparierte Tablett hoch und setzte sich an den Tisch.
Während sie aß, und aus dem Fenster sah, kam ihr die Idee es auch noch auf diesem Wege, nach draußen, zu probieren.
Mal sehen, vielleicht versuche ich das morgen mal!, dachte sie, auch wenn sie eigentlich nicht vor hatte, zu fliehen. Denn da war immer noch so eine kleine Neugier in ihr drin, die wissen wollte, warum sie hier war.


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