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Fanfiction

Right Kind of Phrase - Right Kind of Phrase

von Hallie Potter

Laut klappernd fiel die Tür ins Schloss, ließ ihn kurz zusammen fahren, doch er kümmerte sich nicht weiters um den eben von ihm verursachten Lärm und stapfte weiter bloßfüßig durch das hoch gewachsene, bereits mit Tau benetzte Gras, in eine Richtung, die nicht sein Kopf, sondern seine Beine bestimmten.
Er brachte es nicht über sich seinen Gedankentrieben, die ohnehin schon auf Hochturen liefen, weitere Last, wie seine Bewegungen oder sonstiges Unwichtiges, zuzumten, wie auch?
Eine schwache Nachtbrise umspielte sein Gesicht und im spärlichen Licht des Mondes, der heute Nacht wieder sein Versteckspiel hinter den Wolken spielte, konnte man erkennen, dass es wohl tränenüberströmt war.
Und selbst wenn Ron zugeben musste, dass ihm die Tode von Nymphadora Tonks und Remus Lupin Leid taten und ihm ebenso sehr großen Schmerz bereiteten, konnte er nicht umhin in diesem Moment, oder in diesen vielen unerträglichen Momenten, seine gesamten Tränen einfach nur für Fred zu vergießen.
Denn es schien, als wäre ein großer Teil seiner Familie, seiner selbst gegangen und auch wenn er wusste, dass sein Schmerz höchst wahrscheinlich nicht gegen den Georges waren, schaffte er es nicht mindestens einen Tag ohne ein Schluchzen.
Ron ließ sich ins Gras fallen und lehnte sich gegen einen der großen Bäume in ihrem riesigen Garten, die Augen geschlossen, den Kopf nach hinten in den Nacken gelegt, den Duft der holzigen Rinde in sich aufnehmend.
Ihm war ein Rätsel, wie er das nächste Jahr überstehen sollte. Natürlich hatte er seine Ausbildungsstelle als Auror und er würde sie auch mit Harry antreten, aber ...
es würde anders sein.
Denn ohne Hermine würde etwas fehlen, das goldene Trio, die drei besten Freunde, die seit sieben Jahren so gut wie alles zusammen unternommen, jeden Schritt gemeinsam getan hatten, würde nicht komplett sein.
Doch er wusste, dass er nicht allein von seiner besten Freundin getrennt sein würde, sondern gleichzeitig von dem Menschen, der ihm mehr, als alles andere bedeutete, dem Menschen, der die schönsten und zugleich schrecklichsten Gefühle in seiner Magengegend auslösen konnte, und eben diese Tatsache war der Grund für viele Fragen, die sich in seinem Kopf immer mehr aufstauten.
Denn was genau war jetzt zwischen ihnen? Waren sie ein Paar? Und falls ja, wie würde es weiter gehen? Würde ihre Beziehung ein Jahr Trennung aushalten? Und falls nein, was sollte nachher geschehen?
Er zog die Knie an seine Bruste, stützte seine Ellbogen ab und vergrub sein Gesicht in den Händen, sein Kopf hämmernd vor Verwirrung und Müdigkeit, als eine Stimme ihn zum zweiten Mal in dieser kühlen Nacht zusammen zucken ließ.
"Ron?", sagte sie leise und doch schien sie Wunder zu wirken. Seltsamer-, aber auch wunderbarerweise plötzlich um einiges weniger erschöpft drehte Ron den Kopf, und wie jedes Mal, wenn er sie erblickte, wenn er ihre großen, haselnussbraunen Augen zu sehen bekam, wenn er ihren unglaublichen Duft einatmen durfte, breitete sich ein Grinsen aus, und selbst wenn es schwächer schien, als sonst, war es doch ein Rarität in den letzten Tagen gewesen.
Er streckte die Hand nach ihrer aus, wollte ihr so zeigen, dass sie es war, die er jetzt brauchte, dass sie der einzige Grund war, der ihn am Überleben hielt und sie nahm die seine und setzte sich neben ihn auf das nasse Gras, trotz ihrer spärlichen Bekleidung - sie trug allein ein weiches Schlafhemd aus Baumwolle, welches grade bis zu ihren Knien reichte.
Und nach wenigen Sekunden, Augenblicken von Stille, brach es über Ron herein und er vergrub seinen Kopf in seinen Armen, gestützt von seine Beinen und schluchzte haltlos los, konnte nicht mehr an sich halten, hatte schon zu lange alles vor sich her geschoben, seine Sorgen um eine Zukunft ohne Fred, möglicherweise ohne Hermine?
Und sie war da, um bei ihm zu sein, um ihn zu beschützen, um eben da zu sein. Hermine schlang beide Arme fest um seinen Hals, während Ron den Standort seines Kopfes wechselte und jetzt Tränen auf ihrem Nachtgewand vergoss, die sie rasch ein Nässegefühl auf ihrer Brust empfinden ließen, doch es war ihr egal.
Und es schien nicht enden, der Schmerz immerwährend andauern zu wollen.
Nach wenigen Sekunden spürte auch Ron Tränen in seinen Haaren, nicht in ganz so großer Menge, und doch ...
Bis es weniger zu werden schien, sowohl sein Schluchzen, als auch ihr Tränenfluss. Und sie sich nur noch gegenseitig im Arm hielten, sich gegenseitig Halt gaben, da waren.
Langsam hoben sie beide den Kopf, blickten sich tief in die Augen und verweilten so, sich nicht einen Zentimeter bewegend, immer auf den anderen achtend, bis Ron den Mund öffnete und mit brüchiger Stimme flüsterte:
"Hermine, ich l-"
Ihre Lippen trafen aufeinander, hauchzart, weich, und versuchten mit diesem Kuss jedes Gefühl, jedes unbeschreibliche Wort miteinzubringen, einander zu zeigen.
Denn Ron hatte erkannt, dass er nie allein sein würde, dass Hermine immer bei ihm sein würde, weil sie auf eine Art un Weise verbunden waren, die weit über das physische hinausschritt.


_________________________________

wow
ich muss grad sagen ... nicht schlecht xDD *arrogant^^"*
die story hatte ich schon vor band 7 geplant, die hatte ich schon immer im hinterkopf und ... jaa, da ist sie^^
ich hoff mal, sie hat euch gefallen^^
kommi?^^

PS:frohes neues jahr^^


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