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Fanfiction

Winterzauber - Winterzauber Teil 1

von Hauself

„Kaum zu glauben, dass wir wirklich in den Urlaub fahren!“ Ron strahlte über das ganze Gesicht, während er mit Hermine und Harry die Große Halle verließ, in der McGonagall soeben das Ausflugsziel verkündet hatte. Die drei Freunde machten sich auf den Weg in die Kerker – die letzte Stunde vor den Weihnachtsferien – als sie plötzlich eine schnarrende Stimme vernahmen.

„…fasse es nicht, dass wir Skiurlaub machen! Dabei ist das etwas, was ich überhaupt nicht kann.“ Harry hielt die anderen beiden zurück, um zu lauschen. Die Stimme kam ihnen allen bekannt vor. „Ach komm schon, Draco. Willst du damit sagen, es gibt tatsächlich etwas, dass du nicht kannst?“ Ron verzog angewidert das Gesicht, als er Crabbes schleimerisches und überraschtes Grunzen hörte. Hermine musste sich ein Lachen verkneifen. „Ich warne dich Crabbe! Solltest du oder Goyle irgendjemanden etwas davon erzählen, seid ihr tot! – Das fehlte ja schon, dass…“ Damit entfernten sich die Stimmen in Richtung Klassenzimmer.

Harry, Hermine und Ron sahen sich an und grinsten. „Na, das war doch mal ein Geständnis von Malfoy.“, meinte Harry überrascht. „Damit können wir ihn wunderbar aufziehen, wenn er mal wieder einen blöden Spruch loslässt!“, freute sich Ron und rieb sich in diebischer Vorfreude genüsslich die Hände. Hermine jedoch blickte ihn strafend an. „Dann wirst du wohl kaum die Gelegenheit dazu bekommen, oder, Ron Weasley? Wann hat Malfoy uns denn das letzte Mal blöd von der Seite angemacht?“

Rons Freude verschwand so plötzlich, wie sie gekommen war. Hermine hatte Recht. Seitdem die Schlacht beendet, Voldemort und Dracos Vater gestorben waren, war Draco, obwohl es fast unglaublich schien, ruhig und in sich gekehrt. Er machte immer noch gerne Scherze, aber sie gingen selten auf das Konto von anderen und das goldene Trio schien er fast komplett zu ignorieren. „Beeilt euch, ihr beiden.“, riss Harry sie da aus ihren Gedanken. „Wir wollen doch nicht zu unserer letzten Zaubertrankstunde in diesem Jahr zu spät kommen, oder?“ Die beiden anderen folgten ihm, waren jedoch noch einige Zeit sehr schweigsam und in Gedanken vertieft.

„Ron, bitte! Hör auf, so herumzuzappeln. Du machst mich ganz nervös!“ Hermine schlug ihrem Freund spielerisch auf den Arm. Die Weihnachtsferien hatten begonnen und in zwei Stunden sollte es endlich losgehen. Sie fuhren in die Berge, in den Schnee, zum Skifahren. Da Ron seit der Ägyptenreise vor ihrem dritten Schuljahr nicht mehr im Ausland gewesen war, war er nun besonders aufgeregt. Er hatte kaum sein Frühstück herunter bekommen – was wirklich schon fast unmöglich war – und nun hüpfte er auf Harrys Bett auf und ab, während Hermine ihnen die letzten Ratschläge gab, was sie in den Urlaub mitnehmen sollten. Sie selbst war schon einige Male mit ihren Eltern zum Skifahren gewesen und war längst keine Anfängerin mehr, so wie Harry und Ron. Dennoch freuten sich alle drei gleichermaßen auf den Urlaub und konnten es kaum erwarten. „So, fertig!“, schnaufte Harry und schloss erleichtert seinen Koffer. „Na endlich. Dann los, sonst kommen wir noch zu spät!“, trieb Hermine sie zur Eile an und kaum eine viertel Stunde später standen sie, neben den anderen Schülern aller vier Häuser der siebten Klasse, in der Großen Halle. Der Urlaub konnte beginnen!

„Hey, Wow! Diese Hütten sind echt cool.“ Ron grinste von einem Ohr zum anderen und ließ sich auf das Bett fallen, dass er für die folgende Woche als sein eigenes auserkoren hatte. Die Schüler wurden in kleinen Skihütten untergebracht, jeweils vier Mädels und vier Jungs. Hermine, Lavender, Parvati und ihre Zwillingsschwester teilten sich ein Zimmer, Ron, Harry und Seamus das andere. Neville und Dean hatten sich zwei Freunden aus Hufflepuff angeschlossen, was bedeutete, dass noch jemand aus einem anderen Haus zu ihnen stoßen würde. Hermine betrat das Zimmer der Jungen und sah sich um. „Unser Zimmer sieht ähnlich aus, nur das es ganz in rosa gehalten ist.“ Sie drehte sich zu Harry und Ron um, die sich angrinsten. „Hey, das ist nicht lustig! Nicht jede weibliche Person mag rosa. Euer Zimmer ist hellblau. Das ist doch toll, oder… na ja, zumindest besser als rosa.“ Die drei Freunde blickten sich eine Zeit lang schweigend an, bis sie in Gelächter ausbrachen. „Oh ja, Hermine! Hellblau ist wirklich viel besser, als rosa. Und so gar nicht…“, begann Ron, wurde jedoch durch seinen vierten, bisher unbekannten Mitbewohner unterbrochen, der seinen Satz vollendete: „…schwul.“ „Ja, genau.“, stimmte Ron zu, wandte sich dem Neuankömmling zu und stieß einen erschrockenen Laut aus. „Malfoy!“

„Ja, so ist mein Name, Weasley. Tut mir leid, eure… Dreisamkeit zu stören, aber ich würde gerne meine Sachen auspacken.“ „Deine Sachen?“, wiederholte Harry verständnislos. Draco seufzte auf. „Ja, meine Sachen, Potter. Ich bin euer vierter Mann.“ Nun war es Hermine, die sprach. „Vierter Mann? Aber… wieso bist du nicht mit Crabbe und Goyle auf einem Zimmer?“ Draco wandte sich ihr zu und ein Ausdruck lag in seinen Augen, der Hermine sichtlich verwirrte. „Ich hab keine Ahnung, Granger. Wahrscheinlich wollten sie mich bei ihren Schwulenspielchen nicht dabei haben – ich bin nämlich nicht schwul und mache diesen Quatsch daher nicht mit – und deshalb hat man mich bei den tollen, mutigen Gryffindors untergebracht. Nun zufrieden?“ Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, eigentlich…“ „Eigentlich wollten wir gerade raus und ein bisschen die Gegend erkunden, damit Malfoy in Ruhe seinen Koffer ausräumen kann, nicht wahr, Mine?“, sagte Harry mit seiner freundlichsten Stimme und schob sie und Ron eiligst zur Tür heraus. Draco hörte noch Hermines Protest, bevor sie die Treppe hinunter gingen.

„Bist du des Wahnsinns, Harry? Wie kannst du ihn einfach allein in unserem Zimmer lassen? Der… der könnte doch wer weiß was machen!“ Ron war so empört, dass selbst Hermine grinsen musste. „Ach komm schon, er war doch ganz okay, oder nicht? Hat ganz normal mit uns geredet und keinen seiner blöden Sprüche losgelassen. Halten wir es einfach, wie die letzten Monate und lassen ihn in Ruhe.“ „Aber…“ „Kein Aber, Ron. Harry hat Recht. Lassen wir Malfoy in Ruhe, solange er uns auch in Ruhe lässt. Und nun lasst uns die Gegend erkundigen!“

Der erste Tag verging wie im Flug. Die Siebtklässler schauten sich um und gingen gemeinsam zum Abendessen in ein kleines Gasthaus, dass von einer Hexe geführt wurde. Professor Flitwick, der gemeinsam mit Professor Sprout die Aufsichtspflicht übernommen hatte, legte den Schülern nahe, sich möglichst früh ins Bett zu legen, da der kommende Tag sehr anstrengend werden würde. Einige maulten zwar, doch als sie schließlich zufrieden in ihren Betten lagen, dauerte es nicht lange, bis sie in einen tiefen Schlaf fielen. Der erste Tag an der frischen Luft hatte bereits gereicht, um sie schnell ermüden zu lassen.


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