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Fanfiction

Lilys Leben eben - Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten

von Eo-Lahallia

Ich möchte mich hiermit voller Scham dafür entschuldigen, dass es so lange gebraucht hat, bis es bei "Lilys Leben eben" weitergehen konnte. Ich hatte ein kleines Krea-Tief, das immer noch nicht ganz überwunden ist, und bin von daher für jeden Kommentar zu diesem kritischen Chap dankbar.
Es ist noch nicht gebetat, weil es so schon lange genug gebraucht hat, daher verzeiht mögliche Fehler, die ich übersehen habe.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und gelobe Besserung! :)
Alles Liebe, eure Hallia





Die Ferien hatten mit strahlendem Sonnenschein begonnen und Lily genoss die Zeit, die sie zu Hause mit ihrer Familie verbringen konnte, bevor sie nach Amerika zu ihrer Tante reisen würden
Die Ferien hatten mit strahlendem Sonnenschein begonnen und Lily genoss die Zeit, die sie zu Hause mit ihrer Familie verbringen konnte, bevor sie nach Amerika zu ihrer Patentante reisen würde.

Es war Freitagnachmittag und Lily lag mit ihren Brüdern im Garten. Sie hatte eine Muggelzeitschrift in der Hand und las amüsiert.
„Es ist kaum zu glauben, was für dämliche Witze die hier abdrucken!“, meinte sie grinsend und las James und Al vor: Thomas sieht, wie sein Bruder Fischfutter ins Aquarium streut. „Was tust du da rein?“, fragt er neugierig. „Wasserflöhe!“, antwortet sein Bruder. - „Das ist ja gemein! Die armen Fische können sich doch nicht kratzen!“ Bei Merlin, gibt es wirklich Leute, die darüber lachen können?“
„Offensichtlich, sonst würde es niemand drucken.“, stellte Al trocken fest.
„Geschmacksverirrung!“, flötete Lily, bevor sie weiter las. „Hä?“, fragte sie plötzlich: „Wo steckt denn da der Witz?“
„Vorlesen!“
„Klar: „Ganz so weit musst du den Mund nicht aufmachen“, sagt der Zahnarzt zu Karlchen. - „Ach, ich dachte, Sie brauchen den Platz für die Instrumente.“ - „Ja, schon. Aber ich selbst bleibe ja draußen!“ Kann mir jemand den Witz erklären?“
„Nein. Ich geh lieber rein und hole was zu trinken!“, erklärte Al und stand auf, während James seiner Schwester die Zeitschrift abnahm und durchblätterte. „Was liest du da eigentlich immer für Schund?“
„Das war bei uns im Briefkasten.“, erklärte Lily achselzuckend. „Aber ich kann gerne meine Schulbücher herausholen, wenn dir das besser gefällt!“
James schüttelte sich: „Weißt du eigentlich, wie abartig es ist, in den Ferien zu lernen? Ich meine, okay, in der letzten Woche vielleicht, so auf den letzten Drücker, aber doch nicht direkt am Anfang!“
Lily lachte auf: „Du bist schrecklich, weißt du das?“
„Danke, das kann ich zurückgeben!“, erklärte James grinsend.


Am Wochenende begann Lily mir ihrer Mutter zu packen. Es war erstaunlich, dass ihre Mutter ungefähr die Hälfte dessen, was Lily in den Koffer warf, zurück in den Schrank räumte.
„Wirklich Lily, du kannst das nicht alles mitnehmen!“, sagte Ginny schließlich seufzend. „Du musst einfach daran denken, dass du nur drei Wochen da sein wirst.“
„Aber Mum!“, protestierte Lily: „Erst mal hat Tante Cho viel mit mir vor, das hat sie geschrieben. Und außerdem ist das ja wohl nicht viel!“
„Und ich dachte immer, dass meine Tochter nicht so ist.“, erklärte Ginny mit einem schiefen Lächeln.
„Wie ist?“, hakte Lily stirnrunzelnd nach und ließ sich auf ihr Bett sinken.
Ginny lächelte: „Nicht so klamottenfixiert. Seit wann sind denn Klamotten die Nummer eins bei dir?“
„So bin ich nicht!“, wandte Lily ein: „Ich weiß nur nicht, was ich brauche und was mich erwartet!“
„Ich weiß, Lilymaus. Na gut, dann gucken wir noch mal drüber. Wir schaffen das schon.“

Tatsächlich war wenig später der Koffer gepackt - und zwar so, dass beide ihren Willen durchgesetzt hatten - und Ginny verließ das Zimmer. Lily sah sich um. So sehr sie sich auch auf die Ferien in Amerika und auf ihre Tante Cho freute, die sie schon lange nicht mehr gesehen hatte, so hatte sie doch auch ein wenig Angst. Sie war noch nie ohne ihre Familie verreist. Es war nur gut, dass ihr Vater ihr einen Portschlüssel besorgt hatte, sodass sie nicht mit dem Flugzeug den Ozean überqueren musste.

Das Abendessen war eine laute und fröhliche Angelegenheit und Lily vergaß völlig, sich weiter Sorgen zu machen. Eigentlich war sie sich sowieso sicher, dass sie das alles meistern würde. Sie war schließlich sonst auch kein Angsthase und aufgeschlossen genug, um auch in einem fremden Land zu Recht zu kommen.
Es war jedoch vor allem James, der Lily den Anreiz gab, diese Ferien zu genießen und keinen einzigen Gedanken an mögliche Probleme zu denken, als er empört feststellte: „Wisst ihr, dass das richtig unfair ist? Ich durfte mit dreizehn noch nicht alleine ins Ausland!“, woraufhin Al trocken zurückgab: „Klar, die Versicherungskosten wären auch zu hoch gewesen, James. Kein Land hätte dich freiwillig aufgenommen - viel zu gefährlich!“
James hatte es daraufhin vorgezogen, sich in hoheitliches (und beleidigtes) Schweigen zu hüllen. Lily dagegen hatte beschlossen zu beweisen, dass sie mit dreizehn bereit war, Amerika zu erobern… irgendwie.


Die Nacht endete früh. Schon um fünf Uhr kam Ginny zu Lily ins Zimmer, um ihre Tochter zu wecken. Wie eine Untote schlurfte Lily ins Bad um zu duschen, und als sie eine halbe Stunde später mit ihrem Rucksack in die Küche kam, waren ihre Augen zwar geöffnet, aber müde war sie immer noch. Ihre Augen jedoch blitzten schon erwartungsvoll. Mit ihrem Vater würde sie einen Portschlüssel nach Neufundland nehmen, von wo sie dann alleine nach Los Angeles reisen sollte, direkt ins Wohnzimmer von Cho und ihrem Mann Philipp und den beiden Kindern, Kelly und Michael. Lily rechnete nach: Michael musste inzwischen… sechs Jahre alt sein, Kelly zwei oder drei. Lily freute sich darauf, die beiden wiederzusehen, oder in Kellys Fall, kennen zu lernen, denn sie konnte Chos Familie so selten sehen, da diese so weit weg wohnten. Sie erinnerte sich, dass Cho mit ihrem Mann und Michael vor vier Jahren das letzte Mal in England gewesen war.

Lily weinte nicht, als sie sich von ihrer Mutter verabschiedete, aber etwas wehmütig war das Mädchen schon. Dann jedoch wurde die Traurigkeit von der Aufregung und dem unangenehmen Gefühl des Portschlüssel-Reisens verdrängt. Daran würde sie sich vermutlich nie gewöhnen!
Im Zaubereiministerium von Neufundland führte ihr Vater sie nach einigen Gesprächen mit den dortigen Beamten zu einer Coladose, die sie nach Los Angeles bringen würde. Lily umarmte ihren Vater lange, bis die Zeit gekommen war, erneut zu reisen. Ein heftiger Ruck unter dem Bauchnabel riss sie aus Neufundland und transportierte das Mädchen durch einen Wirbel aus bunten Farben nach Amerika, in die Vereinigten Staaten, dem Land der tausend Möglichkeit.
Als Lily wieder sehen konnte, stand sie in einem hellen Wohnzimmer, welches geschmackvoll eingerichtet war (das Bild wurde nur von herumliegendem Spielzeug gestört). Eine Glastür stand offen und erlaubte einen Blick in einen kleinen Garten.
„Hallo Lily!“
Das Mädchen drehte sich um und sah ihre Tante Cho auf sie zu kommen. „Hey!“, rief Lily glücklich und fiel ihrer Patentante in die Arme. „Bin ich froh, dass ich da bin!“
„Willkommen in Los Angeles!“, sagte Cho lächelnd und fragte: „Willst du dich zuerst hier umsehen oder soll ich dir dein Zimmer zeigen? Michael ist gerade bei seinem besten Freund, aber er freut sich schon total darauf, dich wiederzusehen, und Kelly macht gerade Mittagsschlaf. Wenn wir sie jetzt wecken wird sie heute Abend unausstehlich sein und nicht ins Bett wollen.“
„Ich würd mich gerne umsehen!“, erklärte Lily mit einem Strahlen in den Augen.
„Alles klar. Das hier ist also das Wohnzimmer, hier spielt sich der Großteil des Familienlebens ab, da ist die Tür zum Garten. Er ist nicht groß, aber für Michael und Kelly reicht er völlig.“
Cho ging dem Mädchen voraus in den Flur und öffnete eine Tür. „Das ist die Küche, wenn du irgendetwas brauchst kannst du einfach an den Kühlschrank gehen. Hier ist die Gästetoilette“, Cho deutete auf eine Tür neben der Haustür und blickte dann die Treppe hinunter. „Da unten ist der Keller, aber ziemlich chaotisch, also bleib lieber weg, sonst bekommst du noch einen Schlaganfall. Hier unten im Erdgeschoss ist dann noch unser Schlafzimmer und ein kleines Bad, und die anderen Zimmer sind oben. Komm mit.“ Lilys Patentante schwang ihren Zauberstab und schickte Lilys Gepäck ihnen voran die Treppe hinauf. Dort öffnete sie eine weitere Tür, hinter der sich ein weiteres Bad befand, bevor sie ihr das Gästezimmer zuwies. Die anderen beiden Türen auf dem Flur waren deutlich gekennzeichnet: Mit bunten Buchstaben standen die Namen „Kelly“ und „Michael“ darauf und zeugten von ihren Bewohnern. Das Gästezimmer war klein; ein Bett stand unter dem Fenster, daneben ein kleiner Schreibtisch und gegenüber ein Kleiderschrank. Dennoch war Lily sich sicher, dass sie sich hier wohl fühlen würde. Auf dem Nachttisch stand eine Blumenvase und an der Wand hingen einige Bilder. „Es ist schön hier!“, stellte Lily fest und warf ihren Rucksack auf das Bett.
„Das freut mich. Wenn du willst, kannst du mir helfen, das Abendessen vorzubereiten, bis Michael wieder kommt und Kelly aufwacht, oder du rufst kurz zu Hause an und sagst Bescheid, dass du angekommen bist, wie du möchtest.“
Lily überlegte. „Ja, das werde ich machen. Ich ruf schnell an und dann helf ich dir!“, erklärte sie schließlich und ließ sich das Telefon zeigen. Ihre Mutter war einkaufen, sodass Lily Albus den Auftrag gab, alle zu grüßen. Dann half sie ihrer Patentante in der Küche, Gemüse zu putzen und zu schneiden.


Wenig später kam Philip von der Arbeit und brachte Michael mit, der Lily erst einmal eine Weile argwöhnisch beäugte, bevor er die junge Hexe ins Herz schloss und sich in allen Einzelheiten von Hogwarts erzählen ließ. Der kleine Junge war seinem Vater exakt aus dem Gesicht geschnitten, während Kelly, die kurz darauf ihre Augen reibend neugierig ins Zimmer getappt kam, ihrer Mutter viel ähnlicher sah. Sie war ein aufgewecktes kleines Mädchen, das den ganzen Abend an Lily hing wie eine Klette und nicht eher Ruhe gab, bis der Neuling im Haus mitkam, als sie ins Bett gebracht wurde.
Michael durfte noch etwas länger aufbleiben und begann eifrig zu planen, was er Lily in den nächsten Wochen alles zeigen würde. Lily hatte ihn ebenso wie seine Schwester recht schnell ins Herz geschlossen. Natürlich hatte er sich verändert, und die kleine Kelly war einfach nur reizend in ihre bedingungslosen Liebe zu einem völlig fremden Menschen, aber sie brachten Lily bald dazu, sich irgendwie zu Hause zu fühlen. Auch Philip hatte die junge Potter herzlich aufgenommen und Lily begann, sich immer mehr auf die Wochen in Amerika zu freuen.


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